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Am 15. August 2023 äußerte der Vorstandschef des deutschen Start-up-Verbands, Miele, den Wunsch nach verstärkter politischer Aufmerksamkeit und verbesserten Rahmenbedingungen für die hiesige Start-up-Szene. Die Bundesregierung solle der Branche mehr Priorität einräumen, um insbesondere die Innovationskraft und Zukunftsorientierung zu fördern. Im Vergleich zu Ländern wie Großbritannien, den Niederlanden und Frankreich befinde sich Deutschland in Bezug auf Rahmenbedingungen für Start-ups noch im Nachteil. Bereiche wie Fachkräfte-Einwanderung, Digitalisierung und Kapitalzugang seien in anderen europäischen Ländern besser entwickelt.
Der Wettbewerb um talentierte Fachkräfte sei besonders anspruchsvoll, und deutsche Start-ups hätten oft das Nachsehen. Die Branche setzt auf Unternehmensgründungen mit innovativen Geschäftsideen und großem Wachstumspotenzial. Diese Start-ups zeichnen sich durch junge Gründer und Mitarbeiter aus, die von Anfang an auf eine digitale Ausrichtung setzen. Insgesamt fordert der Verband eine bessere Unterstützung von politischer Seite, um die Position Deutschlands im europäischen Start-up-Wettbewerb zu stärken.