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Glossar / Lexikon

Was ist Außendarstellung?

08.03.2024 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Die "Außendarstellung" bezieht sich auf die Art und Weise, wie eine Organisation, ein Unternehmen oder eine Person nach außen hin wahrgenommen wird. Es handelt sich um das Bild, das nach außen hin präsentiert wird, und umfasst alle Aspekte der Kommunikation und Präsentation gegenüber externen Parteien, wie Kunden, Investoren, der Öffentlichkeit und anderen Interessengruppen.

Die Außendarstellung kann verschiedene Elemente umfassen, darunter:

  • Corporate Design: Das visuelle Erscheinungsbild, einschließlich Logo, Farben, Schriftarten und anderen gestalterischen Elementen, die das Unternehmen repräsentieren.
  • Corporate Communication: Die Art und Weise, wie das Unternehmen mit der Öffentlichkeit kommuniziert, sei es durch Pressemitteilungen, Social-Media-Beiträge, Werbekampagnen oder andere Formen der Nachrichtenverbreitung.
  • Unternehmenskultur: Die Werte, Überzeugungen und Praktiken, die innerhalb des Unternehmens existieren, beeinflussen die Außendarstellung, da sie zeigen, wie das Unternehmen wahrgenommen werden möchte.
  • Öffentlichkeitsarbeit (PR): Die gezielte Steuerung von Informationen, um das Image und den Ruf einer Organisation positiv zu beeinflussen. PR-Aktivitäten können Medienberichterstattung, Veranstaltungen und strategische Kommunikationspläne umfassen.
  • Online-Präsenz: Die Darstellung des Unternehmens im digitalen Raum, einschließlich der Unternehmenswebsite, Social-Media-Plattformen und anderer Online-Kanäle.

Eine positive Außendarstellung ist für Unternehmen und Organisationen von großer Bedeutung, da sie das Vertrauen der Stakeholder aufbaut, die Wettbewerbsfähigkeit stärkt und das Interesse potenzieller Kunden und Investoren weckt. Unternehmen investieren oft gezielt in Maßnahmen zur Pflege und Gestaltung ihrer Außendarstellung, um ein konsistentes und positives Bild zu vermitteln.

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Was ist ein Pressekontakt?

08.03.2024 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Ein Pressekontakt ist eine entscheidende Schnittstelle zwischen Unternehmen und der Öffentlichkeit, insbesondere den Medien. Dieser Kontakt dient dazu, den reibungslosen Austausch von Informationen sicherzustellen und Journalisten, Redakteuren oder anderen Medienvertretern einen direkten Ansprechpartner zu bieten.

Der Pressekontakt ist oft eine speziell benannte Person oder Abteilung innerhalb eines Unternehmens. Diese Person oder Abteilung übernimmt die Verantwortung für die Kommunikation mit den Medien und stellt sicher, dass relevante Informationen zeitnah und präzise bereitgestellt werden.

Die Aufgaben eines Pressekontakts umfassen typischerweise:

  • Bereitstellung von Pressemitteilungen und Informationen zu Unternehmensereignissen.
  • Beantwortung von Anfragen von Journalisten und Redakteuren.
  • Organisation von Pressekonferenzen oder Interviews mit Unternehmensvertretern.
  • Verwaltung von Pressematerialien, Fotos und anderen Ressourcen.
  • Aufbau und Pflege von Beziehungen zu Medienvertretern.
  • Koordinierung von Presseaktivitäten im Falle von Unternehmenskrisen oder besonderen Ereignissen.

Ein effektiver Pressekontakt trägt dazu bei, dass die Berichterstattung über ein Unternehmen positiv, genau und zeitnah erfolgt. Journalisten können auf diese Weise schnell und direkt auf Informationen zugreifen, was die Möglichkeit einer präzisen Berichterstattung erhöht.

Die Kontaktdaten des Pressekontakts, einschließlich Telefonnummer und E-Mail-Adresse, werden oft auf der Unternehmenswebsite und in Pressemitteilungen veröffentlicht. Dies erleichtert es Medienvertretern, den Kontakt aufzunehmen und Informationen zu erhalten.

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Das Recht am eigenen Bild

08.03.2024 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Das "Recht am eigenen Bild" ist ein rechtliches Konzept, das den Schutz der Persönlichkeitsrechte einer Person in Bezug auf die Verwendung ihres Bildnisses regelt. Es bezieht sich darauf, dass eine Person grundsätzlich selbst darüber bestimmen kann, ob und in welchem Kontext ihr Bildnis veröffentlicht oder verwendet wird. Das Recht am eigenen Bild ist in vielen Rechtsordnungen, insbesondere im Bereich des Datenschutz- und Persönlichkeitsrechts, verankert.

Wichtige Aspekte des Rechts am eigenen Bild:

  1. Einwilligung: In den meisten Fällen darf das Bild einer Person nicht ohne ihre ausdrückliche Einwilligung veröffentlicht oder genutzt werden. Die Einwilligung sollte freiwillig und informiert erfolgen, wobei der Zweck der Verwendung deutlich gemacht wird.
  2. Ausnahmen: Es gibt bestimmte Situationen, in denen das Recht am eigenen Bild eingeschränkt sein kann, zum Beispiel im Kontext der Berichterstattung über Ereignisse von öffentlichem Interesse. Allerdings müssen auch in solchen Fällen die Persönlichkeitsrechte der betroffenen Personen abgewogen werden.
  3. Kommerzielle Nutzung: Insbesondere bei kommerzieller Nutzung von Bildnissen einer Person ist eine klare Einwilligung notwendig. Das bezieht sich auf Werbung, Marketingmaterial, Produktdarstellungen und ähnliche kommerzielle Zwecke.
  4. Schutz vor Rufschädigung: Das Recht am eigenen Bild schützt auch vor einer unberechtigten Verwendung, die das Ansehen oder die Reputation einer Person schädigen könnte.
  5. Veröffentlichung ohne Einwilligung: Die unbefugte Veröffentlichung eines Bildnisses ohne Einwilligung kann rechtliche Konsequenzen haben, einschließlich Schadensersatzforderungen oder gerichtlicher Unterlassungsanordnungen.
  6. Besondere Regelungen für Minderjährige: Bei Minderjährigen ist oft die Zustimmung der Eltern oder Erziehungsberechtigten erforderlich, da sie selbst nicht in der Lage sind, rechtlich bindende Einwilligungen zu erteilen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Bestimmungen des Rechts am eigenen Bild je nach Land variieren können. In einigen Ländern kann es durch spezifische Gesetze oder Rechtsprechung weiter präzisiert sein. Menschen sollten sich ihrer Rechte bewusst sein und sicherstellen, dass ihre Bilder in Übereinstimmung mit dem Recht am eigenen Bild verwendet werden. Unternehmen und Fotografen wiederum sollten sicherstellen, dass sie gültige Einwilligungen haben, bevor sie Bilder von Personen nutzen.

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Was sind Bildrechte?

08.03.2024 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Bildrechte beziehen sich auf die rechtlichen Ansprüche und Regelungen in Bezug auf die Verwendung, Verbreitung und Reproduktion von Bildern. Diese Rechte dienen dem Schutz der Interessen derjenigen, die an der Schaffung oder dem Besitz von Bildern beteiligt sind. Es ist wichtig, die Bildrechte zu respektieren, um rechtliche Konflikte zu vermeiden und sicherzustellen, dass Bilder rechtmäßig genutzt werden. Hier sind einige wichtige Aspekte im Zusammenhang mit Bildrechten:

1. Urheberrecht:

Der Urheber eines Bildes, in der Regel der Fotograf oder der Künstler, hat automatisch das Urheberrecht an dem Werk. Das bedeutet, dass er das exklusive Recht hat, das Bild zu reproduzieren, zu verbreiten, zu veröffentlichen und zu verkaufen. Die Dauer des Urheberrechts kann je nach Land variieren, liegt jedoch oft bei mehreren Jahrzehnten nach dem Tod des Urhebers.

2. Lizenzierung:

Der Urheber kann bestimmte Rechte an Dritte durch Lizenzierung übertragen. Eine Lizenz legt fest, wie andere das Bild nutzen dürfen. Es gibt exklusive Lizenzen, die nur einem bestimmten Nutzer gewährt werden, und nicht-exklusive Lizenzen, die mehreren Nutzern gewährt werden können.

3. Bildrechte von Personen oder Eigentum:

Bei Bildern, auf denen erkennbare Personen oder private Eigentümer von Gebäuden oder Kunstwerken zu sehen sind, können zusätzliche Rechte erforderlich sein. Diese können in Form von Model Release (Einwilligung der abgebildeten Person) oder Property Release (Erlaubnis des Eigentümers des abgebildeten Objekts) vorliegen.

4. Creative Commons-Lizenzen:

Einige Urheber stellen ihre Werke unter Creative Commons-Lizenzen, die es anderen erlauben, die Bilder unter bestimmten Bedingungen zu nutzen, ohne direkt um Erlaubnis fragen zu müssen.

5. Bildagenturen:

Viele professionelle Bilder werden über Bildagenturen lizenziert. Diese Agenturen vertreten die Urheber und ermöglichen es Unternehmen oder Einzelpersonen, Bilder gegen Gebühr zu nutzen.

6. Public Domain:

Bilder, deren Urheberrechte abgelaufen sind oder die absichtlich in die Public Domain übertragen wurden, können von jedermann ohne Einschränkungen genutzt werden.

Es ist wichtig, die spezifischen Lizenzbedingungen und Restriktionen für jedes Bild zu verstehen und zu beachten. Verstöße gegen Bildrechte können rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, einschließlich finanzieller Strafen. Daher ist es ratsam, immer sicherzustellen, dass die Verwendung von Bildern den rechtlichen Bestimmungen entspricht.

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Was ist AdTech - Werbetechnologie?

08.03.2024 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

AdTech (Advertising Technology) bezieht sich auf Technologien und Tools, die in der Werbebranche eingesetzt werden, um den Prozess der Schaltung, Auslieferung, Messung und Optimierung von Werbeanzeigen zu unterstützen. AdTech nutzt fortschrittliche Technologien, Datenanalyse und Automatisierung, um Werbetreibenden und Vermarktern dabei zu helfen, ihre Zielgruppen effektiver anzusprechen und ihre Werbekampagnen zu optimieren.

Schlüsselelemente und Funktionen von AdTech:

  1. Programmatic Advertising: AdTech ermöglicht programmatische Werbung, bei der der Anzeigenplatz in Echtzeit automatisch über Auktionsplattformen versteigert wird. Dieser automatisierte Prozess ermöglicht eine präzisere Ausrichtung auf Zielgruppen und eine effizientere Nutzung von Werbebudgets.
  2. Targeting und Personalisierung: AdTech nutzt Datenanalyse, um das Verhalten und die Präferenzen von Online-Nutzern zu verstehen. Dadurch können Werbetreibende Anzeigen gezielt an bestimmte Zielgruppen richten und personalisierte Werbeerlebnisse schaffen.
  3. Ad Exchange und Ad Networks: AdTech-Plattformen erleichtern den Austausch von Werbeinventar zwischen Werbetreibenden und Verlagen über Ad Exchanges. Ad Networks ermöglichen die Zusammenführung von Anzeigenplatz auf verschiedenen Websites, um eine größere Reichweite zu erzielen.
  4. Datenmanagement und Targeting: AdTech umfasst Tools zur Verwaltung von Werbedaten, um genauere Zielgruppenansprachen zu ermöglichen. Dies beinhaltet die Nutzung von First-Party-Daten (direkt vom Unternehmen gesammelte Daten) und Third-Party-Daten (extern gesammelte Daten).
  5. Ad Creative Optimization: Durch die Analyse von Leistungsdaten kann AdTech dazu beitragen, Werbekreationen zu optimieren. A/B-Tests und andere Methoden ermöglichen es, die Wirksamkeit von Anzeigeninhalten zu bewerten und zu verbessern.
  6. Attribution Modeling: AdTech-Plattformen bieten Tools zur Attribution, die den Beitrag verschiedener Werbekanäle zur Conversion eines Nutzers verfolgen. Dies hilft, den Erfolg von Werbekampagnen zu messen und das Marketingbudget effektiv zu verteilen.
  7. Ad Fraud Detection: AdTech-Technologien integrieren häufig Mechanismen zur Erkennung von Betrug und unsachgemäßem Verhalten, um sicherzustellen, dass Werbegelder effektiv genutzt werden und Anzeigen vor betrügerischen Aktivitäten geschützt sind.

AdTech spielt eine entscheidende Rolle in der modernen digitalen Werbelandschaft, da sie Werbetreibenden dabei hilft, ihre Botschaften präziser auszurichten, die Effizienz ihrer Kampagnen zu steigern und den Return on Investment (ROI) zu verbessern.

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