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Glossar / Lexikon

Was ist ein Datenmodell?

25.10.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Ein Datenmodell ist eine abstrakte Darstellung von Daten, die dazu dient, die Struktur, Organisation und Beziehungen der Daten in einem Informationssystem oder in einer Datenbank zu beschreiben. Datenmodelle dienen dazu, Daten verständlich und systematisch zu strukturieren, um ihre Verwaltung, Speicherung und Abfrage zu erleichtern. Es handelt sich um eine abstrakte Repräsentation von Informationen, die unabhängig von der tatsächlichen Implementierung oder der technischen Umsetzung ist.

Es gibt verschiedene Arten von Datenmodellen:

Konzeptionelle Datenmodelle: Diese Modelle bieten eine hochrangige, abstrakte Sicht auf Daten und deren Beziehungen. Sie helfen dabei, die Anforderungen und Geschäftskonzepte zu verstehen und legen den Grundstein für die Entwicklung von Datenbanken und Informationssystemen.

Logische Datenmodelle: Logische Datenmodelle sind detaillierter als konzeptionelle Modelle und beschreiben die Struktur der Daten, die Entitäten, Attribute und Beziehungen in einer Weise, die für die Implementierung in einer bestimmten Datenbanktechnologie geeignet ist. Sie sind unabhängig von der technischen Umsetzung und konzentrieren sich auf die Daten selbst.

Physische Datenmodelle: Diese Modelle sind spezifisch für eine bestimmte Datenbanktechnologie und beschreiben, wie die Daten auf physischer Ebene in der Datenbank gespeichert werden. Sie berücksichtigen Aspekte wie Speichertypen, Indizes und Leistungsmerkmale.

Datenmodelle können mithilfe von Modellierungswerkzeugen wie Entity-Relationship-Diagrammen (ER-Diagrammen), Unified Modeling Language (UML) oder auch in Textform erstellt werden. Sie dienen dazu, die Datenstruktur zu dokumentieren, die Kommunikation zwischen verschiedenen Stakeholdern zu verbessern und sicherzustellen, dass Daten effizient und konsistent verwaltet werden können.

In der Praxis werden Datenmodelle oft als Grundlage für die Entwicklung von Datenbanken und Informationssystemen verwendet. Sie ermöglichen es, Daten so zu organisieren, dass sie den Anforderungen und Geschäftsprozessen eines Unternehmens entsprechen und gleichzeitig die Datenintegrität, -konsistenz und -verfügbarkeit gewährleisten.

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Was ist Datenmodellierung?

24.10.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Die Datenmodellierung ist ein Prozess in der Informationstechnologie und der Datenbankentwicklung, bei dem Daten und deren Struktur in einer abstrakten Form dargestellt werden. Ziel der Datenmodellierung ist es, die Struktur, die Beziehungen und die Eigenschaften von Daten in einer organisierten und verständlichen Weise zu beschreiben. Dies erleichtert die Speicherung, den Zugriff und die Verwaltung von Daten in Informationssystemen, insbesondere in Datenbanken. Die Datenmodellierung spielt eine entscheidende Rolle in der Planung, Entwicklung und Umsetzung von Datenbanken und Informationssystemen.

Es gibt verschiedene Arten von Datenmodellen, darunter:

Konzeptionelle Datenmodelle: Diese Modelle beschreiben die Struktur und die Beziehungen zwischen den verschiedenen Datenentitäten auf einer abstrakten, konzeptionellen Ebene. Sie helfen, die Anforderungen und Geschäftskonzepte zu verstehen und bilden die Grundlage für die Entwicklung von Datenbanken.

Logische Datenmodelle: Logische Datenmodelle sind detaillierter als konzeptionelle Modelle und beschreiben die Datenstrukturen, Entitäten, Attribute und Beziehungen in einer Weise, die für die Implementierung in einer bestimmten Datenbanktechnologie geeignet ist. Sie sind unabhängig von der technischen Umsetzung und konzentrieren sich auf die Daten selbst.

Physische Datenmodelle: Physische Datenmodelle sind spezifisch für eine bestimmte Datenbanktechnologie und beschreiben, wie die Daten auf physischer Ebene in der Datenbank gespeichert werden. Sie berücksichtigen Faktoren wie Speichertypen, Indizes und Leistungsaspekte.

Datenmodellierungswerkzeuge, wie Entity-Relationship-Diagramme (ER-Diagramme) und Unified Modeling Language (UML), werden häufig verwendet, um Datenmodelle grafisch darzustellen und zu kommunizieren. Durch Datenmodellierung können Unternehmen und Organisationen eine gemeinsame Grundlage für die Planung und Entwicklung von Datenbanken schaffen, was die Datenkonsistenz, -integrität und -verfügbarkeit verbessert.

Die Datenmodellierung ist ein wichtiger Schritt in der Softwareentwicklung und Datenbankverwaltung, da sie dazu beiträgt, die Anforderungen zu klären, die Datenstruktur zu definieren und sicherzustellen, dass die Daten effizient und konsistent gespeichert und abgerufen werden können.

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Was ist ein logisches Datenmodell?

23.10.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Ein logisches Datenmodell ist ein abstraktes Konzept in der Datenbankentwicklung, das die Struktur und Beziehungen von Daten in einer Datenbank auf einer konzeptionellen Ebene beschreibt, ohne sich auf die technischen Details der Datenspeicherung oder Datenbankmanagementsysteme (DBMS) zu beziehen. Das logische Datenmodell definiert, wie die Daten in einer Datenbank organisiert sind, welche Entitäten existieren und wie sie miteinander in Beziehung stehen.

Ein logisches Datenmodell enthält normalerweise folgende Elemente:

Entitäten: Dies sind Objekte oder Konzepte, die in der Datenbank repräsentiert werden, wie Kunden, Produkte oder Bestellungen.

Attribute: Attribute sind Eigenschaften oder Merkmale, die den Entitäten zugeordnet sind. Zum Beispiel könnten Kundenentitäten Attribute wie Vorname, Nachname und Telefonnummer haben.

Beziehungen: Beziehungen beschreiben, wie Entitäten miteinander in Verbindung stehen. Zum Beispiel kann eine Beziehung zwischen Kunden und Bestellungen festgelegt werden, um anzuzeigen, welcher Kunde welche Bestellungen aufgegeben hat.

Schlüssel: Schlüssel definieren eindeutige Identifikatoren für Entitäten. Zum Beispiel kann die Kundennummer als eindeutiger Schlüssel für Kunden verwendet werden.

Integritätsregeln: Logische Datenmodelle können auch Integritätsregeln festlegen, um sicherzustellen, dass die Daten in der Datenbank konsistent und korrekt sind. Dazu gehören beispielsweise Regeln zur Gültigkeit von Daten und Beziehungen.

Logische Datenmodelle dienen dazu, die Struktur und das Design einer Datenbank zu planen und zu dokumentieren. Sie bieten eine abstrakte, benutzerfreundliche Sicht auf die Daten, die von Datenbankentwicklern, Datenbankadministratoren und anderen Stakeholdern verwendet werden kann, um die Anforderungen an die Datenbank zu verstehen und zu kommunizieren, bevor sie auf physischer Ebene implementiert wird. Ein gängiges Werkzeug zur Darstellung von logischen Datenmodellen ist das Entity-Relationship-Diagramm (ER-Diagramm).

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Was ist ein Bericht (Journalismus)?

20.10.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Ein Bericht im Journalismus ist eine Form des journalistischen Schreibens, die darauf abzielt, objektive Informationen über aktuelle Ereignisse, Nachrichten oder Themen zu liefern. Berichte sind in der Regel so geschrieben, dass sie die Fakten präsentieren und die Leserinnen und Leser über das Geschehene informieren, ohne persönliche Meinungen oder Kommentare des Autors oder der Autorin einzuführen. Hier sind einige wichtige Merkmale eines journalistischen Berichts:

Objektivität: Ein journalistischer Bericht sollte möglichst objektiv sein. Das bedeutet, dass der Autor oder die Autorin die Informationen neutral und unvoreingenommen präsentiert, ohne persönliche Meinungen oder Wertungen einzubringen.

Aktualität: Berichte konzentrieren sich auf aktuelle Ereignisse oder Nachrichten. Sie informieren die Leserinnen und Leser über das, was gerade passiert ist oder was kürzlich passiert ist.

Faktenbasiert: Ein Bericht basiert auf nachprüfbaren Fakten und Informationen. Journalisten führen Recherchen durch, um sicherzustellen, dass die präsentierten Informationen korrekt und verlässlich sind.

Klarheit und Präzision: Berichte sind in der Regel klar und präzise verfasst. Sie verwenden eine klare, sachliche Sprache, um die Informationen verständlich zu vermitteln.

Struktur: Berichte folgen oft einer festen Struktur, die als "nachrichtlicher Stil" bezeichnet wird. Dieser umfasst in der Regel die "5 W-Fragen": Wer, Was, Wo, Wann und Warum. Ein guter Bericht beantwortet diese Fragen und bietet alle relevanten Informationen.

Zitate und Quellen: Journalistische Berichte können Zitate von Augenzeugen, Experten oder relevanten Personen enthalten, um die Informationen zu untermauern und die Glaubwürdigkeit zu erhöhen. Es ist wichtig, die Quellen für die Informationen klar anzugeben.

Überschrift: Ein Bericht wird oft von einer prägnanten Überschrift begleitet, die das Hauptthema oder die Hauptaussage des Berichts zusammenfasst.

Redaktionelle Standards: Journalistische Berichte sollten bestimmten redaktionellen Standards und Ethikregeln entsprechen, um die Genauigkeit, Unparteilichkeit und Integrität der Berichterstattung sicherzustellen.

Berichte sind eine grundlegende Form des journalistischen Schreibens und werden in Zeitungen, Nachrichtenwebsites, Magazinen, Radio und Fernsehen verwendet, um Nachrichten und Informationen an die Öffentlichkeit zu übermitteln. Sie dienen dazu, Leserinnen und Leser über wichtige Ereignisse auf dem Laufenden zu halten und ihnen Fakten zu liefern, auf denen sie ihre eigenen Schlüsse ziehen können.

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Voluntariat in Redaktion oder Verlag finden - So findest du den passenden Medienanbieter

19.10.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Ein Voluntariat in einer Redaktion oder einem Verlag kann ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer erfolgreichen Karriere im Journalismus oder Verlagswesen sein. Doch wie findet man den passenden Medienanbieter, der die besten Lernmöglichkeiten und Chancen bietet? In diesem Artikel geben wir Ihnen Tipps, wie Sie das ideale Voluntariat finden.

1. Reflektieren Sie Ihre Interessen und Ziele:

Bevor Sie Ihre Suche beginnen, sollten Sie darüber nachdenken, welche Bereiche des Journalismus oder Verlagswesens Sie am meisten interessieren. Möchten Sie in Printmedien, Online-Journalismus, Radio oder Fernsehen arbeiten? Haben Sie eine Vorliebe für bestimmte Themen, wie Politik, Kultur, Wissenschaft oder Wirtschaft? Klarheit über Ihre Interessen und Ziele wird Ihnen bei der Auswahl des richtigen Medienanbieters helfen.

2. Recherchieren Sie Medienunternehmen:

Machen Sie eine gründliche Recherche von Medienunternehmen, die Voluntariate anbieten. Dies können Tageszeitungen, Zeitschriften, Online-Portale, Radiosender oder Verlage sein. Stellen Sie sicher, dass sie in den Bereichen tätig sind, die Ihren Interessen entsprechen.

3. Nutzen Sie Online-Jobbörsen und Karrierewebsites:

Online-Jobbörsen und Karrierewebsites sind eine hervorragende Quelle für Voluntariate. Plattformen wie LinkedIn, Mediabistro und Journalistenjobs.de bieten eine Vielzahl von Voluntariaten in der Medienbranche.

4. Informieren Sie sich über Medienorganisationen:

Medienorganisationen und Journalistenverbände können nützliche Ressourcen sein. Sie bieten oft Informationen über Voluntariate, Stipendien und Praktika in der Branche. Einige Organisationen bieten auch Mentorship-Programme an, die Ihnen bei der Karriereentwicklung helfen können.

5. Networking:

Networking ist in der Medienbranche von entscheidender Bedeutung. Besuchen Sie Branchenveranstaltungen, Konferenzen und journalistische Meetups. Treffen Sie Menschen in der Branche und knüpfen Sie Kontakte, die Ihnen bei der Suche nach einem Voluntariat behilflich sein können.

6. Bewerbungen gezielt verfassen:

Schreiben Sie maßgeschneiderte Bewerbungen für die Medienunternehmen, die Sie interessieren. Betonen Sie Ihre Fähigkeiten, Erfahrungen und Ihre Leidenschaft für den Journalismus oder das Verlagswesen. Passen Sie Ihre Bewerbung an die spezifischen Anforderungen des Unternehmens an.

7. Informieren Sie sich über Vergütung und Arbeitsbedingungen:

Achten Sie bei Ihrer Recherche auf die Vergütung und die Arbeitsbedingungen für Voluntariate. Einige Medienunternehmen bieten eine angemessene Bezahlung und klare Entwicklungsperspektiven, während andere weniger attraktive Bedingungen haben. Wägen Sie Ihre Optionen sorgfältig ab.

8. Führen Sie Interviews und Praktika durch:

Wenn Sie eingeladen werden, ein Vorstellungsgespräch zu führen oder ein Praktikum zu absolvieren, nutzen Sie diese Gelegenheit, um das Unternehmen und die Arbeitsumgebung kennenzulernen. Fragen Sie nach den Aufgaben, die Sie während des Voluntariats übernehmen werden, und wie es in Ihre beruflichen Ziele passt.

Fazit: Den richtigen Medienanbieter für Ihr Voluntariat finden

Ein Voluntariat in einer Redaktion oder einem Verlag kann der Schlüssel zu einer erfolgreichen Karriere im Journalismus oder Verlagswesen sein. Indem Sie Ihre Interessen und Ziele reflektieren, Medienunternehmen recherchieren und gezielt bewerben, können Sie den passenden Medienanbieter finden, der Ihnen die besten Lernmöglichkeiten und Chancen bietet. Nutzen Sie Ihre Kontakte in der Branche und seien Sie bereit, hart zu arbeiten, um Ihr Ziel zu erreichen. Mit Engagement und Entschlossenheit können Sie in der aufregenden Welt der Medien erfolgreich sein.

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