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Die Hamburger Wirtschaft erlebt einen regelrechten Gründungsboom, wie das Statistikamt Nord in seiner aktuellen Pressemitteilung mitteilt. Im ersten Halbjahr 2023 wurden in der Hansestadt 2.847 neue Betriebe gegründet - ein Anstieg von beachtlichen 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dies stellt nicht nur eine bemerkenswerte Zunahme dar, sondern markiert auch einen historischen Höchstwert seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2008.
Die dynamische Entwicklung auf dem Gründungsmarkt zeigt sich nicht nur an den hohen Gründungszahlen, sondern auch an einem positiven Saldo aus Betriebsgründungen und -aufgaben. Insgesamt wurden 1.568 Betriebe mehr gegründet als aufgegeben. Diese positive Differenz unterstreicht die Stärke und Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Hamburg.
Auch wenn die Gründe für den Anstieg vielfältig sein können, ist auffällig, dass die Gründungsbereitschaft in Hamburgs Stadtteilen unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Die Betriebsgründungsquoten reichen von 0,6 im Bezirk Bergedorf bis hin zu beachtlichen 4,2 in Hamburg-Mitte. Besonders bemerkenswert ist die Situation im Bezirk Hamburg-Mitte, wo die Zahl der Betriebsgründungen innerhalb eines Jahres um über 60 Prozent zulegte. Dies könnte auf eine besondere Dynamik in diesem Stadtteil hindeuten, die von unternehmerischer Innovation und wirtschaftlichem Wachstum geprägt ist.
Um eine Betriebsgründung in der Statistik zu erfassen, müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein. Hierzu zählen beispielsweise die Rechtsform des Unternehmens oder die Anzahl der Beschäftigten. Auch von natürlichen Personen gegründete Betriebe können in die Statistik einfließen, sofern sie im Handelsregister eingetragen sind, Mitarbeiter beschäftigen oder über eine Handwerkskarte bei der Gründung verfügen. Die Statistik gibt somit einen Einblick in diejenigen Neugründungen, die aufgrund ihrer wirtschaftlichen Bedeutung besonders relevant sind.
Die Betrachtung der Gründungszahlen je 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner zeigt, dass pro 1.000 Personen in Hamburg 1,5 Betriebe gegründet wurden. Diese Kennzahl verdeutlicht die Breite der Gründungsaktivität innerhalb der Stadt.
Die Entwicklung der Betriebsgründungen in Hamburg im ersten Halbjahr 2023 zeigt nicht nur eine erfreuliche Steigerung, sondern weist auch auf die lebendige und vielfältige Unternehmenslandschaft der Stadt hin. Die positive Entwicklung des Gründungsmarkts könnte in den kommenden Monaten und Jahren zu einer weiteren Stärkung der Hamburger Wirtschaft führen und neue Chancen für Unternehmerinnen und Unternehmer schaffen.
Lichtstarke Objektive mit einer großen Blendenöffnung (z.B. f/2.8) sind für Pressefotografen aus mehreren Gründen wichtig:
Geringe Lichtverhältnisse: In vielen Situationen, in denen Pressefotografen arbeiten, herrscht schlechtes Licht, sei es in Innenräumen, bei schlechtem Wetter oder in der Dämmerung. Lichtstarke Objektive ermöglichen es, mehr Licht auf den Sensor oder Film zu lassen, was zu schnelleren Verschlusszeiten und einer besseren Bildqualität führt.
Flexibilität: Lichtstarke Objektive bieten eine größere kreative Flexibilität. Mit einer großen Blendenöffnung können Fotografen gezielt den Hintergrund unscharf machen, um das Hauptmotiv hervorzuheben. Dies ist besonders nützlich, wenn der Hintergrund ablenkend oder unästhetisch ist.
Bewegungsfreiheit: Durch die Verwendung eines lichtstarken Objektivs können Fotografen auch bei ungünstigen Lichtbedingungen aus der Hand fotografieren, ohne auf ein Stativ oder Blitzlicht angewiesen zu sein. Dies ist besonders wichtig in schnellen, sich ändernden Situationen, wie sie häufig bei Presseveranstaltungen auftreten.
Schnelle Fokussierung: Lichtstarke Objektive haben oft auch schnellere und präzisere Autofokus-Mechanismen. Dies ist entscheidend, um sich bewegende Motive scharf zu erfassen und den entscheidenden Moment bei Sportveranstaltungen, politischen Ereignissen oder anderen Presseereignissen nicht zu verpassen.
Professionelle Bildqualität: Lichtstarke Objektive sind in der Regel hochwertige Optiken, die scharfe, detailreiche und farbtreue Bilder liefern. Dies ist für Pressefotografen von großer Bedeutung, da sie Bilder in hoher Qualität liefern müssen, die für den Druck oder die Veröffentlichung geeignet sind.
Diskrete Fotografie: In manchen Situationen, etwa bei Reportagen oder Ereignissen, bei denen Fotografen unauffällig agieren müssen, ermöglichen lichtstarke Objektive das Fotografieren mit geringer Tiefenschärfe. Dadurch kann der Fotograf sich auf das Hauptmotiv fokussieren und den Rest des Bildes bewusst verschwimmen lassen, was eine unaufdringliche und respektvolle Dokumentation ermöglicht.
Insgesamt bieten lichtstarke Objektive den Pressefotografen die Möglichkeit, in schwierigen Lichtsituationen und bei sich schnell ändernden Umständen optimale Ergebnisse zu erzielen und ihrer kreativen Vision Ausdruck zu verleihen. Daher sind sie ein wertvolles Werkzeug in ihrem professionellen Arbeitsumfeld.
Die Erwerbstätigkeit in Deutschland setzt ihren positiven Trend fort, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in seiner aktuellen Pressemitteilung Nr. 326 bekanntgab. Im 2. Quartal 2023 waren rund 45,9 Millionen Menschen in Deutschland erwerbstätig. Im Vergleich zum Vorquartal verzeichnete die saisonbereinigte Erwerbstätigenzahl einen Anstieg um 67.000 Personen (+0,1 %). Im Vergleich zum Vorjahresquartal konnte ein Wachstum von 0,7 % beobachtet werden. Diese Entwicklung spiegelt eine insgesamt positive wirtschaftliche Dynamik wider, wenngleich die Wachstumsgeschwindigkeit im Vergleich zum vorherigen Quartal nachlässt.
Der Anstieg der Erwerbstätigkeit zeigt sich auch bei der nicht saisonbereinigten Betrachtung. Im Vergleich zum Vorquartal stieg die Zahl der Erwerbstätigen um 240.000 Personen oder 0,5 %. Dieser Anstieg ist im Frühjahr üblich, bedingt durch die Belebung von Außenberufen. Allerdings fiel die diesjährige Frühjahrsbelebung mit einem Zuwachs von 0,5 % deutlich verhaltener aus als im Vorjahr, als ein Wachstum von 0,7 % verzeichnet wurde.
Positive Entwicklung in Dienstleistungssektor
Der Dienstleistungssektor trug maßgeblich zum Anstieg der Erwerbstätigenzahl bei. Insbesondere die Bereiche Öffentliche Dienstleister, Erziehung, Gesundheit (+0,9 %), Handel, Verkehr und Gastgewerbe (+0,7 %) sowie Unternehmensdienstleister (+0,9 %) verzeichneten signifikante Zuwächse. Auch in der Information und Kommunikation stieg die Beschäftigung dynamisch um 2,9 %. Der Finanz- und Versicherungsdienstleistungssektor konnte hingegen nach jahrelangem Abwärtstrend einen leichten Anstieg von 0,1 % verzeichnen.
Arbeitsvolumen und Beschäftigungstypen
Die durchschnittlich geleisteten Arbeitsstunden pro erwerbstätiger Person stiegen leicht um 0,1 Stunden auf 319,1 Stunden an. Das gesamtwirtschaftliche Arbeitsvolumen, das die gestiegene Erwerbstätigenzahl und die Arbeitsstunden je erwerbstätiger Person berücksichtigt, erhöhte sich um 0,8 % auf 14,6 Milliarden Stunden.
Die positive Entwicklung der Erwerbstätigkeit im Vergleich zum Vorjahresquartal um 0,7 % wurde maßgeblich durch die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sowie Beschäftigte mit marginalen Tätigkeiten getragen. Die Zahl der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer stieg um 0,8 % auf 42 Millionen Personen, während die Zahl der Selbstständigen inklusive mithelfender Familienangehöriger um 0,3 % auf 3,9 Millionen Personen zurückging.
Europäischer Vergleich
Im europäischen Kontext stieg die Erwerbstätigkeit in den 27 Staaten der Europäischen Union (EU) um durchschnittlich 1,3 % und im Euroraum um 1,5 % im Vergleich zum Vorjahresquartal, was stärker ist als der Anstieg in Deutschland.
Fazit und Ausblick
Die Entwicklung der Erwerbstätigkeit im 2. Quartal 2023 zeigt eine anhaltende positive Dynamik auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Trotz des etwas verlangsamten Wachstums im Vergleich zum vorherigen Quartal bleibt der Aufwärtstrend im Vorjahresvergleich bestehen. Besonders der Dienstleistungssektor trägt zur Beschäftigungszunahme bei, während auch das Produzierende Gewerbe leicht zulegen konnte. Die Belebung des Arbeitsmarktes ist auch im europäischen Kontext erkennbar. Allerdings sollten mögliche Auswirkungen internationaler Ereignisse, wie der Krieg in der Ukraine, im Blick behalten werden, da sie sich auf die zukünftige Entwicklung auswirken könnten. Die Stärke der Erwerbstätigkeit bleibt somit ein wichtiger Indikator für die gesamtwirtschaftliche Gesundheit Deutschlands.
Hinweis: Die hier dargestellten Ergebnisse basieren auf vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) und könnten durch weitere Datenaktualisierungen revidiert werden.
Für Pressefotografen und Bildjournalisten, die oft in unterschiedlichen Situationen arbeiten müssen, sind Zoom-Objektive in der Regel sehr praktisch, da sie eine breite Palette von Brennweiten abdecken und somit vielseitig einsetzbar sind. Hier sind einige Faktoren, die bei der Auswahl eines guten Zoom-Objektivs zu berücksichtigen sind:
Brennweite: Ein Zoom-Objektiv mit einem Bereich von Weitwinkel bis Teleobjektiv (z. B. 24-70mm oder 24-105mm) ist oft eine gute Wahl. Dadurch können Sie sowohl Landschaften und Gruppenaufnahmen als auch Details aus der Ferne einfangen.
Lichtstärke: Ein Objektiv mit einer großen maximalen Blendenöffnung (z. B. f/2.8) bietet den Vorteil, dass es auch bei schlechten Lichtverhältnissen gute Ergebnisse erzielt und eine geringe Schärfentiefe ermöglicht, die den Hintergrund unscharf macht und das Motiv hervorhebt.
Bildstabilisierung: Besonders bei längeren Brennweiten ist eine Bildstabilisierung hilfreich, um Verwacklungen zu vermeiden und bei schwachem Licht scharfe Bilder zu erhalten.
Autofokus-Geschwindigkeit: Schnelle und präzise Autofokus-Funktionen sind wichtig, um schnelle Bewegungen oder sich schnell ändernde Situationen festzuhalten.
Bauqualität und Wetterbeständigkeit: Da Pressefotografen oft in verschiedenen Umgebungen arbeiten, ist eine robuste Bauweise und Wetterbeständigkeit von Vorteil.
Gewicht und Größe: Da Bildjournalisten ihre Ausrüstung oft den ganzen Tag tragen, ist ein ausgewogenes Verhältnis von Leistung und Tragbarkeit wichtig.
Beispiele für beliebte Zoom-Objektive, die diese Eigenschaften bieten, könnten sein:
Canon EF 24-70mm f/2.8L II USM oder Canon RF 24-70mm f/2.8L IS USM
Nikon AF-S NIKKOR 24-70mm f/2.8E ED VR
Sony FE 24-105mm f/4 G OSS
Wichtig ist jedoch, dass die Technologie ständig fortschreitet, und es könnten mittlerweile neue Modelle auf dem Markt sein, die möglicherweise besser zu den aktuellen Bedürfnissen von Pressefotografen passen. Daher empfehle ich, aktuelle Bewertungen und Empfehlungen von vertrauenswürdigen Fotografie-Websites oder Fachzeitschriften einzuholen, um auf dem neuesten Stand der verfügbaren Optionen zu sein.
Die rosigen Zeiten für deutsche Startups scheinen passé zu sein, da sie mit einer schwachen Wirtschaft und erschwerten Finanzierungsbedingungen zu kämpfen haben. Laut einer Umfrage des Startup-Verbands, die von der Deutschen Presse-Agentur durchgeführt wurde, befindet sich das Geschäftsklima in der Branche auf einem der niedrigsten Niveaus seit dem Tiefpunkt während der Corona-Pandemie im Jahr 2020. Der aktuelle Wert von 38,1 Punkten liegt nur knapp über dem von 2020 (31,8 Punkte). Diese Entwicklung setzt den Trend fort, der seit dem Rekordjahr 2021 zu beobachten ist.
Die Umfrage, die auf einer ähnlichen Berechnungsmethode wie dem Ifo-Institut basiert, spiegelt eine große Unsicherheit unter den Gründern wider. Etwa 65 Prozent der befragten Startups haben Schwierigkeiten, die zukünftige Lage einzuschätzen. Trotzdem zeigt sich eine leichte Steigerung der Geschäftserwartungen, während die aktuelle Geschäftslage auf dem niedrigsten Stand seit Beginn der Pandemie verharrt.
Der Verband betont, dass nach einer Welle von Innovationen, die auf den Schock der Pandemie im Jahr 2020 folgte, die aktuelle Situation schwieriger geworden ist. Steigende Inflation und höhere Zinsen haben dazu geführt, dass Startups vorsichtiger agieren. Ein Drittel der Unternehmen hat Neueinstellungen reduziert und Finanzierungspläne angepasst.
Seit dem Jahr 2022 stehen deutsche Startups vor großen Herausforderungen. Während sie im Jahr 2021 noch Rekordsummen von Investoren einsammeln konnten, haben geopolitische Spannungen, steigende Zinsen und wirtschaftliche Unsicherheit den Markt gedämpft. Investoren sind zurückhaltender, was dazu führt, dass viele Startups Stellen abbauen mussten und die Finanzierung im Jahr 2022 drastisch zurückging. Im ersten Halbjahr 2023 blieb die Situation angespannt, da Startups etwa die Hälfte der Finanzierung im Vergleich zum Vorjahr aufnehmen konnten.
Vor allem die Möglichkeit, große Finanzierungsrunden zu sichern, hat stark abgenommen. In diesem Jahr hat es noch keine Runde über 250 Millionen Euro gegeben, im Gegensatz zu vier solchen Runden im Jahr 2022 und acht im Jahr 2021. Die Mehrheit der Gründer bewertet die Bereitschaft der Geldgeber, insbesondere von Risikokapitalfonds, als mangelhaft.
Angesichts dieser Herausforderungen fordert der Startup-Verband eine verstärkte Unterstützung seitens der Bundesregierung. Insbesondere das erwartete "Zukunftsfinanzierungsgesetz" sollte zeitnah verabschiedet werden, um den Standort für Gründer zu stärken. Dieses Gesetz soll unter anderem günstigere Regelungen für Mitarbeiterbeteiligungen und einen erleichterten Zugang zum Kapitalmarkt für wachstumsorientierte Unternehmen bieten. Allerdings ist die Umsetzung dieses Vorhabens bisher verzögert worden.
Am Dienstag haben die Bundesministerien für Wirtschaft und Finanzen angekündigt, dass ein neues Finanzierungsinstrument namens "RegioInnoGrowth" Startups und kleine innovative Mittelständler unterstützen soll. Hierfür plant der Bund, bis zu 450 Millionen Euro aus dem Zukunftsfonds und dem ERP-Sondervermögen bereitzustellen. Unternehmen können jeweils bis zu fünf Millionen Euro an Fördermitteln erhalten.