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Aktuelles / Blog

Was ist Agenda Setting?

17.10.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Agenda Setting ist eine Theorie und ein Konzept in der Kommunikations- und Medienforschung, das darauf hinweist, dass Medien und Nachrichtenorganisationen nicht nur darüber berichten, was in der Welt passiert, sondern auch starken Einfluss darauf haben, welche Themen und Fragen in der Öffentlichkeit als wichtig erachtet werden. Diese Theorie wurde erstmals in den 1960er Jahren von den Kommunikationswissenschaftlern Maxwell McCombs und Donald Shaw entwickelt.

Hier sind einige der wichtigsten Aspekte des Agenda Settings:

Medienselektion: Agenda Setting bezieht sich auf den Prozess, bei dem die Medien aus einer Vielzahl von Ereignissen und Themen auswählen und entscheiden, welche Nachrichten sie berichten werden. Diese Auswahl kann bewusst oder unbewusst sein.

Themenhierarchie: Agenda Setting argumentiert, dass Medien die Themenhierarchie festlegen, indem sie bestimmte Themen und Geschichten in den Vordergrund rücken und andere vernachlässigen. Dadurch beeinflussen sie, welche Themen die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit erhalten.

Priming-Effekt: Agenda Setting ist eng mit dem Priming-Effekt verbunden, bei dem die Medien durch die häufige Berichterstattung über bestimmte Themen oder Fragen die Wahrnehmung und Bewertung dieser Themen durch das Publikum beeinflussen.

Politische Agenda: In der Politik kann die Medienberichterstattung erheblichen Einfluss auf die politische Agenda haben, indem sie Politiker und politische Entscheidungsträger dazu bringt, bestimmte Themen oder Fragen zu priorisieren.

Öffentliche Meinung: Agenda Setting beeinflusst auch die öffentliche Meinung, da Menschen dazu neigen, Themen und Fragen als wichtig zu erachten, die in den Medien häufig behandelt werden.

Es ist wichtig zu betonen, dass Agenda Setting nicht bedeutet, dass die Medien direkt die Meinungen der Menschen beeinflussen, sondern dass sie die Themen und Fragen, über die sie berichten, in den Fokus der Aufmerksamkeit rücken und somit die öffentliche Agenda beeinflussen. Die Menschen haben immer noch die Freiheit, ihre eigenen Meinungen zu bilden, basierend auf den Informationen, die sie erhalten.

Agenda Setting ist ein wichtiges Konzept in der Medienforschung, da es zeigt, dass die Medien nicht nur als Informationsquelle dienen, sondern auch die öffentliche Debatte und den politischen Prozess stark beeinflussen können. Es hat auch Auswirkungen auf die Art und Weise, wie Medienberichterstattung gestaltet wird und wie Nachrichtenorganisationen ihre Verantwortung gegenüber der Öffentlichkeit wahrnehmen.

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Was sind die wichtigsten Brennweiten für Pressefotografen?

17.10.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Die wichtigsten Brennweiten für Pressefotografen hängen von den unterschiedlichen Situationen und Aufgaben ab, mit denen sie konfrontiert sind. Allgemein gesagt sind die folgenden Brennweiten für Pressefotografen besonders relevant:

Weitwinkelobjektive (z.B. 24mm, 35mm): Weitwinkelobjektive ermöglichen es Pressefotografen, eine große Szene oder Menschenmenge einzufangen. Sie sind ideal für Reportagefotos, Landschaftsaufnahmen und Ereignisse mit begrenztem Platz.

Standardobjektive (z.B. 50mm): Standardobjektive sind vielseitig und ähnlich dem menschlichen Blickwinkel. Sie sind ideal für Porträts, Straßenfotografie und allgemeine Ereignisse.

Teleobjektive (z.B. 70-200mm): Teleobjektive erlauben es Fotografen, weit entfernte Motive heranzuholen und Details einzufangen. Sie sind besonders nützlich für Sportveranstaltungen, politische Versammlungen und andere Situationen, bei denen man nicht nah am Geschehen sein kann.

Super-Teleobjektive (z.B. 300mm, 400mm, 600mm): Diese extremen Teleobjektive ermöglichen es Fotografen, sehr weit entfernte Motive detailliert zu erfassen, beispielsweise bei Sportveranstaltungen oder Naturereignissen.

Zoomobjektive (z.B. 24-70mm, 70-200mm): Zoomobjektive bieten eine variable Brennweite und sind deshalb besonders praktisch, wenn man nicht die Möglichkeit hat, Objektive oft zu wechseln. Sie sind auch nützlich, um auf Ereignisse schnell zu reagieren und flexibel zu bleiben.

Pressefotografen müssen oft schnell auf sich ändernde Situationen reagieren und benötigen daher eine gewisse Vielseitigkeit in ihrer Ausrüstung. Eine typische Ausrüstung könnte ein Weitwinkelobjektiv, ein Standardobjektiv und ein Teleobjektiv umfassen, um eine breite Palette von fotografischen Anforderungen abzudecken.

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Wie wird man Vertriebler?

17.10.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Das Werden eines Vertrieblers erfordert bestimmte Fähigkeiten, Ausbildung und praktische Erfahrung im Verkaufsbereich. Hier sind die Schritte, die Ihnen helfen können, den Weg zu einem Vertriebler zu beschreiten:

Selbstbewusstsein und Kommunikationsfähigkeiten:

Vertriebler sollten selbstbewusst auftreten und ausgezeichnete Kommunikationsfähigkeiten besitzen. Dies umfasst die Fähigkeit, effektiv zu sprechen, zuzuhören und zu verhandeln. Verkaufserfahrung: Beginnen Sie mit Erfahrungen im Verkaufsbereich, um die Grundlagen des Vertriebs zu erlernen. Dies kann in Form von Teilzeitjobs, Praktika oder Einsteigerpositionen erfolgen.

Bildung und Schulung: Es gibt zahlreiche Schulungen und Schulungsprogramme für Vertrieb, die Ihnen die erforderlichen Fähigkeiten und Techniken vermitteln können. Einige Unternehmen bieten auch interne Schulungen für ihre Vertriebsmitarbeiter an.

Produkt- und Branchenkenntnisse: Je nachdem, in welcher Branche Sie arbeiten möchten, ist es wichtig, Kenntnisse über die Produkte oder Dienstleistungen zu erwerben, die Sie verkaufen werden. Dies hilft Ihnen, Kundenfragen zu beantworten und Vertrauen aufzubauen.

Verkaufstechniken und -strategien: Lernen Sie verschiedene Verkaufstechniken und -strategien, wie z. B. Consultative Selling, Solution Selling oder Relationship Selling. Verstehen Sie, wie Sie Kundenbedürfnisse ermitteln und Lösungen präsentieren können.

Kundenbeziehungsmanagement (CRM): Vertriebler verwenden oft CRM-Software, um Kundeninformationen zu verfolgen und Verkaufschancen zu verwalten. Es ist hilfreich, sich mit diesen Tools vertraut zu machen.

Networking: Bauen Sie Ihr berufliches Netzwerk auf, um potenzielle Kunden und Verkaufschancen zu identifizieren. Netzwerken Sie auf Branchenveranstaltungen, Konferenzen und in sozialen Medien.

Praktische Erfahrung: Um ein erfolgreicher Vertriebler zu werden, ist es wichtig, in der Praxis zu arbeiten und tatsächliche Verkaufsgespräche zu führen. Dies können Sie durch die Arbeit in einem Vertriebsteam oder die Betreuung von Kunden erreichen.

Selbstvermarktung: Lernen Sie, sich selbst zu vermarkten und Ihr eigenes Image als professioneller Vertriebler zu fördern. Dies kann die Erstellung eines professionellen LinkedIn-Profils und die Pflege Ihrer Online-Präsenz umfassen.

Stetige Weiterbildung: Der Vertriebsbereich entwickelt sich ständig weiter. Halten Sie sich über neue Trends und Verkaufstechniken auf dem Laufenden und setzen Sie Ihre Weiterbildung fort.

Erfolgsmetriken: Vertriebspositionen sind oft leistungsorientiert, daher ist es wichtig, die Erfolgsmetriken zu verstehen, die für Ihre Position gelten, wie z. B. Umsatzziele, Verkaufsabschlüsse und Kundenbewertungen.

Berufsethik: Vertriebler sollten ethische Standards in ihrer Arbeit einhalten und Kunden fair und transparent behandeln.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Vertrieb in verschiedenen Branchen und Unternehmen unterschiedliche Anforderungen und Schwerpunkte haben kann. Je nach Ihrem Interesse und Ihrer Branche können die spezifischen Fähigkeiten und Qualifikationen, die Sie benötigen, variieren. Ein erfolgreicher Vertriebler zeichnet sich oft durch Hartnäckigkeit, Einfühlungsvermögen und die Fähigkeit aus, Beziehungen zu Kunden aufzubauen und zu pflegen.

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Was ist die Sperrfrist (Presse)?

17.10.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Die Sperrfrist im journalistischen Kontext bezieht sich auf eine Vereinbarung zwischen einer Nachrichtenquelle (z. B. einer Regierungsbehörde, einem Unternehmen oder einer Person) und den Medien (Zeitungen, Fernsehen, Radio oder Online-Nachrichten), die die Veröffentlichung von Informationen oder Nachrichten zu einem bestimmten Zeitpunkt regelt. Während der Sperrfrist dürfen die Medien die erhaltenen Informationen oder Nachrichten nicht veröffentlichen oder verbreiten, bis die festgelegte Zeit abgelaufen ist.

Sperrfristen werden aus verschiedenen Gründen vereinbart:

Koordinierung: In einigen Fällen wird eine Sperrfrist vereinbart, um sicherzustellen, dass alle Medien gleichzeitig über eine wichtige Nachricht berichten. Dies ermöglicht es der Nachrichtenquelle, die Veröffentlichung zu koordinieren und sicherzustellen, dass keine Informationen vorzeitig bekannt werden.

Recherchezeit: Medienvertreter können die Sperrfrist nutzen, um mehr Informationen zu sammeln, Fakten zu überprüfen und Hintergrundrecherchen durchzuführen, bevor sie eine Geschichte veröffentlichen.

Exklusivität: Nachrichtenquellen können Medienunternehmen exklusive Einblicke oder Interviews gewähren, vorausgesetzt, dass sie die Informationen bis zum Ablauf der Sperrfrist nicht veröffentlichen.

Fairness: Sperrfristen sollen sicherstellen, dass Medienunternehmen fair und verantwortungsbewusst berichten, anstatt Informationen voreilig oder fehlerhaft zu veröffentlichen.

Kontrolle: Nachrichtenquellen haben die Möglichkeit, die Veröffentlichung von Informationen zu kontrollieren und sicherzustellen, dass sie in einem bestimmten Kontext präsentiert werden.

Sensibilität: In Fällen, in denen Informationen sensibel oder vertraulich sind, kann eine Sperrfrist dazu beitragen, dass sie nicht vorzeitig an die Öffentlichkeit gelangen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Sperrfristen in der Regel auf Vertrauen und Vereinbarungen zwischen den Nachrichtenquellen und den Medien basieren. Die Nichteinhaltung einer Sperrfrist kann zu rechtlichen Konsequenzen oder dem Verlust des Vertrauens der Nachrichtenquelle führen. Journalisten und Medienorganisationen sind daher in der Regel bestrebt, Sperrfristen zu respektieren und einzuhalten, um ihre Glaubwürdigkeit und ihren Zugang zu Informationen zu wahren.

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Die dunkle Seite des Online-Coachings: Warum Fake-Business-Gurus ein Problem sind

16.10.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Online-Coaching hat die Möglichkeit geschaffen, dass Menschen aus der ganzen Welt von zu Hause aus lernen und arbeiten können. Doch wie in jeder Branche gibt es auch im Online-Coaching schwarze Schafe: Fake-Business-Gurus, die versprechen, Menschen reich und erfolgreich zu machen, aber in Wirklichkeit nur auf ihr eigenes finanzielles Interesse aus sind.

Was sind Fake-Business-Gurus?

Fake-Business-Gurus sind Menschen, die behaupten, Experten in bestimmten Geschäftsbereichen zu sein und ihr Wissen und ihre Erfahrung an andere weiterzugeben. Sie geben vor, Menschen dabei zu helfen, ihre Karriere und ihr Unternehmen auf die nächste Stufe zu bringen, aber in Wirklichkeit haben sie oft keine Erfahrung oder Erfolge in den Bereichen, in denen sie sich als Experten ausgeben.

Warum sind Fake-Business-Gurus ein Problem?

Fake-Business-Gurus sind ein Problem aus mehreren Gründen:

Sie täuschen Menschen: Fake-Business-Gurus täuschen Menschen, indem sie ihnen falsche Versprechen machen und unrealistische Erwartungen wecken. Sie versprechen, dass sie Menschen reich und erfolgreich machen können, wenn diese nur ihre Dienstleistungen kaufen. In Wirklichkeit sind die Versprechen oft leer und die Ergebnisse nicht erreichbar.

Sie sind geldgierig: Fake-Business-Gurus sind oft nur auf ihr eigenes finanzielles Interesse aus. Sie verkaufen teure Kurse und Coaching-Dienstleistungen, die oft nicht das halten, was sie versprechen.

Sie schaden der Online-Coaching-Industrie: Fake-Business-Gurus schaden der Online-Coaching-Industrie insgesamt, indem sie das Vertrauen der Menschen in seriöse Online-Coaches und -Kurse untergraben. Menschen, die schlechte Erfahrungen mit Fake-Business-Gurus gemacht haben, sind oft misstrauisch gegenüber anderen Online-Coaches und Dienstleistungen.

Wie erkenne ich einen Fake-Business-Guru?

Es kann schwierig sein, einen Fake-Business-Guru von einem seriösen Online-Coach zu unterscheiden. Hier sind jedoch einige Anzeichen, auf die man achten sollte:

Versprechungen von schnellem Reichtum: Wenn jemand behauptet, dass er dir innerhalb von wenigen Wochen oder Monaten Reichtum und Erfolg bringen kann, solltest du skeptisch sein. Erfolg und Wohlstand erfordern harte Arbeit und Zeit.

Fehlende Erfahrung oder Erfolge: Wenn jemand behauptet, ein Experte in einem bestimmten Geschäftsbereich zu sein, aber keine Erfahrung oder Erfolge in diesem Bereich vorweisen kann, solltest du vorsichtig sein.

Überteuerte Kurse oder Coaching-Dienstleistungen: Wenn jemand überteuerte Kurse oder Coaching-Dienstleistungen verkauft, solltest du überlegen, ob der Preis angemessen ist und ob es sich lohnt, das Geld zu investieren.

Fazit

Fake-Business-Gurus sind ein Problem in der Online-Coaching-Industrie, da sie Menschen täuschen, geldgierig sind und dem Ansehen der Branche schaden. Es ist wichtig, dass Menschen, die Online-Coaching-Dienstleistungen in Anspruch nehmen möchten, aufmerksam und kritisch sind, um Fake-Business-Gurus zu vermeiden und stattdessen seriöse und erfahrene Online-Coaches zu finden. Wenn du auf der Suche nach einem Online-Coach bist, achte auf Anzeichen von Seriosität, wie Referenzen, Empfehlungen, transparente Preise und eine klare Beschreibung der Dienstleistungen. Indem du sorgfältig prüfst, wem du dein Geld und Vertrauen schenkst, kannst du sicherstellen, dass du von einem erfahrenen und qualifizierten Online-Coach profitierst und nicht auf einen Fake-Business-Guru hereinfällst.

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