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Aktuelles / Blog: #start-ups

Aufschwung in Sicht? Neuer Optimismus für deutsche Start-ups

16.08.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Vom Kampf gegen Unsicherheit zur möglichen Trendwende: Mehr Start-up-Gründungen im ersten Halbjahr 2023

Das vergangene Jahr war ein Prüfstein für viele junge Unternehmen in Deutschland, geprägt von Kriegen, wirtschaftlicher Instabilität und steigenden Zinsen. Doch nun zeichnet sich eine mögliche Trendwende ab, da die Gründung von Start-ups im ersten Halbjahr 2023 wieder Fahrt aufnimmt.

Laut einer Studie des Bundesverbands Deutsche Start-ups in Zusammenarbeit mit dem Branchendienst Startupdetector haben im Vergleich zum vorherigen Halbjahr 16 Prozent mehr Unternehmen ihren Weg in die Geschäftswelt gefunden, was knapp 1.300 Neugründungen entspricht.

Der einstige Boom der deutschen Start-up-Szene erlebte 2021 eine Hochphase, in der Rekordfinanzierungen durch Investoren erzielt wurden. Die COVID-19-Pandemie wirkte dabei als Katalysator für die Digitalisierung in Bereichen wie Finanzen, Lebensmittellieferungen und Online-Shopping. Allerdings veränderten sich die Rahmenbedingungen mit dem russischen Krieg gegen die Ukraine sowie steigenden Zinsen und Unsicherheiten in der Wirtschaft. Investoren zogen sich zurück, und viele Start-ups sahen sich gezwungen, Stellen abzubauen.

Die Zahl der Neugründungen verzeichnete ebenfalls einen Abwärtstrend. Nach dem Rekordjahr 2021 mit fast 3.200 Gründungen sank diese Zahl auf 2619 im Jahr 2022. Dennoch zeigt das erste Halbjahr 2023 eine positive Entwicklung, auch wenn die Gesamtzahl der Neugründungen mit knapp 1.300 weiterhin vergleichsweise niedrig ist.

Besonders die Bereiche Tourismus, Mobilität, Lebensmittel und Software verzeichneten einen Anstieg an Neugründungen im Vergleich zu früheren Perioden. Hingegen gab es im Bereich Blockchain und Kryptowährungen weniger Gründungsaktivitäten.

Die Städte Berlin und Hamburg heben sich dabei besonders hervor. Berlin verzeichnete nach einem Rückgang im Vorjahr einen Anstieg von 40 Prozent bei den Neugründungen (262). Dies ist besonders bemerkenswert, da Berlin im vergangenen Jahr mit schwierigen Finanzierungsbedingungen zu kämpfen hatte. Hamburg verzeichnete ebenfalls ein deutliches Wachstum mit 90 neuen Start-ups. In München stieg die Gründungsrate dagegen nur leicht um zwei Prozent auf 95 Unternehmen an.

In Bezug auf die Einwohnerzahl bleibt München jedoch führend: In den zwölf Monaten von Juli 2022 bis Juni 2023 wurden rechnerisch 12,6 Neugründungen von Start-ups pro 100.000 Einwohner gezählt. Dies ist leicht höher als in Berlin mit 12,3 Neugründungen pro 100.000 Einwohner.

Die optimistischen Zeichen einer steigenden Gründungsaktivität lassen hoffen, dass sich deutsche Start-ups von den Herausforderungen des vergangenen Jahres erholen und einen neuen Aufschwung erleben können.

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Wie kann man PR für Start-ups effektiv nutzen?

02.08.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Public Relations (PR) können für Start-ups äußerst wertvoll sein, um ihre Sichtbarkeit zu erhöhen, ihre Marke aufzubauen und potenzielle Kunden, Investoren und Partner anzusprechen. Hier sind einige effektive Möglichkeiten, PR für Start-ups zu nutzen:

Definieren Sie Ihre Zielgruppe: Identifizieren Sie genau, wen Sie mit Ihrer PR erreichen möchten. Dies hilft Ihnen, gezielte Botschaften und Kommunikationsstrategien zu entwickeln.

Erstellen Sie eine Story: Start-ups haben oft eine einzigartige Gründungsgeschichte oder innovative Produkte und Lösungen. Finden Sie den "Storytelling"-Aspekt Ihres Start-ups und entwickeln Sie eine packende Erzählung, die Interesse weckt.

Pressemitteilungen veröffentlichen: Schreiben Sie professionelle Pressemitteilungen, um wichtige Ankündigungen wie Produktneuheiten, Partnerschaften, Finanzierungsrunden oder Auszeichnungen zu teilen. Verteilen Sie diese an relevante Medien, um Aufmerksamkeit zu erregen.

Beziehungen zu Journalisten aufbauen: Identifizieren Sie Journalisten und Influencer in Ihrer Branche und knüpfen Sie Beziehungen zu ihnen. Bieten Sie ihnen relevante Informationen, Expertenwissen oder exklusive Einblicke an, um ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen.

Nutzen Sie soziale Medien: Verwenden Sie Plattformen wie Twitter, LinkedIn und Facebook, um Ihre Botschaften zu teilen, mit Ihrer Zielgruppe zu interagieren und Ihre Marke aufzubauen. Führen Sie auch Influencer-Kooperationen durch, um Ihre Reichweite zu erweitern.

Gastbeiträge und Fachartikel verfassen: Bieten Sie an, Gastbeiträge und Fachartikel in Branchenpublikationen oder auf relevanten Blogs zu schreiben. Dies erhöht Ihre Glaubwürdigkeit und Sichtbarkeit als Experte in Ihrem Bereich.

Networking und Events: Nehmen Sie an Branchenveranstaltungen, Konferenzen und Meetups teil, um Ihr Netzwerk zu erweitern. Seien Sie aktiv in relevanten Diskussionen und knüpfen Sie Kontakte zu potenziellen Partnern, Investoren und Journalisten.

Kundenreferenzen und Case Studies: Sammeln Sie positive Kundenreferenzen und erstellen Sie aussagekräftige Case Studies, die Ihre Leistung und den Mehrwert Ihres Start-ups demonstrieren. Diese können in PR-Materialien und auf Ihrer Website verwendet werden.

Awards und Auszeichnungen: Bewerben Sie sich für branchenspezifische Auszeichnungen und Wettbewerbe. Eine Auszeichnung kann die Glaubwürdigkeit Ihres Start-ups steigern und zu positiver Berichterstattung führen.

Krisenkommunikation: Bereiten Sie sich auf mögliche Krisensituationen vor und entwickeln Sie einen Kommunikationsplan, um angemessen auf potenzielle negative Ereignisse oder Kritik zu reagieren.

Wichtig ist es, PR-Maßnahmen strategisch zu planen und regelmäßig zu evaluieren, um sicherzustellen, dass sie den Zielen Ihres Start-ups entsprechen. Eine Kombination aus verschiedenen.

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Presseverteiler kostenlos? Warum es PR nicht zum Nulltarif gibt

24.07.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

In der Welt der Public Relations (PR) suchen Unternehmen und Organisationen ständig nach Möglichkeiten, ihre Botschaften und Neuigkeiten an ein breiteres Publikum zu verbreiten. Ein Instrument, das häufig für die Verbreitung von Pressemitteilungen verwendet wird, ist der sogenannte Presseverteiler. Dabei handelt es sich um einen Verteiler, der Journalisten, Redakteure und andere Medienkontakte enthält, die die Pressemitteilung erhalten, prüfen und gegebenenfalls darüber berichten können.

Es gibt zahlreiche Presseverteiler-Services, die behaupten, ihre Dienste kostenlos anzubieten. Auf den ersten Blick mag dies verlockend erscheinen, insbesondere für kleine Unternehmen oder Start-ups mit begrenztem Budget. Doch bei genauerem Hinsehen wird schnell klar, dass es PR nicht zum Nulltarif gibt und dass kostenlose Presseverteiler oft mit einigen Nachteilen verbunden sind. Hier sind einige Gründe, warum Presseverteiler nicht kostenlos sein können:

Qualität der Empfänger: Kostenlose Presseverteiler neigen dazu, eine große Anzahl von Medienkontakten zu listen, ohne die Qualität und Relevanz dieser Empfänger zu berücksichtigen. Das bedeutet, dass die Pressemitteilungen möglicherweise an Journalisten gesendet werden, die nicht an dem Thema interessiert sind oder keine relevante Berichterstattung anbieten können. Eine gezielte Verteilung an relevante Journalisten ist jedoch entscheidend, um eine maximale Medienpräsenz zu erzielen.

Reichweite und Sichtbarkeit: Kostenlose Presseverteiler haben in der Regel eine begrenzte Reichweite. Sie erreichen möglicherweise nicht die bedeutenden Medienkanäle oder hoch angesehenen Veröffentlichungen, die für eine erfolgreiche PR-Kampagne von entscheidender Bedeutung sind. Um eine breite Öffentlichkeit zu erreichen und eine größere Sichtbarkeit zu erlangen, sind kostenpflichtige Presseverteiler mit einer etablierten Reichweite oft unerlässlich.

Funktionsumfang und Zusatzleistungen: Kostenpflichtige Presseverteiler bieten oft erweiterte Funktionen, die die Effektivität Ihrer PR-Bemühungen verbessern können. Dazu gehören Funktionen wie die Möglichkeit, multimediale Inhalte einzufügen, detaillierte Analysen zu erhalten und den Erfolg Ihrer Pressemitteilung zu verfolgen. Kostenlose Dienste bieten in der Regel keine solchen Zusatzleistungen, die für den Erfolg einer PR-Kampagne von großer Bedeutung sein können.

Redaktionelle Kontrolle: Mit kostenpflichtigen Presseverteilern haben Sie mehr Kontrolle darüber, an wen Ihre Pressemitteilungen gesendet werden. Sie können Ihre Zielgruppe besser auswählen und die Pressemitteilung gegebenenfalls maßgeschneidert anpassen. Bei kostenlosen Presseverteilern haben Sie in der Regel weniger Einfluss auf die Verteilung und können die Platzierung Ihrer Nachricht nicht optimieren.

Glaubwürdigkeit und Professionalität: Kostenpflichtige Presseverteiler vermitteln oft ein professionelleres Image. Journalisten und Redakteure nehmen kostenpflichtige Dienste oft ernster, da sie wissen, dass diese Unternehmen in ihre Dienstleistungen investieren und somit wahrscheinlich qualitativ hochwertige Inhalte anbieten.

Fazit: Presseverteiler mögen auf den ersten Blick kostenlos erscheinen, aber es gibt klare Gründe, warum PR nicht zum Nulltarif möglich ist. Eine qualitativ hochwertige und zielgerichtete Pressemitteilung kann den Unterschied zwischen erfolgreicher Medienpräsenz und ungenutzten Möglichkeiten ausmachen. Indem Unternehmen in kostenpflichtige Presseverteiler investieren, können sie ihre Botschaften gezielter verbreiten, eine größere Reichweite erzielen und professionelle Ergebnisse erzielen. PR ist eine Investition in die Reputation und die Sichtbarkeit eines Unternehmens, und kostenpflichtige Presseverteiler sind ein wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen PR-Strategie.

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Zukunftsbranchen in Rostock - Was hält die Zukunft für Rostock bereit?

05.05.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Rostock hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Standort für Zukunftstechnologien und -branchen entwickelt. Hier sind einige der vielversprechendsten Branchen und Technologien, die in Rostock in Zukunft weiter wachsen und expandieren könnten:

Maritime Technologien: Rostock hat eine lange Tradition im Schiffbau und in der maritimen Wirtschaft. In Zukunft könnten neue Technologien wie autonome Schiffe, erneuerbare Energien auf See und die Digitalisierung der Logistik die Branche weiter vorantreiben. Hier könnten innovative Start-ups und etablierte Unternehmen gleichermaßen profitieren.

Biotechnologie und Life Sciences: Die Universität Rostock ist eine wichtige Forschungseinrichtung für Biotechnologie und Life Sciences. In diesem Bereich gibt es ein großes Potenzial für die Entwicklung neuer Therapien und Diagnostika sowie für die Nutzung von Biotechnologie in der Landwirtschaft und der Umwelttechnik.

Erneuerbare Energien: Rostock hat eine gute Lage an der Ostsee und ist damit ein idealer Standort für die Entwicklung von erneuerbaren Energien wie Windkraft und Solarenergie. Hier gibt es bereits einige Unternehmen, die sich auf die Produktion von Windkraftanlagen und die Entwicklung von Offshore-Windparks spezialisiert haben.

Digitalisierung und IT: Die Digitalisierung ist eine treibende Kraft für viele Branchen und Rostock hat hier ein großes Potenzial für die Entwicklung neuer Technologien und Anwendungen. Hier könnten Unternehmen in den Bereichen Cybersecurity, künstliche Intelligenz und Big Data wachsen und expandieren.

Gesundheitswirtschaft: Auch die Gesundheitswirtschaft hat in Rostock Potenzial. Hier könnten Unternehmen in den Bereichen Telemedizin, digitale Gesundheitsanwendungen und medizinische Geräte von der hohen Qualität der Forschungseinrichtungen und der Nähe zu Universitätskliniken profitieren.

Insgesamt bietet Rostock als Standort gute Voraussetzungen für die Entwicklung von Zukunftstechnologien und -branchen. Die Stadt verfügt über eine gute Infrastruktur, eine starke Universität und eine unterstützende Stadtverwaltung.

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Die Startupszene in Rostock - Wer gründet und in welchem Bereich?

04.05.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Rostock hat in den letzten Jahren eine lebendige Start-up-Szene entwickelt, die von der Universität, lokalen Initiativen und der Stadtverwaltung unterstützt wird.

Ein wichtiger Akteur in der Start-up-Szene von Rostock ist das Rostock Business and Innovation Center (RBIC). Das RBIC bietet jungen Unternehmen Büros, Laborräume und Beratung an. Hier können Gründerinnen und Gründer von der Expertise der erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren und haben Zugang zu einem Netzwerk von Investoren und Geschäftspartnern.

Ein weiteres wichtige Initiative ist der Rostocker Start-up-Slam, eine Veranstaltung, bei der junge Gründerinnen und Gründer ihre Geschäftsideen präsentieren können und Feedback von einer Expertenjury und dem Publikum erhalten. Hier haben junge Start-ups die Möglichkeit, sich vor einem breiten Publikum zu präsentieren und Kontakte zu knüpfen.

Die Universität Rostock spielt ebenfalls eine wichtige Rolle in der Start-up-Szene. Die Universität bietet Unterstützung und Beratung für Studierende und Absolventinnen und Absolventen, die ein Unternehmen gründen möchten. Es gibt auch spezielle Kurse und Workshops, die sich mit den Themen Gründung und Entrepreneurship beschäftigen.

Ein Beispiel für ein erfolgreiches Start-up aus Rostock ist die Firma Centogene. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und ist auf die Diagnostik seltener Krankheiten spezialisiert. Centogene hat seinen Hauptsitz in Rostock und hat mittlerweile Niederlassungen in verschiedenen Ländern.

Insgesamt hat Rostock eine aufstrebende Start-up-Szene, die von einer guten Infrastruktur, einer starken Universität und einer unterstützenden Stadtverwaltung profitiert. Die Stadt bietet ein gutes Umfeld für junge Unternehmen und trägt so zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region bei.

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