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Aktuelles / Blog: #prozesse

Was kostet eine Existenzgründung?

05.09.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Die Kosten für eine Existenzgründung können stark variieren, abhängig von verschiedenen Faktoren wie dem Land, der Rechtsform des Unternehmens, der Branche, dem geplanten Umfang des Geschäftsbetriebs und den persönlichen Entscheidungen, die Sie treffen. Hier sind einige der potenziellen Kosten, die bei einer Existenzgründung auftreten könnten:

Rechts- und Beratungskosten: Diese umfassen Gebühren für Anwälte, Steuerberater und Unternehmensberater, die Sie während des Gründungsprozesses benötigen. Diese Kosten können je nach den Dienstleistungen und der Komplexität Ihrer Gründung variieren.

Registrierungsgebühren: Dies sind die Kosten, die für die Registrierung Ihres Unternehmens bei den zuständigen Behörden anfallen. Dazu gehören beispielsweise die Anmeldegebühren für das Handelsregister oder andere örtliche Gewerbeanmeldungen.

Stammkapital (falls erforderlich): In einigen Ländern müssen Unternehmen wie GmbHs oder Aktiengesellschaften ein Mindeststammkapital haben. Diese Beträge können je nach Land und Rechtsform unterschiedlich sein.

Miet- oder Kaufkosten für Räumlichkeiten: Wenn Ihr Unternehmen physische Räumlichkeiten benötigt, fallen Kosten für Miete, Kaution, Umbau oder Kauf an.

Betriebsausstattung: Dazu gehören Büromöbel, Computer, Technologie, Produktionsausrüstung oder andere spezifische Geräte, die Sie für Ihren Geschäftsbetrieb benötigen.

Marketing und Werbung: Die Kosten für die Vermarktung Ihres Unternehmens, einschließlich Website-Erstellung, Logo-Design, Werbekampagnen und möglicherweise die Unterstützung von Marketingexperten.

Personal: Wenn Sie Mitarbeiter einstellen, müssen Sie die Lohn- und Gehaltskosten sowie möglicherweise Sozialleistungen berücksichtigen.

Versicherungen: Je nach Branche und Standort benötigen Sie möglicherweise Versicherungen wie Haftpflichtversicherung, Berufshaftpflichtversicherung oder andere spezialisierte Deckungen.

Betriebskosten: Dazu gehören laufende Kosten wie Miete, Strom, Wasser, Heizung, Kommunikation, Büromaterialien und andere alltägliche Ausgaben.

Lizenzen und Genehmigungen: Kosten für die Erlangung von Geschäftslizenzen, Gesundheits- und Sicherheitszertifikaten sowie andere behördliche Genehmigungen.

Es ist wichtig, eine umfassende Geschäftsplanung durchzuführen, um die erwarteten Kosten für Ihre spezifische Gründung abzuschätzen. Berücksichtigen Sie dabei nicht nur die anfänglichen Gründungskosten, sondern auch die laufenden Betriebskosten, um sicherzustellen, dass Sie über ausreichende finanzielle Ressourcen verfügen, um Ihr Unternehmen erfolgreich zu führen.

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Was verdient ein Gründer?

31.08.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Das Gehalt eines Gründers kann stark variieren, abhängig von verschiedenen Faktoren, einschließlich der Art des Unternehmens, des Erfolgs des Unternehmens, der Branche, der Finanzierung, der Unternehmensgröße, des Standorts und des individuellen Entscheidungsprozesses des Gründers. Hier sind einige Aspekte, die berücksichtigt werden sollten:

Frühe Phasen: In den frühen Phasen eines Startups nehmen Gründer oft ein minimales oder gar kein Gehalt, da die Priorität darauf liegt, das Unternehmen aufzubauen und Kapital zu sichern.

Finanzierung: Wenn das Startup erfolgreich Kapital von Investoren oder Venture-Capital-Firmen erhält, können Gründer häufiger ein Gehalt erhalten, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.

Eigentumsanteil: Gründer behalten oft einen signifikanten Anteil am Unternehmen und können durch den Wert ihres Eigenkapitals von steigendem Unternehmenserfolg profitieren.

Unternehmensgröße: Je nachdem, wie das Unternehmen wächst, können Gründer später in der Lage sein, ein wettbewerbsfähiges Gehalt zu erhalten, das näher an den Gehältern von Führungskräften etablierter Unternehmen liegt.

Branchenunterschiede: Die Gehälter von Gründern variieren je nach Branche stark. In einigen Branchen, wie Technologie und Biotechnologie, können Gründer aufgrund des hohen Wachstumspotenzials und der Kapitalinvestitionen höhere Gehälter erzielen.

Es ist wichtig zu beachten, dass viele Gründer in den ersten Jahren auf ein höheres Gehalt verzichten, um das Wachstum ihres Unternehmens zu fördern. Sie ziehen möglicherweise den langfristigen Wert ihres Unternehmens und die Möglichkeit, von einem möglichen Exit-Event zu profitieren, in Betracht.

Die Gehälter von Gründern sind sehr individuell und können stark variieren. Einige Gründer ziehen es vor, die finanziellen Ressourcen des Unternehmens in das Wachstum zu investieren, während andere in späteren Phasen des Unternehmens in der Lage sind, wettbewerbsfähige Gehälter zu verdienen.

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Was sind Vertriebsadressen?

29.08.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Vertriebsadressen sind Kontaktdaten von potenziellen Kunden oder Geschäftspartnern, die von einem Unternehmen oder einer Organisation genutzt werden, um Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen. Diese Adressen können physische Standorte, Telefonnummern, E-Mail-Adressen oder andere Kontaktinformationen umfassen, die es dem Vertriebsteam ermöglichen, direkten Kontakt aufzunehmen und Verkaufsgespräche zu führen.

Vertriebsadressen sind ein wichtiger Bestandteil des Vertriebsprozesses. Unternehmen sammeln und verwalten diese Adressen in einer Datenbank oder einem Kundenbeziehungssystem (Customer Relationship Management, CRM), um potenzielle Kunden zu identifizieren, zu qualifizieren und effektive Verkaufsstrategien zu entwickeln. Durch die Nutzung von Vertriebsadressen können Unternehmen ihre Marketing- und Vertriebsaktivitäten gezielter gestalten, um die richtigen Kunden anzusprechen und erfolgreichere Verkaufsabschlüsse zu erzielen.

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Was muss man über SaaS im B2B wissen?

29.08.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Software-as-a-Service (SaaS) hat sich zu einer der wichtigsten Technologien im Bereich des Business-to-Business (B2B)-Marktes entwickelt. Unternehmen setzen immer häufiger auf SaaS-Lösungen, um ihre Geschäftsprozesse zu optimieren, ihre Produktivität zu steigern und Kosten zu reduzieren. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff SaaS im B2B-Bereich? In diesem Artikel werden wir einen genauen Blick darauf werfen, was SaaS im B2B-Kontext bedeutet und welche Vorteile es für Unternehmen bietet.

Was ist SaaS?

Software-as-a-Service (SaaS) ist ein Bereitstellungsmodell für Software, bei dem Anwendungen über das Internet gehostet und den Benutzern über das Web zur Verfügung gestellt werden. Im Gegensatz zu traditionellen Softwarelizenzen, bei denen die Software auf den Rechnern der Nutzer installiert werden muss, können Unternehmen SaaS-Anwendungen über das Internet nutzen, ohne zusätzliche Hardware oder aufwendige Installationen zu benötigen.

Wie funktioniert SaaS im B2B-Bereich?

Im B2B-Bereich ermöglicht SaaS Unternehmen den Zugriff auf leistungsstarke Anwendungen und Dienstleistungen, die speziell auf geschäftliche Anforderungen zugeschnitten sind. Die Software wird in der Regel von einem Anbieter gehostet und gewartet, während die Kunden über das Internet auf die Anwendung zugreifen. Die Daten werden sicher in der Cloud gespeichert, was den Benutzern ermöglicht, von überall und zu jeder Zeit auf die Software zuzugreifen.

Vorteile von SaaS im B2B-Bereich:

1. Geringere Kosten

SaaS-Anwendungen bieten den Vorteil, dass Unternehmen keine teure Infrastruktur oder IT-Abteilung benötigen, um die Software zu implementieren und zu warten. Die Abrechnung erfolgt in der Regel auf monatlicher oder jährlicher Basis, wodurch die Kosten besser planbar sind und Investitionen in Softwarelizenzen vermieden werden können.

2. Flexibilität und Skalierbarkeit

SaaS-Anbieter ermöglichen es Unternehmen, ihre Softwarenutzung je nach Bedarf zu skalieren. Bei Wachstum oder Änderungen in der Unternehmensgröße können zusätzliche Lizenzen oder Funktionen einfach hinzugefügt werden. Gleichzeitig können ungenutzte Lizenzen reduziert oder gekündigt werden, um Kosten zu optimieren.

3. Aktualität und Updates

Die Verantwortung für Wartung und Updates der Software liegt beim SaaS-Anbieter. Dadurch erhalten Unternehmen stets Zugriff auf die neuesten Versionen der Anwendungen, ohne dass zusätzliche Aktualisierungen oder Patches durchgeführt werden müssen.

4. Zugriff von überall

SaaS-Anwendungen sind über das Internet zugänglich, sodass Benutzer von nahezu jedem Gerät mit Internetverbindung aus darauf zugreifen können. Dies ermöglicht es Mitarbeitern, auch von unterwegs aus effizient zu arbeiten.

5. Sicherheit und Datenschutz

Serious SaaS-Anbieter legen großen Wert auf Sicherheit und Datenschutz. Die Daten werden in Hochsicherheitsrechenzentren gespeichert und regelmäßig gesichert. Zudem müssen Unternehmen sich keine Sorgen um den Diebstahl oder Verlust von Unternehmensdaten machen, da alles in der Cloud gesichert ist.

Fazit

SaaS hat sich zu einem integralen Bestandteil des B2B-Marktes entwickelt und bietet Unternehmen zahlreiche Vorteile, darunter Kosteneinsparungen, Flexibilität, Sicherheit und Zugriff von überall. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der SaaS-Technologie wird voraussichtlich noch mehr innovative Lösungen hervorbringen, um den Anforderungen der Unternehmen gerecht zu werden. Daher sollten Unternehmen die Möglichkeiten von SaaS sorgfältig prüfen und in Betracht ziehen, um ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

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Warum Konzerne vermehrt auf Vermittler und IT-Freelancer setzen

28.08.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

In den letzten Jahren hat sich die Arbeitswelt dramatisch verändert, und dieser Wandel zeigt sich auch in der Geschäftsstrategie vieler großer Konzerne. Statt sich ausschließlich auf traditionelle Festanstellungen zu verlassen, setzen Unternehmen vermehrt auf Vermittler und IT-Freelancer, um ihre Projekte und Geschäftsziele zu erreichen. Diese Entwicklung hat verschiedene Gründe, die sowohl für die Konzerne als auch für die Freelancer selbst von Vorteil sind.

Flexibilität und Agilität:

Der schnelllebige Markt erfordert von Unternehmen die Fähigkeit, sich schnell an neue Situationen anzupassen und auf aktuelle Trends zu reagieren. Indem sie auf Vermittler und IT-Freelancer setzen, können Konzerne leichter auf fluktuierende Arbeitslasten reagieren. Sie können flexible Teams zusammenstellen und bei Bedarf verkleinern oder erweitern, ohne langwierige Einstellungsprozesse durchlaufen zu müssen. Diese Flexibilität ermöglicht es ihnen, Ressourcen effizienter zu nutzen und Kosten zu reduzieren.

Zugang zu Expertenwissen:

In einer immer stärker spezialisierten Geschäftswelt benötigen Unternehmen oft spezifisches Fachwissen für ihre Projekte. Durch die Zusammenarbeit mit Vermittlern und IT-Freelancern erhalten sie Zugang zu einem Pool an talentierten Experten, die über das nötige Know-how für ihre Anforderungen verfügen. Das erlaubt es Konzernen, komplexe Projekte anzugehen, ohne zusätzliches Personal dauerhaft vorhalten zu müssen.

Innovation und Diversität:

Die Zusammenarbeit mit Freelancern aus verschiedenen Branchen und Hintergründen kann den Innovationsprozess anregen. Externe Fachkräfte bringen oft neue Ideen und Perspektiven ein, die internen Teams entgehen könnten. Zudem können Freelancer kulturelle Vielfalt und neue Arbeitsmethoden in das Unternehmen einbringen, was die Innovationskraft steigert und die Kreativität fördert.

Kostenoptimierung:

Die Beschäftigung von Vollzeitmitarbeitern ist mit hohen Kosten verbunden, wie zum Beispiel Lohnnebenkosten, Sozialleistungen, Krankenversicherung und Büroinfrastruktur. Durch die Zusammenarbeit mit IT-Freelancern können Konzerne diese Kosten reduzieren, da Freelancer in der Regel ihre eigenen Ressourcen bereitstellen und auf selbständiger Basis arbeiten.

Schnellere Projektumsetzung:

In Zeiten, in denen Zeit ein entscheidender Faktor ist, um Wettbewerbsvorteile zu erlangen, können Unternehmen durch die Einbindung von Vermittlern und IT-Freelancern ihre Projekte schneller umsetzen. Freelancer sind oft hochmotiviert, ihre Arbeit in kürzerer Zeit abzuschließen, da ihr Erfolg davon abhängen kann, wie viele Projekte sie erfolgreich abschließen und positive Bewertungen erhalten.

Erweiterung des Talentpools:

Viele Unternehmen haben Schwierigkeiten, qualifizierte Fachkräfte zu finden, insbesondere in bestimmten Nischenbereichen oder in Zeiten eines Fachkräftemangels. Die Zusammenarbeit mit Freelancern erweitert den Talentpool für die Unternehmen erheblich, da sie nicht mehr nur auf lokale Kandidaten beschränkt sind. Sie können auf globaler Ebene nach den besten Experten suchen.

Insgesamt profitieren Konzerne also in vielerlei Hinsicht von der Kooperation mit Vermittlern und IT-Freelancern. Durch diese Arbeitsweise können sie flexibler und agiler auf Marktveränderungen reagieren, Zugang zu spezialisiertem Wissen und Experten erhalten, Kosten reduzieren, die Innovationskraft stärken und ihre Projekte schneller umsetzen. Gleichzeitig haben auch die Freelancer selbst Vorteile, da sie ihre Arbeitszeit und Projekte flexibler gestalten können und Zugang zu einer größeren Anzahl potenzieller Auftraggeber haben. Die zunehmende Bedeutung von Freelancern und Vermittlern in der Wirtschaft deutet darauf hin, dass dieser Trend auch in Zukunft weiter anhalten wird.

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