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Aktuelles / Blog: #onlinewerbung

Was sind Werberichtlinien?

03.11.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Werberichtlinien sind Regeln und Vorschriften, die von verschiedenen Plattformen, Medienunternehmen und Regierungsbehörden festgelegt werden, um die Art und Weise zu regeln, wie Werbung erstellt, verteilt und angezeigt werden kann. Diese Richtlinien dienen dazu, faire und ethische Standards für Werbung sicherzustellen, die die Rechte und das Wohl der Verbraucher schützen sollen. Werberichtlinien variieren je nach Plattform und Land, können jedoch einige gemeinsame Merkmale aufweisen. Hier sind einige der wichtigsten Aspekte von Werberichtlinien:

Wahrhaftigkeit und Klarheit: Werbung muss wahrheitsgemäß sein und darf keine irreführenden Aussagen oder falschen Darstellungen enthalten. Sie sollte klar und verständlich sein, sodass Verbraucher die beworbenen Produkte oder Dienstleistungen richtig verstehen können.

Schutz von Verbrauchern: Werbung darf keine Verbraucher täuschen, ausnutzen oder schädigen. Sie sollte keine Angst, Druck oder unangemessene Beeinflussung ausüben, um Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen.

Datenschutz: Werbung sollte die Privatsphäre und persönlichen Daten der Verbraucher respektieren. Dies umfasst die Einhaltung von Datenschutzgesetzen und die ordnungsgemäße Verwendung von Verbraucherdaten.

Diskriminierung und Hassrede: Werbung darf keine diskriminierenden, beleidigenden oder hasserfüllten Inhalte enthalten, die bestimmte Gruppen von Menschen aufgrund von Geschlecht, Rasse, Religion, sexueller Orientierung oder anderen Merkmalen diffamieren.

Alkohol und Tabak: Für Werbung von Alkohol- und Tabakprodukten gelten oft strengere Regulierungen, insbesondere in Bezug auf den Jugendschutz und die Darstellung von Konsum.

Gesundheits- und Medizinprodukte: Werbung für medizinische Produkte und Dienstleistungen muss wissenschaftlich fundiert sein und darf keine falschen Heilungsversprechen oder irreführende Gesundheitsinformationen enthalten.

Glücksspiel: Werbung für Glücksspiele und Wetten muss oft strengen Vorschriften entsprechen, um den Schutz von Minderjährigen und gefährdeten Personen zu gewährleisten.

Umwelt- und Nachhaltigkeitsaussagen: Werbung, die Umweltaussagen oder Nachhaltigkeitsansprüche macht, sollte nachweisbar und genau sein, um "Greenwashing" zu vermeiden.

Kennzeichnung von Werbung: Werbung sollte klar als solche gekennzeichnet sein, insbesondere in digitalen Medien, um die Trennung von redaktionellen Inhalten und Werbung sicherzustellen.

Kinderschutz: In vielen Ländern gibt es strenge Vorschriften für Werbung, die sich an Kinder richtet, um sicherzustellen, dass sie nicht ausgenutzt oder beeinflusst werden.

Die Einhaltung von Werberichtlinien ist für Unternehmen und Werbetreibende von entscheidender Bedeutung, da Verstöße gegen diese Richtlinien zu rechtlichen Konsequenzen führen können, darunter Geldstrafen, rechtliche Schritte und einen erheblichen Rufschaden. Daher ist es wichtig, dass Werbetreibende die geltenden Werberichtlinien auf den Plattformen und in den Regionen, in denen sie tätig sind, sorgfältig prüfen und befolgen.

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So machen Sie sich unabhängig von teurer Suchmaschinen-Werbung

01.08.2022 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Jeder Online-Shop oder Anbieter im Internet, der Online-Werbung schaltet, kennt das Problem: Die Suchmaschinen-Klickpreise können derart hoch sein, dass sie auch den konservativsten Business-Plan in sich zusammenfallen lassen. Kunden müssen her, doch woher? Eine Vielzahl an Mitbewerbern bietet gemeinsam mit Ihnen auf die wenigen Suchmaschinen-Werbeplätze und buhlt um die Aufmerksamkeit der potenziellen Kundschaft.

Bei Unternehmen im B2B-Bereich kommt erschwerend hinzu, dass man in seiner Nische in der Regel mit größeren Anbietern mit fünf-, sechs, oder siebenstelligem Marketingbudget, auch national oder gar international konkurriert und, dass die Anzahl der Suchanfragen weitaus geringer ist, als im B2C, d.h. im Endkundengeschäft. Nicht selten gibt es pro Tag nur wenige Dutzend Suchanfragen, an die überhaupt passende Suchmaschinen-Werbung ausgespielt werden könnten. Adblocker reduzieren diese Anzahl zusätzlich. Die Konsequenz dieser knappen Nachfrage: Hohe Klickpreise, nicht selten über 3 oder 4 Euro, um überhaupt ein paar Besucher täglich auf die - teuer erstellte - Website zu bekommen.

Das Problem: Selbst mit vier- oder fünfstelligem Marketing-Budget werden Sie nicht wesentlich mehr Leads erhalten, weil es einfach nicht genug Suchanfragen gibt. Bei Keywords, nach denen relativ selten gesucht wird und um die Sie mit vielen Mitbewerben konkurrieren und bei gegebener Conversion-Rate von wenigen Prozent (im Bestfall) können Sie so Ihren Umsatz, die Kundenanzahl und damit Ihr Geschäft nicht skalieren.

Die Alternative? Direktmarketing sowie Content-Marketing! Für beide Alternativen haben wir Lösungen entwickelt: Unsere Unternehmensdatenbank 2022 für B2B-Marketingadressen, unseren Lettershop-Service sowie unsere Content-Creation Tools.

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