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Jimdo-Ifo-Index: Geschäftsklima für Juni 2023 deutlich getrübt – Solo- und Kleinstunternehmer/innen verhalten pessimistisch

11.07.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Der Geschäftsoptimismus unter Selbstständigen und Kleinunternehmer/innen hat sich im Juni 2023 zum dritten Mal in Folge verschlechtert, wie der neueste Jimdo-Ifo-Index zeigt. Die Ergebnisse dieser monatlichen Untersuchung lassen keinen Raum für Zweifel: Die Stimmung in diesem Sektor hat sich weiterhin eingetrübt, was einen Aufruf zum Handeln seitens der Regierung zur Folge haben sollte.

Laut Katrin Demmelhuber, Expertin beim Ifo-Institut, hat sich das Geschäftsklima bei den Selbstständigen im Juni auf besorgniserregende Weise verschlechtert. Dies war durch zwei Hauptfaktoren gekennzeichnet: Zum einen beurteilten die Befragten die aktuelle Lage zunehmend negativ im Vergleich zu den vorherigen Monaten. Zum anderen fiel die Erwartung hinsichtlich der zukünftigen Geschäftsentwicklung noch deutlich pessimistischer aus als zuvor im laufenden Jahr. Diese Verschlechterung folgt auf eine Phase der Erholung, die nach dem Tiefpunkt der Energiekrise im Oktober 2022 begann. Die Hoffnung, dass der Rückgang im April nur von vorübergehender Natur sei, wurde endgültig enttäuscht. Der negative Trend setzte sich im Mai fort und setzt sich nun weiter fort.

Der Jimdo-Ifo-Index zeigt, dass das Geschäftsklima der Selbstständigen im Juni um weitere 4,0 Punkte gefallen ist und nun bei einem Wert von minus 12,6 Punkten liegt. In der Gesamtwirtschaft ist der Wert noch deutlicher zurückgegangen, nämlich um 5,5 Punkte, und beträgt nun minus 6,6 Punkte. Demmelhuber stellt fest, dass die Indikatoren für Klima und Erwartungen in der Gesamtwirtschaft ebenfalls deutlich gesunken sind. Allerdings wurde die Geschäftslage in diesem Sektor noch als günstig bewertet.

Ein alarmierender Aspekt ist die sinkende Stimmung unter den Solo-Selbstständigen und Kleinstunternehmer/innen. Im Juni bewerteten sie ihre Geschäftslage erstmals in diesem Jahr eindeutig negativ. Der entsprechende Wert liegt bei minus 2,6 Punkten, im Vergleich zu minus 0,4 Punkten im Vormonat. Dies steht im deutlichen Kontrast zur Gesamtwirtschaft, wo der Wert mit 13,5 Punkten immer noch im positiven Bereich liegt, jedoch im Vergleich zu 16,0 Punkten im Mai um 2,5 Punkte gesunken ist.

Ein möglicher Grund für diese Entwicklung könnte die langsam nachlassende Inflation sein, die zu einem sinkenden Preisdruck führt. Die Preiserwartungen sind seit Monaten rückläufig. Bei den Selbstständigen geben 15,6 Prozent der Befragten an, Preiserhöhungen in Erwägung zu ziehen, während der Wert in der Gesamtwirtschaft bei 16,3 liegt. Im Frühjahr 2022 erreichten diese Werte noch Spitzenwerte von 61,4 (Gesamtwirtschaft) und 54,7 (Selbstständige).

Es ist wichtig, die anhaltend negative Stimmung im Kontext der sinkenden Anzahl von Gründern und Selbstständigen zu betrachten. Seit 2002 ist die Zahl der Gründungen in Deutschland um zwei Drittel gesunken, und der Anteil der Solo-Selbstständigen an den Erwerbstätigen hat seit 2012 um mehr als 30 Prozent abgenommen. Andreas Lutz, Vorstand des Verbands der Gründer und Selbstständigen Deutschland (VGSD), kommentiert diese Entwicklung und betont die Notwendigkeit von Maßnahmen seitens der Bundesregierung, um diesen Trend umzukehren. Lutz fordert die Einrichtung von Ansprechpartnern in Parteien und Ministerien, die sich speziell den Anliegen der Solo-Selbstständigen widmen und das erforderliche Fachwissen aufbauen können, um fundierte Entscheidungen zu treffen.

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Was ist ein No-Go bei der Jobsuche?

26.06.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Ein "No-Go" bei der Jobsuche ist ein Verhalten oder eine Handlung, die bei potenziellen Arbeitgebern negativ aufgenommen wird und die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Bewerbung mindert. Hier sind einige Beispiele für No-Gos bei der Jobsuche:

Unprofessionelles Auftreten: Wenn man sich unangemessen kleidet oder sich unhöflich und respektlos gegenüber Personalverantwortlichen verhält, kann dies einen schlechten Eindruck hinterlassen.

Unzureichende Vorbereitung: Wenn man sich nicht ausreichend über das Unternehmen informiert hat oder keine Ahnung von der Position hat, für die man sich bewirbt, zeigt dies mangelndes Interesse und Engagement.

Schlechte Bewerbungsunterlagen: Rechtschreibfehler, unübersichtlicher Lebenslauf oder ein unpassendes Bewerbungsfoto können dazu führen, dass die Bewerbung aussortiert wird, bevor der potenzielle Arbeitgeber überhaupt die Chance hat, den Kandidaten näher kennenzulernen.

Lügen oder Übertreibungen: Ehrlichkeit ist in Bewerbungsprozessen entscheidend. Das Aufbauschen von Qualifikationen oder das Erfinden von Erfahrungen wird normalerweise früher oder später ans Licht kommen und kann zu einem Vertrauensverlust führen.

Unprofessionelle Online-Präsenz: Arbeitgeber suchen heutzutage oft online nach Informationen über Bewerber. Wenn man unangemessene oder unprofessionelle Inhalte in sozialen Medien teilt oder negative Kommentare über frühere Arbeitgeber oder Kollegen veröffentlicht, kann dies das Ansehen des Bewerbers beeinträchtigen.

Mangelnde Kommunikation: Nicht auf Nachrichten oder Anrufe des potenziellen Arbeitgebers zu antworten oder Termine nicht einzuhalten, zeugt von Desinteresse oder mangelnder Zuverlässigkeit.

Überhebliches Verhalten: Sich während des Bewerbungsprozesses arrogant oder überheblich zu verhalten, zum Beispiel indem man andere Bewerber herabsetzt, wird selten gut aufgenommen.

Es ist wichtig, sich während der Jobsuche professionell, ehrlich und respektvoll zu verhalten, um die besten Chancen auf eine erfolgreiche Bewerbung zu haben.

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Was ist ein No-Go bei der Kundenakquise?

09.06.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Ein "No-Go" bei der Kundenakquise bezieht sich auf eine Handlung oder einen Ansatz, der als absolut inakzeptabel oder unprofessionell angesehen wird und potenzielle Kunden abschreckt. Hier sind einige Beispiele für No-Gos bei der Kundenakquise:

Unangemessenes Verhalten: Jegliche Form von unhöflichem, aufdringlichem oder aggressivem Verhalten gegenüber potenziellen Kunden ist ein absolutes No-Go. Kunden möchten respektvoll behandelt werden, und jede Art von Drängeln oder Überreden wird sie wahrscheinlich von einer Zusammenarbeit mit Ihnen abhalten.

Mangelnde Recherche: Wenn Sie keine grundlegenden Informationen über den potenziellen Kunden haben und nicht wissen, welche Bedürfnisse er hat oder welche Lösungen er sucht, wirkt das unprofessionell und desinteressiert. Kunden schätzen es, wenn Sie sich vorab informieren und gezielt auf ihre individuellen Bedürfnisse eingehen.

Ungezielte Massenwerbung: Das Versenden von Massen-E-Mails oder Spam-Nachrichten an eine große Anzahl von potenziellen Kunden ohne jede Personalisierung ist ein absolutes No-Go. Es zeigt, dass Sie keinen individuellen Ansatz verfolgen und kein echtes Interesse an der spezifischen Situation des Kunden haben.

Fehlende Transparenz: Wenn Sie Informationen oder Versprechungen verschweigen oder bewusst manipulieren, um Kunden anzulocken, wird das Vertrauen zerstört. Kunden schätzen Ehrlichkeit und Transparenz, und wenn sie das Gefühl haben, dass sie getäuscht werden, werden sie nicht bereit sein, mit Ihnen zusammenzuarbeiten.

Ignorieren von Feedback: Kunden können während des Akquise-Prozesses Fragen oder Bedenken äußern. Wenn Sie diese ignorieren oder nicht ernst nehmen, sendet das ein negatives Signal aus. Es ist wichtig, auf Kundenfeedback einzugehen, Fragen zu beantworten und Bedenken ernsthaft zu adressieren, um eine positive Kundenbeziehung aufzubauen.

Fehlende Follow-up-Aktivitäten: Wenn Sie potenzielle Kunden nach dem ersten Kontakt nicht weiterverfolgen oder ihnen nicht zeitnah antworten, vermittelt das den Eindruck, dass Sie Desinteresse haben oder sie nicht ernst nehmen. Ein konsequentes Follow-up ist entscheidend, um das Interesse der Kunden aufrechtzuerhalten und ihre Fragen oder Anliegen zu klären.

Diese No-Gos sollten vermieden werden, um eine erfolgreiche Kundenakquise zu gewährleisten. Stattdessen sollten Sie auf eine professionelle, respektvolle und auf den Kunden zugeschnittene Herangehensweise setzen, um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen und langfristige Beziehungen aufzubauen.

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Was ist eine Medieneinladung?

28.04.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Eine Medieneinladung ist eine Einladung, die an Vertreterinnen und Vertreter von Medienunternehmen wie Zeitungen, Zeitschriften, Fernseh- und Radiosender oder Online-Publikationen gerichtet ist. Diese Einladungen können für verschiedene Ereignisse ausgestellt werden, wie zum Beispiel Pressekonferenzen, Produktvorstellungen, Messen, Konferenzen oder Veranstaltungen.

Eine Medieneinladung enthält in der Regel Informationen über das Ereignis, das Datum, den Ort, den Zeitpunkt und das Programm. Sie kann auch Informationen darüber enthalten, wer anwesend sein wird und wer für Interviews oder Gespräche zur Verfügung steht.

Medieneinladungen werden häufig von Unternehmen, Organisationen, politischen Parteien und Regierungsbehörden ausgestellt, um Medienvertreter dazu einzuladen, über ihre Aktivitäten und Ereignisse zu berichten. Medienvertreter können die Informationen, die sie auf diesen Veranstaltungen erhalten, nutzen, um Berichte, Artikel oder Nachrichtenbeiträge zu erstellen, die dann von einer breiten Öffentlichkeit gelesen, gesehen oder gehört werden können.

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Pressemitteilung schreiben - Mit diesen Schritten kommen Sie in die Presse

20.04.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Eine Pressemitteilung ist ein wichtiges Instrument, um das Interesse von Journalisten und Redakteuren zu wecken und um eine breite Öffentlichkeit zu erreichen. Eine gut geschriebene Pressemitteilung kann die Bekanntheit eines Unternehmens steigern, ein neues Produkt ankündigen oder ein wichtiges Ereignis bewerben. Im Folgenden sind die Schritte aufgeführt, die Ihnen dabei helfen, eine erfolgreiche Pressemitteilung zu schreiben, die in die Presse gelangen kann:

Schritt 1: Zielgruppe und Nachricht definieren

Bevor Sie mit dem Schreiben beginnen, sollten Sie sich über Ihre Zielgruppe und Ihre Nachricht im Klaren sein. Überlegen Sie sich, wer Ihre Zielgruppe ist und welche Art von Nachricht Sie vermitteln möchten. Wenn Sie eine neue Produktlinie ankündigen, sollte Ihre Zielgruppe aus Verbrauchern und Branchenexperten bestehen. Wenn Sie eine wichtige Ankündigung machen, kann Ihre Zielgruppe aus den Medien und der Öffentlichkeit bestehen. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Nachricht klar und prägnant formulieren.

Schritt 2: Schreibstil und Format wählen

Ihre Pressemitteilung sollte in einem klaren, einfachen Stil verfasst sein und sich auf die wichtigsten Informationen konzentrieren. Vermeiden Sie Fachjargon und verwenden Sie kurze Sätze und Absätze. Beginnen Sie mit einer starken Überschrift, die die Aufmerksamkeit der Leser auf sich zieht, und setzen Sie die wichtigsten Informationen zu Beginn des Textes. Verwenden Sie ein standardisiertes Format, das aus einer Überschrift, einem Unter-Titel, einem Einleitungstext, einem Haupttext und einer Kontaktinformationen besteht.

Schritt 3: Nachricht verfeinern

In Ihrem Haupttext sollten Sie Ihre Nachricht ausführlicher beschreiben und wichtige Fakten, Zahlen und Details hervorheben. Vermeiden Sie es jedoch, zu tief ins Detail zu gehen, da Sie die Aufmerksamkeit Ihrer Leser verlieren könnten. Konzentrieren Sie sich auf die wichtigsten Punkte und stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Nachricht verständlich und interessant präsentieren.

Schritt 4: Fakten überprüfen

Bevor Sie Ihre Pressemitteilung veröffentlichen, sollten Sie sicherstellen, dass alle Fakten korrekt sind. Überprüfen Sie alle Zahlen, Daten und Fakten und stellen Sie sicher, dass Sie keine falschen Informationen verbreiten. Es ist auch wichtig, dass Sie die Namen und Titel aller Personen, die in der Pressemitteilung erwähnt werden, korrekt schreiben.

Schritt 5: Ãœberschrift und Bildauswahl

Ihre Überschrift sollte kurz, prägnant und aussagekräftig sein. Sie sollte das Interesse der Leser wecken und sie dazu anregen, den Text zu lesen. Verwenden Sie auch ansprechende Bilder oder Grafiken, um Ihre Pressemitteilung zu unterstützen und aufzuwerten.

Schritt 6: Verbreitung

Sobald Sie Ihre Pressemitteilung geschrieben haben, müssen Sie diese an relevante Medien und Journalisten verteilen. Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie z.B. die Verwendung von Presseportalen, die Kontaktaufnahme mit relevanten Journalisten oder eine direkte Veröffentlichung auf Ihrer eigenen Website.

Eine Möglichkeit, um Ihre Pressemitteilung zu verbreiten, ist die Verwendung von Presseportalen. Diese bieten eine Plattform, auf der Unternehmen ihre Pressemitteilungen veröffentlichen und Journalisten sowie Medien darauf zugreifen können. Dazu gehören zum Beispiel Presseportale wie PR Newswire, Mynewsdesk oder PresseBox. Diese Portale ermöglichen es Ihnen, Ihre Pressemitteilung an eine große Anzahl von Journalisten zu senden und Ihre Reichweite zu erhöhen.

Eine weitere Möglichkeit ist die Kontaktaufnahme mit relevanten Journalisten oder Redakteuren. Hierfür sollten Sie eine Liste mit Journalisten erstellen, die für Ihre Zielgruppe von Interesse sein könnten. Diese können Sie beispielsweise über soziale Netzwerke wie LinkedIn oder Twitter recherchieren. Stellen Sie sicher, dass Sie nur Journalisten kontaktieren, die tatsächlich an Ihrem Thema interessiert sein könnten, um zu vermeiden, als Spam wahrgenommen zu werden.

Sie können Ihre Pressemitteilung auch direkt auf Ihrer eigenen Website veröffentlichen. Hierfür sollten Sie einen eigenen Bereich auf Ihrer Website einrichten, in dem Sie alle Ihre Pressemitteilungen veröffentlichen. So können Interessenten, einschließlich potenzieller Kunden, Ihre aktuellen Nachrichten und Ankündigungen leicht finden.

Schritt 7: Follow-up

Es ist wichtig, dass Sie die Kontakte, die Sie mit Ihrer Pressemitteilung erreicht haben, im Auge behalten. Überlegen Sie sich, wie Sie Ihre Kontakte weiterhin auf dem Laufenden halten können, um das Interesse an Ihrem Unternehmen oder Ihrer Organisation aufrechtzuerhalten. Sie können beispielsweise eine E-Mail-Kampagne starten, um Ihre Kontakte über zukünftige Entwicklungen zu informieren.

Fazit

Eine gut geschriebene Pressemitteilung kann dazu beitragen, das Interesse von Journalisten und Redakteuren zu wecken und eine breite Öffentlichkeit zu erreichen. Wichtig ist, dass Sie Ihre Zielgruppe und Ihre Nachricht im Vorfeld genau definieren und sich auf die wichtigsten Informationen konzentrieren. Durch die Verwendung eines klaren Schreibstils, ansprechender Bilder und Grafiken sowie die Überprüfung der Fakten können Sie eine erfolgreiche Pressemitteilung erstellen. Durch die Verwendung von Presseportalen, die Kontaktaufnahme mit relevanten Journalisten oder die Veröffentlichung auf Ihrer eigenen Website können Sie Ihre Reichweite erhöhen und Ihre Botschaft gezielt verbreiten.

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