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Die deutsche Startup-Welt könnte vor einer bahnbrechenden Veränderung stehen, da das Bundeskabinett morgen voraussichtlich das Zukunftsfinanzierungsgesetz verabschiedet. Dieses Gesetz bringt bedeutende Neuerungen im Bereich der Mitarbeiterkapitalbeteiligung mit sich. Laut einer kürzlich durchgeführten Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom erhoffen sich drei von vier Startups, dass die neuen Regelungen die Attraktivität der Mitarbeiterbeteiligung erhöhen werden.
Aktuell bieten 38 Prozent der befragten Startups ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, am finanziellen Erfolg des Unternehmens teilzuhaben. Beeindruckende 48 Prozent der befragten Unternehmen können sich vorstellen, zukünftig solche Mitarbeiterkapitalbeteiligungen einzuführen. Lediglich 6 Prozent der Befragten stehen dem Konzept grundsätzlich ablehnend gegenüber.
Die Umfrage offenbart, dass 73 Prozent der Startups von verbesserten Mitarbeiterkapitalbeteiligungen profitieren würden. Diese werden aus unterschiedlichen Gründen als wichtig erachtet: 87 Prozent der Befragten möchten ihre Belegschaft zusätzlich motivieren, einen aktiven Beitrag zum Unternehmenserfolg zu leisten. Weitere 77 Prozent sehen darin eine Möglichkeit, Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden. Ebenso konnten 63 Prozent der Startups aufgrund solcher Beteiligungen Personal gewinnen, das aufgrund seiner Gehaltsvorstellungen sonst schwer zu rekrutieren wäre.
Die aktuellen Beteiligungsmodelle zeigen, dass virtuelle Anteile (33 Prozent) derzeit am häufigsten genutzt werden, gefolgt von Anteilsoptionen (6 Prozent) und realen Anteilen (3 Prozent). Unter den Startups, die bereits Mitarbeiterbeteiligungen anbieten, sind in 37 Prozent der Fälle Führungskräfte involviert. Bei 36 Prozent der Unternehmen partizipieren ausgewählte Angestellte neben den Führungskräften. In 27 Prozent der Fälle erhalten sogar alle Mitarbeiter eine Beteiligung.
Besonders erfreulich ist die geplante Lösung des Problems des sogenannten "Dry-Income". Zukünftig sollen Steuern erst dann fällig werden, wenn die Mitarbeiter tatsächlich Gewinne aus ihren Beteiligungen realisieren können. Bisher wurden Steuern bereits beim Arbeitgeberwechsel erhoben, was die Attraktivität der Mitarbeiterkapitalbeteiligung beeinträchtigte.
Allerdings gibt es auch kritische Stimmen. Der geplante Pauschalsteuersatz von 25 Prozent wurde aus dem Regierungsentwurf gestrichen, was Unsicherheiten über die genaue steuerliche Belastung aufwirft. Diese Frage soll im weiteren parlamentarischen Prozess geklärt werden.
Die Umfrage verdeutlicht, dass viele Startups bisher auf Mitarbeiterbeteiligungen verzichten, vor allem wegen des bürokratischen Aufwands (30 Prozent), der komplizierten rechtlichen Lage (27 Prozent) und der mangelnden steuerlichen Attraktivität (26 Prozent). Trotz dieser Hindernisse sehen 48 Prozent der Befragten die Möglichkeit von Mitarbeiterkapitalbeteiligungen als vielversprechend an und könnten sich vorstellen, diese Option zukünftig zu nutzen.
Mit dem bevorstehenden Zukunftsfinanzierungsgesetz könnte die Mitarbeiterkapitalbeteiligung in der Startup-Szene endlich den Aufschwung erfahren, den sie verdient. Die erwarteten Regelungen könnten nicht nur den Unternehmenserfolg ankurbeln, sondern auch dazu beitragen, hochqualifizierte Mitarbeiter langfristig an die aufstrebenden Unternehmen zu binden.
Google Ads hat im Vorfeld der bevorstehenden Feiertagssaison neue Funktionen eingeführt, um Marketern verbesserte Einblicke und optimierte Anzeigenoptionen zu bieten. Diese Neuerungen umfassen erweiterte Suchplatzierungen sowie effizientere lokale Inventar-Anzeigen.
Die neuen Funktionen im Ãœberblick:
Erweiterte Einblicke: Google Ads hat die Produktseite aktualisiert, um detailliertere Informationen zu Produktproblemen wie Lagerbestand, fehlende Feed-Informationen und hohe Gebotsziele bereitzustellen. Dies soll Marketern helfen, die Leistung von Kategorien, Marken, Produkttypen und benutzerdefinierten Labels besser zu verstehen.
Aktualisierung von lokalen Inventar-Anzeigen: Die Einführungszeit für lokale Inventar-Anzeigen wurde durchschnittlich verkürzt. Darüber hinaus wurde ein neues Anzeigenformat für lokale Geschäfte eingeführt, das Daten aus lokalen Produkt-Feeds mit Bildern und Informationen aus dem Unternehmensprofil kombiniert.
Neue A/B-Experimente: Marketer haben nun die Möglichkeit, den Einfluss von reinem Online-Bieten im Vergleich zu Smart Bidding für Ladenbesuche und Ladenverkäufe mithilfe von A/B-Experimenten zu quantifizieren.
Erweiterter Zugriff auf den obersten Suchplatz: Ein neues interaktives Anzeigenformat zeigt Geschäftsinformationen an und ermutigt Kunden mit spezifischem Interesse an lokalem Einkauf zu produktiven Geschäftsaktionen.
Die Integration von KI-gesteuerten Tools spielt eine zentrale Rolle bei der Transformation des Geschäftsbetriebs. Solche Tools ermöglichen es Unternehmen, schneller zu agieren, die Absichten ihrer Kunden besser zu verstehen und sie entlang des Kaufpfades besser zu involvieren. Google stellt neue Tools vor, die Einblicke generieren und das Potenzial der Google KI optimal ausschöpfen sollen.
Da der Trend des Online-Shoppings für lokale Einkäufe an Bedeutung gewinnt, hat Google den Zugriff auf das Top-Slot-Suchanzeigeformat erweitert und die durchschnittliche Einführungszeit für lokale Inventar-Anzeigen deutlich verkürzt. Dies spiegelt wider, dass die Online-Suche bei 96% der Einkaufsanlässe während der Feiertage genutzt wurde.
Für die bevorstehende Feiertagssaison stellt Google Ads verbesserte Einblicke in Produktprobleme bereit. Zudem wurde der neue Performance-Tab im Merchant Center überarbeitet, um den Zugriff auf Produkt-, Preis- und Wettbewerbsleistungs-Einblicke zu erleichtern.
Angesichts der längeren Überlegungsphase bei Geschenken während der Feiertage und der wachsenden Anzahl von Ressourcen und Kanälen für Käufer hat Google Angebote und Versandhinweise in Shopping-Anzeigen und kostenlosen Einträgen sichtbarer und individueller gestaltet.
Eine repräsentative Umfrage unter 605 Unternehmen mit über 20 Beschäftigten in Deutschland, im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, zeigt, dass lediglich 2 Prozent der Befragten Deutschland international als führende Nation im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) betrachten.
Dennoch schätzen 25 Prozent der Befragten deutsche Unternehmen im Bereich KI-Forschung weltweit in der Spitzengruppe ein. Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst betont die lange Präsenz Deutschlands in der KI-Forschung und die herausragenden Wissenschaftler im Land. Er mahnt jedoch an, diese Stärken stärker für marktfähige KI-Lösungen zu nutzen. Wintergerst weist darauf hin, dass KI eine Querschnittstechnologie ist und eine breite Anwendungsbasis in der Wirtschaft erfordert. Er kritisiert auch die restriktiven Regeln für die Verwendung nicht sensibler Daten in Deutschland, die die Entwicklung von KI behindern würden.
Die Umfrageergebnisse zeigen, dass aktuell 41 Prozent der Unternehmen die USA als führende Nation im Bereich KI sehen, gefolgt von China mit 23 Prozent. Japan, Israel und Taiwan liegen mit 7 Prozent, bzw. je 4 Prozent deutlich dahinter. Die Prognose für das Jahr 2030 sieht ähnlich aus, wobei 38 Prozent der Unternehmen die USA als führend einschätzen, 25 Prozent China, und nur etwa 1 Prozent Deutschland.
Der bevorstehende Big-Data.AI Summit des Bitkom am 20. und 21. September 2023 in Berlin wird sich mit konkreten Anwendungsmöglichkeiten von KI in Unternehmen, Best-Practice-Beispielen, branchenübergreifenden Strategien, branchenspezifischen Lösungen, Technologien, Trends und gesellschaftlichen Herausforderungen im Bereich KI befassen.
Microsoft hat einen bedeutenden Schritt unternommen, um die Effizienz von Unternehmen zu steigern, indem es Microsoft Azure ChatGPT eingeführt hat. Diese innovative Lösung ermöglicht es Organisationen, ChatGPT nahtlos in ihre internen Netzwerke zu integrieren. Diese Entwicklung verspricht eine Optimierung der Arbeitsabläufe durch die Nutzung der Fähigkeiten von ChatGPT, einschließlich der Korrektur von Code und der Bearbeitung von Inhalten.
Microsoft hat Azure ChatGPT als Open-Source-Projekt auf GitHub veröffentlicht und stellt dazu private Azure-Hosting zur Verfügung. Dieser Ansatz ermöglicht es Unternehmen, ChatGPT mühelos zu integrieren, insbesondere solche, die bereits die Azure-Plattform nutzen.
ChatGPT, das KI-gesteuerte Sprachmodell, das weltweit Aufmerksamkeit erregt hat, ist mittlerweile ein entscheidendes Werkzeug für Fachleute auf der ganzen Welt. Die Anwendungsbereiche reichen von der Steigerung der Produktivität bis zur Nutzung als kreativer Helfer. Die Unternehmensvariante von ChatGPT, die durch den ChatGPT on Azure Solution Accelerator angeboten wird, spiegelt die vertraute Benutzererfahrung wider und wird als exklusive interne Ressource implementiert.
Detaillierte Anweisungen zur Bereitstellung von Microsoft Azure ChatGPT finden sich im GitHub-Repository und bieten einen umfassenden Leitfaden zur Installation und Bereitstellung.
Die Vorteile von Microsoft Azure ChatGPT nutzen
Laut den Entwicklern bietet die Einführung von Microsoft Azure ChatGPT vielfältige Vorteile für Unternehmen, die ihre Abläufe optimieren möchten. Zu den wichtigsten Vorteilen gehören:
Datenschutzgarantie: Microsoft Azure ChatGPT verfügt über robuste Datenschutzvorkehrungen, die gewährleisten, dass sensible Informationen sicher und von externen Entitäten wie OpenAI isoliert bleiben.
Erweiterte Kontrolle: Unternehmen erhalten die volle Kontrolle über den Netzwerkverkehr und können die Interaktionen auf ihr internes Netzwerk beschränken. Darüber hinaus umfasst die Integration Sicherheitsmaßnahmen auf Unternehmensebene für umfassenden Schutz.
Steigerung des Mehrwerts: Die Lösung ermöglicht es Unternehmen, zusätzlichen Mehrwert aus internen Datenquellen zu ziehen, indem nahtlose Integrationen ermöglicht werden. Anpassbare Plug-ins erleichtern die Integration mit unternehmensinternen Diensten wie ServiceNow und fördern so ein Ökosystem, das den einzigartigen Anforderungen der Organisation gerecht wird.
Die Initiative von Microsoft Azure ChatGPT stellt einen bemerkenswerten Schritt zur Nutzung des Potenzials von KI für interne Arbeitsabläufe dar. Durch die Einführung einer unternehmenszentrierten Variante von ChatGPT strebt Microsoft nicht nur eine Steigerung der Produktivität an, sondern bietet Unternehmen auch eine maßgeschneiderte, kontrollierte und private KI-Erfahrung, die ihren betrieblichen Anforderungen entspricht.
Während sich die Geschäftswelt weiterentwickelt, werden Technologien wie Microsoft Azure ChatGPT zu integralen Werkzeugen für Unternehmen, die im Wettbewerbsumfeld vorn bleiben möchten. Mit der Flexibilität, Sicherheit und Integrationsfähigkeit der Lösung erhalten Unternehmen die Möglichkeit, neues Potenzial in ihren Bemühungen zu erschließen.
Für Unternehmen, die ihre Abläufe mithilfe der Kraft KI-gesteuerter Sprachverarbeitung optimieren möchten, erweist sich Microsoft Azure ChatGPT als überzeugende Lösung, die Privatsphäre, Kontrolle und Mehrwertsteigerung in einem umfassenden Paket bietet.