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Aktuelles / Blog: #mitarbeiter

Mitarbeiterbeteiligung im Fokus: Startups hoffen auf attraktivere Regelungen

15.08.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Die deutsche Startup-Welt könnte vor einer bahnbrechenden Veränderung stehen, da das Bundeskabinett morgen voraussichtlich das Zukunftsfinanzierungsgesetz verabschiedet. Dieses Gesetz bringt bedeutende Neuerungen im Bereich der Mitarbeiterkapitalbeteiligung mit sich. Laut einer kürzlich durchgeführten Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom erhoffen sich drei von vier Startups, dass die neuen Regelungen die Attraktivität der Mitarbeiterbeteiligung erhöhen werden.

Aktuell bieten 38 Prozent der befragten Startups ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, am finanziellen Erfolg des Unternehmens teilzuhaben. Beeindruckende 48 Prozent der befragten Unternehmen können sich vorstellen, zukünftig solche Mitarbeiterkapitalbeteiligungen einzuführen. Lediglich 6 Prozent der Befragten stehen dem Konzept grundsätzlich ablehnend gegenüber.

Die Umfrage offenbart, dass 73 Prozent der Startups von verbesserten Mitarbeiterkapitalbeteiligungen profitieren würden. Diese werden aus unterschiedlichen Gründen als wichtig erachtet: 87 Prozent der Befragten möchten ihre Belegschaft zusätzlich motivieren, einen aktiven Beitrag zum Unternehmenserfolg zu leisten. Weitere 77 Prozent sehen darin eine Möglichkeit, Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden. Ebenso konnten 63 Prozent der Startups aufgrund solcher Beteiligungen Personal gewinnen, das aufgrund seiner Gehaltsvorstellungen sonst schwer zu rekrutieren wäre.

Die aktuellen Beteiligungsmodelle zeigen, dass virtuelle Anteile (33 Prozent) derzeit am häufigsten genutzt werden, gefolgt von Anteilsoptionen (6 Prozent) und realen Anteilen (3 Prozent). Unter den Startups, die bereits Mitarbeiterbeteiligungen anbieten, sind in 37 Prozent der Fälle Führungskräfte involviert. Bei 36 Prozent der Unternehmen partizipieren ausgewählte Angestellte neben den Führungskräften. In 27 Prozent der Fälle erhalten sogar alle Mitarbeiter eine Beteiligung.

Besonders erfreulich ist die geplante Lösung des Problems des sogenannten "Dry-Income". Zukünftig sollen Steuern erst dann fällig werden, wenn die Mitarbeiter tatsächlich Gewinne aus ihren Beteiligungen realisieren können. Bisher wurden Steuern bereits beim Arbeitgeberwechsel erhoben, was die Attraktivität der Mitarbeiterkapitalbeteiligung beeinträchtigte.

Allerdings gibt es auch kritische Stimmen. Der geplante Pauschalsteuersatz von 25 Prozent wurde aus dem Regierungsentwurf gestrichen, was Unsicherheiten über die genaue steuerliche Belastung aufwirft. Diese Frage soll im weiteren parlamentarischen Prozess geklärt werden.

Die Umfrage verdeutlicht, dass viele Startups bisher auf Mitarbeiterbeteiligungen verzichten, vor allem wegen des bürokratischen Aufwands (30 Prozent), der komplizierten rechtlichen Lage (27 Prozent) und der mangelnden steuerlichen Attraktivität (26 Prozent). Trotz dieser Hindernisse sehen 48 Prozent der Befragten die Möglichkeit von Mitarbeiterkapitalbeteiligungen als vielversprechend an und könnten sich vorstellen, diese Option zukünftig zu nutzen.

Mit dem bevorstehenden Zukunftsfinanzierungsgesetz könnte die Mitarbeiterkapitalbeteiligung in der Startup-Szene endlich den Aufschwung erfahren, den sie verdient. Die erwarteten Regelungen könnten nicht nur den Unternehmenserfolg ankurbeln, sondern auch dazu beitragen, hochqualifizierte Mitarbeiter langfristig an die aufstrebenden Unternehmen zu binden.

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Was sind No-Go´s im Vertrieb?

08.08.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

No-Go's im Vertrieb sind Verhaltensweisen oder Praktiken, die vermieden werden sollten, da sie negative Auswirkungen auf den Verkaufsprozess und die Kundenbeziehungen haben können. Hier sind einige Beispiele für No-Go's im Vertrieb:

Aggressives Verkaufen: Kunden unter Druck zu setzen oder aggressiv zu überreden, ein Produkt oder eine Dienstleistung zu kaufen, kann zu negativen Reaktionen führen und das Vertrauen des Kunden beeinträchtigen.

Unprofessionelles Auftreten: Ein schlecht vorbereitetes, unprofessionelles Auftreten kann den Eindruck erwecken, dass man sich nicht um die Bedürfnisse des Kunden kümmert. Dazu gehören auch unangemessene Sprache, schlechte Kleidungswahl oder mangelnde Kenntnis über das eigene Produkt oder die eigene Dienstleistung.

Unzureichende Produktkenntnisse: Kunden erwarten, dass Vertriebsmitarbeiter über umfassende Kenntnisse zu den angebotenen Produkten oder Dienstleistungen verfügen. Wenn Vertriebsmitarbeiter keine ausreichenden Informationen liefern können oder falsche Aussagen machen, schafft das Unsicherheit und kann zu einer Ablehnung führen.

Unzuverlässigkeit: Nicht eingehaltene Zusagen oder Termine, verspätete Lieferungen oder mangelnde Kommunikation mit dem Kunden sind No-Go's im Vertrieb. Zuverlässigkeit ist ein wichtiger Faktor für den Aufbau von Vertrauen und langfristigen Kundenbeziehungen.

Fehlende Kundenorientierung: Ein Vertriebsmitarbeiter sollte auf die Bedürfnisse und Anforderungen des Kunden eingehen und maßgeschneiderte Lösungen anbieten. Wenn der Fokus nur auf dem Verkauf liegt und keine echte Kundenorientierung vorhanden ist, wird dies den Kunden frustrieren und zu einer Ablehnung führen.

Schlechte Kommunikation: Eine klare und effektive Kommunikation ist im Vertrieb entscheidend. Wenn ein Vertriebsmitarbeiter Schwierigkeiten hat, seine Gedanken klar zu formulieren, schlecht zuhört oder nicht angemessen auf Fragen oder Bedenken des Kunden eingeht, kann dies zu Missverständnissen führen und das Vertrauen beeinträchtigen.

Diese No-Go's sollten vermieden werden, um im Vertrieb erfolgreich zu sein und gute Kundenbeziehungen aufzubauen. Stattdessen sollten Vertriebsmitarbeiter auf Professionalität, Kundenorientierung, Verlässlichkeit und klare Kommunikation achten.

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Wie findet man heutzutage noch Fachkräfte?

04.08.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Die Suche nach Fachkräften kann heutzutage eine Herausforderung sein, aber es gibt verschiedene Möglichkeiten, um potenzielle Kandidaten zu finden. Hier sind einige gängige Methoden:

Online-Stellenanzeigen: Veröffentlichen Sie Ihre Stellenangebote auf Jobportalen, Karrierewebsites oder sozialen Medien. Viele Fachkräfte suchen aktiv nach Jobs online.

Berufsnetzwerke: Nutzen Sie Plattformen wie LinkedIn, um aktiv nach Fachkräften zu suchen und mit ihnen in Kontakt zu treten. LinkedIn bietet spezielle Funktionen für die Personalbeschaffung.

Personalvermittler: Arbeiten Sie mit Personalvermittlungsagenturen zusammen, die sich auf die Rekrutierung von Fachkräften spezialisiert haben. Diese Agenturen haben oft Zugang zu einem Pool qualifizierter Kandidaten.

Mitarbeiterempfehlungen: Bitten Sie Ihre aktuellen Mitarbeiter, potenzielle Fachkräfte aus ihrem Netzwerk zu empfehlen. Mitarbeiter kennen oft qualifizierte Personen, die auf der Suche nach neuen Möglichkeiten sind.

Karrieremessen und Jobmessen: Nehmen Sie an Branchenveranstaltungen teil, um direkt mit potenziellen Kandidaten in Kontakt zu treten. Messen bieten die Möglichkeit, sich persönlich vorzustellen und Fragen zu beantworten.

Universitäten und Fachhochschulen: Kooperieren Sie mit Bildungseinrichtungen, um Absolventen oder Studierende mit den erforderlichen Fähigkeiten zu finden. Praktikums- und Ausbildungsprogramme können auch eine Möglichkeit sein, potenzielle Fachkräfte frühzeitig zu identifizieren.

Social Media: Nutzen Sie Plattformen wie LinkedIn, Facebook oder Twitter, um Ihre Stellenangebote zu teilen und potenzielle Bewerber anzusprechen. Social-Media-Gruppen und -Foren, die sich auf Ihre Branche oder bestimmte Fachgebiete konzentrieren, können ebenfalls nützlich sein.

Unternehmenswebsite: Stellen Sie sicher, dass Ihre Unternehmenswebsite aktuelle Stellenangebote und Informationen zur Bewerbung enthält. Viele Fachkräfte suchen gezielt nach Karrieremöglichkeiten auf den Websites von Unternehmen.

Es kann auch hilfreich sein, ein attraktives Arbeitgeberimage aufzubauen, um Fachkräfte anzuziehen. Dies umfasst Aspekte wie Wettbewerbsfähige Gehälter, gute Arbeitsbedingungen, Entwicklungsmöglichkeiten und ein positives Arbeitsumfeld.

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10.07.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Der Fachkräftemangel in der Informationstechnologie (IT) ist seit Jahren ein ernstes Problem für Unternehmen auf der ganzen Welt. Die Nachfrage nach hochqualifizierten IT-Fachkräften ist enorm, während das Angebot an geeigneten Bewerbern knapp ist. Doch es gibt Lösungen, um diesem Problem entgegenzuwirken und die perfekten Mitarbeiter für Ihr Unternehmen zu finden.

Eine Möglichkeit, den Fachkräftemangel in der IT zu bewältigen, besteht darin, talentierte und qualifizierte Bewerber im Ausland zu rekrutieren. Aufgrund der Globalisierung und des digitalen Zeitalters ist es heutzutage einfacher als je zuvor, internationale Talente zu finden und einzustellen. Mit den richtigen Ressourcen und Tools können Unternehmen Bewerberprofile durchsuchen und Kandidaten mit den erforderlichen Fähigkeiten und Qualifikationen identifizieren.

Eine weitere effektive Lösung besteht darin, die Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen zu verstärken. Indem Unternehmen enge Beziehungen zu Universitäten, Hochschulen und Fachschulen aufbauen, können sie frühzeitig Kontakt zu vielversprechenden Nachwuchskräften herstellen. Praktika, Mentoring-Programme und Stipendien sind Möglichkeiten, um junge Talente anzuziehen und sie für eine Karriere in der IT zu begeistern.

Neben der Rekrutierung aus dem Ausland und der Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen sollten Unternehmen auch in die Weiterbildung und Entwicklung ihrer vorhandenen Mitarbeiter investieren. Durch gezielte Schulungen und Fortbildungen können Mitarbeiter ihre Fähigkeiten erweitern und sich neuen Technologien und Trends anpassen. Dies hilft nicht nur, den Fachkräftemangel zu mildern, sondern stärkt auch die Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen und erhöht die Mitarbeiterzufriedenheit.

Darüber hinaus sollten Unternehmen innovative Wege nutzen, um potenzielle Bewerber anzusprechen. Dies umfasst die Nutzung von Online-Jobbörsen, sozialen Netzwerken und professionellen Netzwerken wie LinkedIn. Das Erstellen einer attraktiven Arbeitgebermarke und das Hervorheben der Vorteile und Entwicklungsmöglichkeiten, die Ihr Unternehmen bietet, sind wichtige Faktoren, um qualifizierte IT-Fachkräfte anzuziehen.

Ein weiterer Ansatz besteht darin, mit externen Personalvermittlungsagenturen zusammenzuarbeiten, die auf die IT-Branche spezialisiert sind. Diese Agenturen haben oft Zugang zu einem breiten Netzwerk von IT-Profis und können bei der Identifizierung und Auswahl qualifizierter Bewerber unterstützen. Indem sie den gesamten Rekrutierungsprozess übernehmen, sparen Unternehmen Zeit und Ressourcen.

Insgesamt erfordert die Bewältigung des Fachkräftemangels in der IT einen umfassenden und ganzheitlichen Ansatz. Unternehmen müssen proaktiv nach Talenten suchen, ihre Mitarbeiter entwickeln und neue Wege der Rekrutierung erkunden. Durch die Kombination dieser Maßnahmen können Unternehmen ihre Traum-Bewerber finden und ihr IT-Team mit hochqualifizierten Fachkräften verstärken.

Der Fachkräfttemangel in der IT ist zweifellos eine Herausforderung, aber es gibt Möglichkeiten, diese zu bewältigen und Ihre Traum-Bewerber zu finden. Eine Strategie, die sich bewährt hat, ist die Schaffung attraktiver Arbeitsbedingungen und Anreize für potenzielle Bewerber.

Flexible Arbeitszeiten, die Möglichkeit des Homeoffice, attraktive Gehälter und Benefits wie Weiterbildungsmöglichkeiten oder betriebliche Altersvorsorge sind nur einige der Faktoren, die Fachkräfte in die IT-Branche locken können. Ein angenehmes Arbeitsumfeld, eine gute Work-Life-Balance und die Möglichkeit, an interessanten und herausfordernden Projekten zu arbeiten, sind ebenfalls wichtige Aspekte, die Bewerber berücksichtigen.

Eine andere Möglichkeit, Ihren Traum-Bewerber zu finden, besteht darin, aktiv auf Networking-Veranstaltungen und Fachkonferenzen präsent zu sein. Dort können Sie potenzielle Bewerber persönlich treffen, Kontakte knüpfen und Ihr Unternehmen bekannt machen. Darüber hinaus können Sie in der IT-Community aktiv sein, indem Sie an Open-Source-Projekten teilnehmen, Fachartikel veröffentlichen oder an Diskussionsforen teilnehmen. Dadurch erhöhen Sie Ihre Sichtbarkeit und ziehen talentierte Fachkräfte an.

Die Zusammenarbeit mit IT-Experten und Personalberatern kann ebenfalls hilfreich sein. Diese Profis verfügen über umfangreiche Branchenkenntnisse und ein breites Netzwerk von IT-Fachkräften. Indem Sie mit ihnen zusammenarbeiten, können Sie Ihre Suche nach qualifizierten Bewerbern gezielter und effektiver gestalten.

Neben der externen Suche nach Bewerbern sollten Unternehmen auch ihr internes Talentmanagement stärken. Identifizieren Sie vielversprechende Talente in Ihrem eigenen Unternehmen und fördern Sie ihre Weiterentwicklung. Durch gezielte Schulungen und Aufstiegsmöglichkeiten können Sie Ihre Mitarbeiter dazu ermutigen, ihre Fähigkeiten auszubauen und sich langfristig an Ihr Unternehmen zu binden.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, mit Bildungseinrichtungen zusammenzuarbeiten, um den Fachkräftenachwuchs zu fördern. Durch Praktika, duale Studiengänge oder Kooperationen mit Universitäten können Unternehmen frühzeitig Kontakt zu vielversprechenden IT-Talenten herstellen und diese langfristig an sich binden.

Nicht zuletzt sollten Unternehmen ihre eigene Unternehmenskultur und Werte überprüfen. Eine positive Unternehmenskultur, die Innovation, Kreativität und Teamarbeit fördert, kann dazu beitragen, talentierte IT-Fachkräfte anzuziehen und langfristig an das Unternehmen zu binden.

Der Fachkräftemangel in der IT ist eine Herausforderung, die Unternehmen nicht ignorieren sollten. Durch eine Kombination aus gezielten Rekrutierungsstrategien, attraktiven Arbeitsbedingungen, internem Talentmanagement und aktiver Präsenz in der IT-Community können Sie jedoch Ihre Traum-Bewerber finden und Ihr Unternehmen mit hochqualifizierten IT-Fachkräften stärken.


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Was muss ich vor der Existenzgründung bedenken?

10.07.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

1. Prüfen Sie die Marktchancen und Recherchieren Sie nach Ihrer Zielgruppe.

2. Machen Sie sich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen Ihrer Gründung vertraut.

3. Erstellen Sie einen realistischen Businessplan.

4. Überprüfen Sie das Finanzierungspotenzial.

5. Informieren Sie sich über gesetzliche Bestimmungen, Steuern und Versicherungen.

6. Ermitteln Sie Ihren persönlichen Zeit- und Kostenaufwand.

7. Nutzen Sie die Beratungs- und Unterstützungsangebote für Gründer..

8. Suchen Sie sich geeignete Mitarbeiter..

9. Entwickeln Sie ein effizientes Marketing- und Vertriebskonzept..

10. Planen Sie eine kontinuierliche Weiterentwicklung Ihres Unternehmens..

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