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Aktuelles / Blog: #maßnahme

Was ist ein Pressestatement?

13.07.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Ein Pressestatement ist eine schriftliche Erklärung oder Stellungnahme, die von einer Person, einer Organisation, einem Unternehmen oder einer Regierungsbehörde herausgegeben wird, um ihre Position zu einem bestimmten Thema oder Ereignis der Öffentlichkeit mitzuteilen. Es handelt sich dabei um eine gezielte Kommunikationsstrategie, um Informationen, Meinungen oder Ankündigungen an die Medien weiterzugeben und dadurch eine breitere Öffentlichkeit zu erreichen.

Pressestatements werden häufig von Regierungsbeamten, politischen Parteien, Unternehmensführungen, Experten, Prominenten oder Non-Profit-Organisationen abgegeben. Sie können zu verschiedenen Anlässen veröffentlicht werden, wie beispielsweise bei wichtigen politischen Entwicklungen, Unternehmensankündigungen, Skandalen, Produktveröffentlichungen, Krisen oder anderen bedeutsamen Ereignissen.

Ein Pressestatement dient dazu, eine offizielle Position oder Haltung zu einem bestimmten Thema zu kommunizieren. Es kann genutzt werden, um Informationen zu liefern, Missverständnisse aufzuklären, Gerüchte zu entkräften, die eigene Sichtweise zu verdeutlichen oder öffentliches Vertrauen zu stärken. In der Regel werden Pressestatements vor der Veröffentlichung sorgfältig formuliert und auf ihre Wirkung hin überprüft.

Ein gut ausgearbeitetes Pressestatement enthält in der Regel klare und prägnante Aussagen zu dem betreffenden Thema. Es kann Fakten, Daten, Statistiken, persönliche Erfahrungen oder Expertenmeinungen enthalten, um die Aussagen zu untermauern. Oft werden auch zukünftige Schritte, geplante Maßnahmen oder Änderungen angekündigt, um das Interesse der Medien und der Öffentlichkeit aufrechtzuerhalten.

Pressestatements werden in der Regel an Journalisten und Medienvertreter gesendet oder auf der offiziellen Website der Organisation veröffentlicht. Die Medien haben dann die Möglichkeit, das Statement zu zitieren, daraus zu zitieren oder es als Grundlage für Artikel, Nachrichtenberichte oder Interviews zu verwenden.

Es ist wichtig zu beachten, dass Pressestatements Teil einer umfassenden Kommunikationsstrategie sein können, die auch persönliche Interviews, Pressekonferenzen, Social-Media-Beiträge oder andere Formen der Kommunikation umfasst. Durch die Veröffentlichung eines Pressestatements können Organisationen und Personen ihre Botschaften gezielt steuern und ihre Sichtweise zu einem bestimmten Thema aktiv mit der Öffentlichkeit teilen.

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Streuverluste im Marketing - Wie kann ich es vermeiden mein Marketing-Budget sinnlos zu verbrennen?

13.07.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Um Streuverluste im Marketing zu vermeiden und Ihr Marketingbudget effektiv einzusetzen, können Sie verschiedene Maßnahmen ergreifen. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen können:

Zielgruppenanalyse: Eine gründliche Analyse Ihrer Zielgruppe ist entscheidend, um Streuverluste zu minimieren. Identifizieren Sie Ihre Kernzielgruppe und erstellen Sie detaillierte Buyer-Personas. Dadurch können Sie Ihre Marketingaktivitäten gezielt auf die Bedürfnisse und Interessen Ihrer Zielgruppe ausrichten.

Klare Marketingziele setzen: Definieren Sie klare und messbare Marketingziele, die im Einklang mit Ihren Unternehmenszielen stehen. Dadurch können Sie Ihre Ressourcen auf diejenigen Marketingaktivitäten konzentrieren, die zur Erreichung dieser Ziele beitragen.

Zielgerichtete Kommunikation: Passen Sie Ihre Marketingbotschaften und Kommunikationskanäle an die Vorlieben Ihrer Zielgruppe an. Dadurch minimieren Sie die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Botschaften an uninteressierte Personen gerichtet sind.

Nutzung von Daten und Analytik: Nutzen Sie Daten und Analysen, um den Erfolg Ihrer Marketingkampagnen zu messen. Überwachen Sie wichtige Kennzahlen wie Conversion-Rate, ROI (Return on Investment) und Kundenbindung, um zu verstehen, welche Marketingaktivitäten effektiv sind und welche nicht.

Testen und Optimieren: Führen Sie A/B-Tests durch, um verschiedene Marketingansätze zu vergleichen und zu optimieren. Testen Sie unterschiedliche Botschaften, Kanäle und Zielgruppen, um herauszufinden, was am besten funktioniert.

Personalisierte Ansprache: Personalisieren Sie Ihre Marketingkommunikation, um eine stärkere Bindung zu Ihrer Zielgruppe aufzubauen. Individuell zugeschnittene Botschaften und Angebote haben eine höhere Chance, die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden zu erregen.

Beziehungsaufbau und Kundenbindung: Investieren Sie in den Aufbau langfristiger Kundenbeziehungen und Kundenbindung. Stammkunden haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, erneut bei Ihnen einzukaufen und Ihre Marke weiterzuempfehlen.

Überwachen und Anpassen: Überwachen Sie kontinuierlich den Erfolg Ihrer Marketingmaßnahmen und passen Sie Ihre Strategie anhand der gewonnenen Erkenntnisse an. Seien Sie flexibel und bereit, Änderungen vorzunehmen, um Ihre Marketingaktivitäten effektiver zu gestalten.

Indem Sie diese Tipps berücksichtigen, können Sie Streuverluste im Marketing reduzieren und sicherstellen, dass Ihr Marketingbudget sinnvoll eingesetzt wird.

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Jimdo-Ifo-Index: Geschäftsklima für Juni 2023 deutlich getrübt – Solo- und Kleinstunternehmer/innen verhalten pessimistisch

11.07.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Der Geschäftsoptimismus unter Selbstständigen und Kleinunternehmer/innen hat sich im Juni 2023 zum dritten Mal in Folge verschlechtert, wie der neueste Jimdo-Ifo-Index zeigt. Die Ergebnisse dieser monatlichen Untersuchung lassen keinen Raum für Zweifel: Die Stimmung in diesem Sektor hat sich weiterhin eingetrübt, was einen Aufruf zum Handeln seitens der Regierung zur Folge haben sollte.

Laut Katrin Demmelhuber, Expertin beim Ifo-Institut, hat sich das Geschäftsklima bei den Selbstständigen im Juni auf besorgniserregende Weise verschlechtert. Dies war durch zwei Hauptfaktoren gekennzeichnet: Zum einen beurteilten die Befragten die aktuelle Lage zunehmend negativ im Vergleich zu den vorherigen Monaten. Zum anderen fiel die Erwartung hinsichtlich der zukünftigen Geschäftsentwicklung noch deutlich pessimistischer aus als zuvor im laufenden Jahr. Diese Verschlechterung folgt auf eine Phase der Erholung, die nach dem Tiefpunkt der Energiekrise im Oktober 2022 begann. Die Hoffnung, dass der Rückgang im April nur von vorübergehender Natur sei, wurde endgültig enttäuscht. Der negative Trend setzte sich im Mai fort und setzt sich nun weiter fort.

Der Jimdo-Ifo-Index zeigt, dass das Geschäftsklima der Selbstständigen im Juni um weitere 4,0 Punkte gefallen ist und nun bei einem Wert von minus 12,6 Punkten liegt. In der Gesamtwirtschaft ist der Wert noch deutlicher zurückgegangen, nämlich um 5,5 Punkte, und beträgt nun minus 6,6 Punkte. Demmelhuber stellt fest, dass die Indikatoren für Klima und Erwartungen in der Gesamtwirtschaft ebenfalls deutlich gesunken sind. Allerdings wurde die Geschäftslage in diesem Sektor noch als günstig bewertet.

Ein alarmierender Aspekt ist die sinkende Stimmung unter den Solo-Selbstständigen und Kleinstunternehmer/innen. Im Juni bewerteten sie ihre Geschäftslage erstmals in diesem Jahr eindeutig negativ. Der entsprechende Wert liegt bei minus 2,6 Punkten, im Vergleich zu minus 0,4 Punkten im Vormonat. Dies steht im deutlichen Kontrast zur Gesamtwirtschaft, wo der Wert mit 13,5 Punkten immer noch im positiven Bereich liegt, jedoch im Vergleich zu 16,0 Punkten im Mai um 2,5 Punkte gesunken ist.

Ein möglicher Grund für diese Entwicklung könnte die langsam nachlassende Inflation sein, die zu einem sinkenden Preisdruck führt. Die Preiserwartungen sind seit Monaten rückläufig. Bei den Selbstständigen geben 15,6 Prozent der Befragten an, Preiserhöhungen in Erwägung zu ziehen, während der Wert in der Gesamtwirtschaft bei 16,3 liegt. Im Frühjahr 2022 erreichten diese Werte noch Spitzenwerte von 61,4 (Gesamtwirtschaft) und 54,7 (Selbstständige).

Es ist wichtig, die anhaltend negative Stimmung im Kontext der sinkenden Anzahl von Gründern und Selbstständigen zu betrachten. Seit 2002 ist die Zahl der Gründungen in Deutschland um zwei Drittel gesunken, und der Anteil der Solo-Selbstständigen an den Erwerbstätigen hat seit 2012 um mehr als 30 Prozent abgenommen. Andreas Lutz, Vorstand des Verbands der Gründer und Selbstständigen Deutschland (VGSD), kommentiert diese Entwicklung und betont die Notwendigkeit von Maßnahmen seitens der Bundesregierung, um diesen Trend umzukehren. Lutz fordert die Einrichtung von Ansprechpartnern in Parteien und Ministerien, die sich speziell den Anliegen der Solo-Selbstständigen widmen und das erforderliche Fachwissen aufbauen können, um fundierte Entscheidungen zu treffen.

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10.07.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Der Fachkräftemangel in der Informationstechnologie (IT) ist seit Jahren ein ernstes Problem für Unternehmen auf der ganzen Welt. Die Nachfrage nach hochqualifizierten IT-Fachkräften ist enorm, während das Angebot an geeigneten Bewerbern knapp ist. Doch es gibt Lösungen, um diesem Problem entgegenzuwirken und die perfekten Mitarbeiter für Ihr Unternehmen zu finden.

Eine Möglichkeit, den Fachkräftemangel in der IT zu bewältigen, besteht darin, talentierte und qualifizierte Bewerber im Ausland zu rekrutieren. Aufgrund der Globalisierung und des digitalen Zeitalters ist es heutzutage einfacher als je zuvor, internationale Talente zu finden und einzustellen. Mit den richtigen Ressourcen und Tools können Unternehmen Bewerberprofile durchsuchen und Kandidaten mit den erforderlichen Fähigkeiten und Qualifikationen identifizieren.

Eine weitere effektive Lösung besteht darin, die Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen zu verstärken. Indem Unternehmen enge Beziehungen zu Universitäten, Hochschulen und Fachschulen aufbauen, können sie frühzeitig Kontakt zu vielversprechenden Nachwuchskräften herstellen. Praktika, Mentoring-Programme und Stipendien sind Möglichkeiten, um junge Talente anzuziehen und sie für eine Karriere in der IT zu begeistern.

Neben der Rekrutierung aus dem Ausland und der Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen sollten Unternehmen auch in die Weiterbildung und Entwicklung ihrer vorhandenen Mitarbeiter investieren. Durch gezielte Schulungen und Fortbildungen können Mitarbeiter ihre Fähigkeiten erweitern und sich neuen Technologien und Trends anpassen. Dies hilft nicht nur, den Fachkräftemangel zu mildern, sondern stärkt auch die Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen und erhöht die Mitarbeiterzufriedenheit.

Darüber hinaus sollten Unternehmen innovative Wege nutzen, um potenzielle Bewerber anzusprechen. Dies umfasst die Nutzung von Online-Jobbörsen, sozialen Netzwerken und professionellen Netzwerken wie LinkedIn. Das Erstellen einer attraktiven Arbeitgebermarke und das Hervorheben der Vorteile und Entwicklungsmöglichkeiten, die Ihr Unternehmen bietet, sind wichtige Faktoren, um qualifizierte IT-Fachkräfte anzuziehen.

Ein weiterer Ansatz besteht darin, mit externen Personalvermittlungsagenturen zusammenzuarbeiten, die auf die IT-Branche spezialisiert sind. Diese Agenturen haben oft Zugang zu einem breiten Netzwerk von IT-Profis und können bei der Identifizierung und Auswahl qualifizierter Bewerber unterstützen. Indem sie den gesamten Rekrutierungsprozess übernehmen, sparen Unternehmen Zeit und Ressourcen.

Insgesamt erfordert die Bewältigung des Fachkräftemangels in der IT einen umfassenden und ganzheitlichen Ansatz. Unternehmen müssen proaktiv nach Talenten suchen, ihre Mitarbeiter entwickeln und neue Wege der Rekrutierung erkunden. Durch die Kombination dieser Maßnahmen können Unternehmen ihre Traum-Bewerber finden und ihr IT-Team mit hochqualifizierten Fachkräften verstärken.

Der Fachkräfttemangel in der IT ist zweifellos eine Herausforderung, aber es gibt Möglichkeiten, diese zu bewältigen und Ihre Traum-Bewerber zu finden. Eine Strategie, die sich bewährt hat, ist die Schaffung attraktiver Arbeitsbedingungen und Anreize für potenzielle Bewerber.

Flexible Arbeitszeiten, die Möglichkeit des Homeoffice, attraktive Gehälter und Benefits wie Weiterbildungsmöglichkeiten oder betriebliche Altersvorsorge sind nur einige der Faktoren, die Fachkräfte in die IT-Branche locken können. Ein angenehmes Arbeitsumfeld, eine gute Work-Life-Balance und die Möglichkeit, an interessanten und herausfordernden Projekten zu arbeiten, sind ebenfalls wichtige Aspekte, die Bewerber berücksichtigen.

Eine andere Möglichkeit, Ihren Traum-Bewerber zu finden, besteht darin, aktiv auf Networking-Veranstaltungen und Fachkonferenzen präsent zu sein. Dort können Sie potenzielle Bewerber persönlich treffen, Kontakte knüpfen und Ihr Unternehmen bekannt machen. Darüber hinaus können Sie in der IT-Community aktiv sein, indem Sie an Open-Source-Projekten teilnehmen, Fachartikel veröffentlichen oder an Diskussionsforen teilnehmen. Dadurch erhöhen Sie Ihre Sichtbarkeit und ziehen talentierte Fachkräfte an.

Die Zusammenarbeit mit IT-Experten und Personalberatern kann ebenfalls hilfreich sein. Diese Profis verfügen über umfangreiche Branchenkenntnisse und ein breites Netzwerk von IT-Fachkräften. Indem Sie mit ihnen zusammenarbeiten, können Sie Ihre Suche nach qualifizierten Bewerbern gezielter und effektiver gestalten.

Neben der externen Suche nach Bewerbern sollten Unternehmen auch ihr internes Talentmanagement stärken. Identifizieren Sie vielversprechende Talente in Ihrem eigenen Unternehmen und fördern Sie ihre Weiterentwicklung. Durch gezielte Schulungen und Aufstiegsmöglichkeiten können Sie Ihre Mitarbeiter dazu ermutigen, ihre Fähigkeiten auszubauen und sich langfristig an Ihr Unternehmen zu binden.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, mit Bildungseinrichtungen zusammenzuarbeiten, um den Fachkräftenachwuchs zu fördern. Durch Praktika, duale Studiengänge oder Kooperationen mit Universitäten können Unternehmen frühzeitig Kontakt zu vielversprechenden IT-Talenten herstellen und diese langfristig an sich binden.

Nicht zuletzt sollten Unternehmen ihre eigene Unternehmenskultur und Werte überprüfen. Eine positive Unternehmenskultur, die Innovation, Kreativität und Teamarbeit fördert, kann dazu beitragen, talentierte IT-Fachkräfte anzuziehen und langfristig an das Unternehmen zu binden.

Der Fachkräftemangel in der IT ist eine Herausforderung, die Unternehmen nicht ignorieren sollten. Durch eine Kombination aus gezielten Rekrutierungsstrategien, attraktiven Arbeitsbedingungen, internem Talentmanagement und aktiver Präsenz in der IT-Community können Sie jedoch Ihre Traum-Bewerber finden und Ihr Unternehmen mit hochqualifizierten IT-Fachkräften stärken.


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Statistik und Datenschutz: Wie man Daten sammelt und gleichzeitig die Privatsphäre schützt

09.07.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Statistische Methoden sind ein wichtiges Werkzeug, um aus Daten Erkenntnisse zu gewinnen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Allerdings ist es in Zeiten, in denen immer mehr Daten gesammelt werden, wichtig sicherzustellen, dass der Datenschutz gewährleistet ist. In diesem Artikel werden wir uns mit den grundlegenden Konzepten von Datenschutz und Statistik auseinandersetzen und untersuchen, wie man diese beiden Bereiche effektiv kombinieren kann.

Was ist Datenschutz?

Datenschutz bezieht sich auf den Schutz personenbezogener Daten vor Missbrauch und unbefugtem Zugriff. In der EU regelt die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) den Umgang mit personenbezogenen Daten. Sie stellt sicher, dass die Privatsphäre von Einzelpersonen respektiert und geschützt wird. Die DSGVO verpflichtet Unternehmen, die personenbezogene Daten verarbeiten, die Einwilligung der betroffenen Person einzuholen und diese Daten sicher zu verwahren.

Was ist Statistik?

Statistik bezieht sich auf die Sammlung, Analyse und Interpretation von Daten. Statistische Methoden helfen dabei, Trends und Muster in den Daten zu identifizieren, um fundierte Entscheidungen zu treffen. In der Statistik gibt es verschiedene Methoden, um Daten zu analysieren, darunter deskriptive Statistik, inferentielle Statistik und multivariate Statistik.

Wie kann man Datenschutz und Statistik kombinieren?

Der erste Schritt bei der Kombination von Datenschutz und Statistik besteht darin, sicherzustellen, dass die Daten anonymisiert oder pseudonymisiert werden. Das bedeutet, dass alle personenbezogenen Informationen aus den Daten entfernt werden, bevor sie analysiert werden. Bei der Anonymisierung werden alle Informationen entfernt, die Rückschlüsse auf eine bestimmte Person zulassen könnten. Bei der Pseudonymisierung werden personenbezogene Daten verschlüsselt, um die Identität der Person zu schützen.

Der zweite Schritt besteht darin, sicherzustellen, dass die Daten nur für den vorgesehenen Zweck verwendet werden. Die betroffenen Personen sollten über die Verwendung ihrer Daten informiert werden und ihre Einwilligung geben. Unternehmen sollten sicherstellen, dass ihre Datenschutzrichtlinien und -verfahren den Anforderungen der DSGVO entsprechen.

Der dritte Schritt besteht darin, sicherzustellen, dass die Daten sicher gespeichert und übertragen werden. Unternehmen sollten geeignete Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit ihrer Daten zu gewährleisten, einschließlich Verschlüsselung und Zugriffskontrolle.

Welche statistischen Methoden eignen sich für den Datenschutz?

Es gibt verschiedene statistische Methoden, die sich für den Datenschutz eignen. Hier sind einige Beispiele:

Aggregation: Dies bezieht sich auf die Zusammenfassung von Daten in Gruppen, um die Identität von Einzelpersonen zu schützen. Zum Beispiel kann man die Daten von Kunden in verschiedenen Altersgruppen zusammenfassen, um Trends in den Verkaufszahlen zu identifizieren, ohne die Privatsphäre einzelner Kunden zu gefährden.

Privacy: Diese Methode bezieht sich auf die Entfernung von Daten, die Rückschlüsse auf eine bestimmte Person zulassen könnten. Zum Beispiel können fehlende Werte durch Zufallswerte ersetzt werden, um die Identität der betroffenen Personen zu schützen.

Anonymisierung: Diese Methode bezieht sich auf die Entfernung aller personenbezogenen Informationen aus den Daten, um sicherzustellen, dass die Identität der betroffenen Personen nicht bekannt ist. Bei der Anonymisierung werden alle Daten, die direkt oder indirekt Rückschlüsse auf eine bestimmte Person zulassen könnten, entfernt.

Pseudonymisierung: Diese Methode bezieht sich auf die Verschlüsselung von personenbezogenen Daten, um die Identität der betroffenen Personen zu schützen. Bei der Pseudonymisierung werden personenbezogene Daten verschlüsselt, um sicherzustellen, dass die Identität der betroffenen Personen nicht bekannt ist.

Fazit

Statistische Methoden können ein wertvolles Werkzeug sein, um aus Daten Erkenntnisse zu gewinnen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Es ist jedoch wichtig sicherzustellen, dass der Datenschutz gewährleistet ist und dass die Privatsphäre der betroffenen Personen geschützt wird. Durch die Anwendung von Methoden wie Anonymisierung und Pseudonymisierung können Unternehmen sicherstellen, dass die Identität der betroffenen Personen nicht bekannt ist und dass ihre Daten sicher und geschützt sind.

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