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Pro Lead können Kosten von mehreren Dutzend Euro bis hinzu Hunderten Euro anfallen aufgrund der hohen Konkurrenz im B2B-Online-Marketing und entsprechend hohen Klickpreisen, oft im mittleren einstelligen Euro-Bereich.
Dies müssen Sie bei der Preisfindung und Kalkulation des Deckungsbeitrags berücksichtigen.
Sie haben ein neues Produkt entwickelt oder bieten eine neue Dienstleistung an und suchen nun nach Kunden. Ohne die pro-aktive Ansprache von potenziellen Neukunden auf allen Kanälen werden Sie auf kurz oder lang als B2B-Dienstleister scheitern, denn: Egal, wie viel Online-Werbung Sie teuer schalten, ist die Anzahl der potenziellen Leads über Suchmaschinen-Marketing im Vergleich zum B2C-Geschäft sehr begrenzt und reicht in der Regel nicht aus, um überhaupt Ihre Kosten zu decken. Beschäftigen Sie sich daher umfassend mit den Themen Kaltakquise, Cold Calling, Werbebriefe & Lettershop sowie Kundenakquise über LinkedIn, Facebook und Social Media.
Die meisten Ihrer späteren Käufer sind derzeit NICHT auf der Suche
Egal, wie toll Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung auch sein mag, die meisten Kundengruppen, die Sie im Kopf haben, werden es nicht brauchen. Erwarten Sie nicht, dass die Anzahl der Suchanfragen über Google und andere Suchmaschinen ausreichen wird, um genügend Leads zu erhalten, aus denen Sie überhaupt Kunden generieren könnten. In der Realität sind über 80% Ihrer potenziellen Kunden derzeit nicht aktiv auf der Suche nach Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung ist, und daher auch nicht danach googelt. Diese Kundengruppen werden Sie also nur über ein Telefonat oder einen Brief erreichen.
Der Preis ist NICHT das zentrale Entscheidungskriterium für Ihren Kunden
Der tatsächliche aufgerufene Preis ist sekundär hinsichtlich der Kaufentscheidung Ihres Kundens. Wichtiger ist, dem Kunden in spé die Vorteile Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung klar darzulegen und Vertrauen aufzubauen. Gehen Sie auf den individuellen Bedarf, der nicht nur der aktuelle, sondern auch der zukünftige Bedarfs des Kunden sein kann, ein und schauen Sie, wo der Schuh drückt, bzw. wo Probleme und Verbesserungspotenziale liegen.
Sorgen Sie dafür, dass sich potenzielle Kunden auf Ihrer Website informieren
Die meisten Ihrer Website-Besucher sind schneller weg, als Sie gucken können. Sie haben tausende Euro in das Redesign Ihrer Website investiert? Glückwunsch, aber das Geld hätten Sie wohl besser in den Telefonvertrieb investiert. Oftmals wird Ihre Website erst nach dem erfolgreichen Erstkontakt aufgerufen und ein paar mal besucht und Ihr Angebot unter die Lupe genommen, bevor eine positive Kaufentscheidnug getroffen wird. Sie sollten daher dafür sorgen, dass Sie die Kontaktdaten der Interessenten, z.B. durch eine Newsletteranmeldung, Anfrage via Kontaktformular inkl. der Einverständniserklärung für eine spätere Kontaktaufnahme einsammeln.
Die meisten Käufer Ihrer Produkte werden sie NICHT nutzen
Haben Sie es geschafft, Ihrem potenziellen Kunden vom Nutzen ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistungen zu überzeugen (indem Sie seine Schmerzpunkte erkannt und angesprochen haben) und durch Kommunikation eine Vertrauensebene geschaffen haben wird der Kunden kaufen - unabhängig davon, ob er das Produkt gegenwärtig braucht oder es in Zukunft nutzen wird. Der durchschnittliche B2B-Kunde kauft in der Regel eine Chance, ein Potenzial, ein Tool oder auch eine Möglichkeit zur Verbesserung seiner Lage, Situation oder Möglichkeiten, auf das er zukünftig zugreifen und profitieren will, wenn er es tatsächlich brauchen wird. In diesem Sinne kauft er ein zusätzliches Item in seinem Arsenal.
Einige wenige Ihrer potenziellen Kunden schwimmen im Geld, die meisten jedoch sind nicht weit von der Insolvenz entfernt
Sorgen Sie dafür, dass sich Ihr Angebot an ein Klientel richtet, was solvent genug ist, die aufgerufenen Preise zu zahlen - und das pünktlich. Nichts ist ärgerlicher, als unbezahlte Rechnungen, Rückbuchungen und vermeidbare Mahnungen. Je nach Umfang Ihrer Leistung können auf Ratenzahlungen bzw. monatliche Pauschalbeträge in Frage kommen. Neben der Möglichkeit für den Kunden, auf Rechnung zu bestellen, sollten die auch Zahlungen per PayPal, Klarna (vormals Sofortüberweisung) sowie ggf. per Kreditkarte anbieten. Beachten Sie jedoch hierbei, dass zusätzliche Kosten entstehen.
Ohne Networking und persönliches Netzwerk werden Sie nicht erfolgreich
Ohne Weiterempfehlungen durch tatsächliche Kunden, die Ihre Produkte und Dienstleistungen guten Gewissens Bekannten und befreundeten Unternehmern, Agenturinhabern oder anderen Selbstständigen oder Freiberuflern vorstellen, werden Sie nicht nachhaltig wachsen. Das Empfehlungsmarketing sollte ein zentraler Bestandteil Ihrer Marketing-Strategie sein. Ziehen Sie daher auch die Aufsetzung eines eigenen Affiliate-Programms in Betracht, um vom Netzwerk-Effekt profitieren zu können.
Für viele B2B-Dienstleister und Unternehmen stellt die Neukunden-Akquise eine große Herausforderung dar. Oft ist das Marktumfeld sehr kompetitiv, d.h. es besteht eine Vielzahl an vergleichbaren Angeboten und Konkurrenten in der jeweiligen Nische, Region oder Branche. Mit steigendem Konkurrenzdruck innerhalb des Marktsegments steigen auch die Klickpreise für Online-Marketing-Kampagnen und sorgen so für Leadkosten im zwei- oder dreistelligem Euro-Bereich.
Was ist die Alternative?
Mithilfe des sog. Content Marketings ziehen Sie potenzielle Interessenten an und überzeugen sie von Ihrem Angebot. Dies ist eine Marketing-Strategie, die sich oft lohnt, wenn Sie nicht mit den Millionen-Marketingbudgets international agierender Konzerne konkurrieren können.
Leads und Kontaktdaten zur späteren Kontaktaufnahme einsammeln
Hat sich der oder die Interessent:in auf Ihrer Webseite bewegt, haben Sie es im Optimalfall geschafft, eine direkte Bestellung auszulösen. In der überwiegenden Zahl der Fälle ist dies jedoch nicht der Fall und so gilt es, die Website-Besucher zumindest dazu zu bewegen, ihre Website für einen späteren erneuten Besuch zumindest zu bookmarken oder eine Anfrage, z.B. zur Nutzung einer Demo-Version, eines kostenlosen Beratungsgespräches oder eines individuellen Angebots zu stellen.
Wie bereits hier besprochen wurde, sind die Kosten für Online-Marketing im B2B-Bereich schwindelerregend hoch und die Anzahl der tatsächlichen Klicks durch Ad-Blocker und & co. verschwindend gering.
Bei gegebener Abschlussrate, englisch Conversion-Rate, von durchschnittlich 1-3 % der Anzeigen-Klicks kann es sich in der Regel nicht rechnen B2B-Kunden über Suchmaschinenwerbung zu generieren.
Eine Alternative Kundengewinnungs-Strategie ist das sog. Content Marketing. Hierbei ist die Erstellung von Artikeln und Texten gemeint, die von potenziellen Kunden gegoogelte Themen und Begriffe bzw. Stichwörter beinhaltet.
Content is King.
Mit der Content-Strategie haben Sie die Möglichkeit - sofern Sie regelmäßig relevante Inhalte für Ihre Zielgruppe erstellen und bereitstellen können - kostenlos, d.h. zumindest ohne weiteres Werbebudget, organischen traffic über die Suchmaschinen zu erhalten.
Etabliert hat sich dafür ein Blog-Bereich auf der Website selbst, wo neue Inhalte, How to´s, Begriffsdefinitionen oder ähnliches eingestellt bzw. gepostet werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sämtliche Inhalte, mit denen Sie kostenlosen Mehrwert und Insights für Ihre potenziellen Neukunden bereitstellen, auch per rss-Feed abonniert werden können.
Mit der richtigen Content-Strategie zum Kundenmagnet werden
Damit die Suchmaschinen Ihre Bemühungen für die Erstellung, optimalerweise hochwertigen Content, in Form eines besseren Suchmaschinenrankings und damit verbundenem höheren traffic honoriert, ist es notwendig, dass sie regelmäßig neuen Inhalte und kurzweilige Texte auf Ihrer Website veröffentlichen.
Machen Sie sich einen konkreten Plan, wann und wie oft Sie Blogposts oder Artikel auf Ihrer Website einstellen möchten und welche Themen (auch: in welcher Reihenfolge) behaltet werden sollen. Wie überall gilt: Nur wer am Ball bleibt, kann mit Resultaten rechnen. Überlegen Sie sich daher vorab genau, wen sie mit Ihren Inhalten ansprechen wollen.
Mit unserer Unternehmensdatenbank 2022 haben wir ein Weg geschaffen, wie Sie sich unabhängig von Online-Marketing B2B-Leads und Neukunden in Ihrem Marktsegment bzw. Ihrer Nische generieren können.
Unser Service umfasst neben dem reinen Listbroking, d.h. dem Vorhalten und Bereitsstellen der Unternehmensadressen in unserer Datenbank, auch einen Lettershop-Service. Auf Wunsch übernehmen wir hierbei für Sie (je nach Budget bzw. gewünschter Adressanzahl) sowohl die Auswahl, den Druck und Versand Ihres Mailings.
Kontaktieren Sie uns noch heute für ein individuelles Angebot im Bereich Direct Marketing und Lettershop.