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Aktuelles / Blog: #kosten

Kein Vertriebsteam? Kein Erfolg! Wie geht Kundenakquise im B2B?

31.10.2022 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Sie haben ein neues Produkt entwickelt oder bieten eine neue Dienstleistung an und suchen nun nach Kunden. Ohne die pro-aktive Ansprache von potenziellen Neukunden auf allen Kanälen werden Sie auf kurz oder lang als B2B-Dienstleister scheitern, denn: Egal, wie viel Online-Werbung Sie teuer schalten, ist die Anzahl der potenziellen Leads über Suchmaschinen-Marketing im Vergleich zum B2C-Geschäft sehr begrenzt und reicht in der Regel nicht aus, um überhaupt Ihre Kosten zu decken. Beschäftigen Sie sich daher umfassend mit den Themen Kaltakquise, Cold Calling, Werbebriefe & Lettershop sowie Kundenakquise über LinkedIn, Facebook und Social Media.

Die meisten Ihrer späteren Käufer sind derzeit NICHT auf der Suche

Egal, wie toll Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung auch sein mag, die meisten Kundengruppen, die Sie im Kopf haben, werden es nicht brauchen. Erwarten Sie nicht, dass die Anzahl der Suchanfragen über Google und andere Suchmaschinen ausreichen wird, um genügend Leads zu erhalten, aus denen Sie überhaupt Kunden generieren könnten. In der Realität sind über 80% Ihrer potenziellen Kunden derzeit nicht aktiv auf der Suche nach Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung ist, und daher auch nicht danach googelt. Diese Kundengruppen werden Sie also nur über ein Telefonat oder einen Brief erreichen.

Der Preis ist NICHT das zentrale Entscheidungskriterium für Ihren Kunden

Der tatsächliche aufgerufene Preis ist sekundär hinsichtlich der Kaufentscheidung Ihres Kundens. Wichtiger ist, dem Kunden in spé die Vorteile Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung klar darzulegen und Vertrauen aufzubauen. Gehen Sie auf den individuellen Bedarf, der nicht nur der aktuelle, sondern auch der zukünftige Bedarfs des Kunden sein kann, ein und schauen Sie, wo der Schuh drückt, bzw. wo Probleme und Verbesserungspotenziale liegen.

Sorgen Sie dafür, dass sich potenzielle Kunden auf Ihrer Website informieren

Die meisten Ihrer Website-Besucher sind schneller weg, als Sie gucken können. Sie haben tausende Euro in das Redesign Ihrer Website investiert? Glückwunsch, aber das Geld hätten Sie wohl besser in den Telefonvertrieb investiert. Oftmals wird Ihre Website erst nach dem erfolgreichen Erstkontakt aufgerufen und ein paar mal besucht und Ihr Angebot unter die Lupe genommen, bevor eine positive Kaufentscheidnug getroffen wird. Sie sollten daher dafür sorgen, dass Sie die Kontaktdaten der Interessenten, z.B. durch eine Newsletteranmeldung, Anfrage via Kontaktformular inkl. der Einverständniserklärung für eine spätere Kontaktaufnahme einsammeln.

Die meisten Käufer Ihrer Produkte werden sie NICHT nutzen

Haben Sie es geschafft, Ihrem potenziellen Kunden vom Nutzen ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistungen zu überzeugen (indem Sie seine Schmerzpunkte erkannt und angesprochen haben) und durch Kommunikation eine Vertrauensebene geschaffen haben wird der Kunden kaufen - unabhängig davon, ob er das Produkt gegenwärtig braucht oder es in Zukunft nutzen wird. Der durchschnittliche B2B-Kunde kauft in der Regel eine Chance, ein Potenzial, ein Tool oder auch eine Möglichkeit zur Verbesserung seiner Lage, Situation oder Möglichkeiten, auf das er zukünftig zugreifen und profitieren will, wenn er es tatsächlich brauchen wird. In diesem Sinne kauft er ein zusätzliches Item in seinem Arsenal.

Einige wenige Ihrer potenziellen Kunden schwimmen im Geld, die meisten jedoch sind nicht weit von der Insolvenz entfernt

Sorgen Sie dafür, dass sich Ihr Angebot an ein Klientel richtet, was solvent genug ist, die aufgerufenen Preise zu zahlen - und das pünktlich. Nichts ist ärgerlicher, als unbezahlte Rechnungen, Rückbuchungen und vermeidbare Mahnungen. Je nach Umfang Ihrer Leistung können auf Ratenzahlungen bzw. monatliche Pauschalbeträge in Frage kommen. Neben der Möglichkeit für den Kunden, auf Rechnung zu bestellen, sollten die auch Zahlungen per PayPal, Klarna (vormals Sofortüberweisung) sowie ggf. per Kreditkarte anbieten. Beachten Sie jedoch hierbei, dass zusätzliche Kosten entstehen.

Ohne Networking und persönliches Netzwerk werden Sie nicht erfolgreich

Ohne Weiterempfehlungen durch tatsächliche Kunden, die Ihre Produkte und Dienstleistungen guten Gewissens Bekannten und befreundeten Unternehmern, Agenturinhabern oder anderen Selbstständigen oder Freiberuflern vorstellen, werden Sie nicht nachhaltig wachsen. Das Empfehlungsmarketing sollte ein zentraler Bestandteil Ihrer Marketing-Strategie sein. Ziehen Sie daher auch die Aufsetzung eines eigenen Affiliate-Programms in Betracht, um vom Netzwerk-Effekt profitieren zu können.

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Warum Sie mindestens zwei Artikel pro Woche veröffentlichen sollten

24.10.2022 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Wenn Sie mindestens zwei Artikel, z.B. Blog- Beiträge auf Ihrer Website, pro Woche veröffentlichen und somit Ihre Sitemap Stück für Stück wächst, zeigt dies Google und anderen Suchmaschinen, dass Sie kontinuierlich aktuelle Informationen bereitstellen, die für die Nutzer potenziell einen höheren Nutzen haben als andere Suchergebnisse. Im Bestfall profiitieren Sie von einem besseren, d.h. höheren, Suchmaschinen-Ranking - im Idealfall auf der ersten Seite - und erhalten so mehr kostenlosen Suchmaschinen-Traffic, sog. organischen Traffic.

Wie überall gilt: Am Ball bleiben zahlt sich aus

Kurzfristig mag Ihnen der Effekt gering vorkommen. Bedenken Sie aber, wie schnell bei zwei Artikeln pro Woche und 52 Wochen im Jahr eine dreistellige Anzahl an Artikeln oder Blogposts zusammenkommt. 100 Möglichkeiten pro Jahr, relevante Interessenten mit kurzweiligen Texten für Ihr Thema und Produkte zu finden und zu begeistern. Oftmals lassen Sie Ihre Konkurrenten diesbezüglich weit hinter sich.

Bereits nach wenigen Jahren haben Sie Ihr Thema aus allen möglichen Blickrichtungen betrachtet und beschrieben, alle typischen Fehler aufgezeigt, FAQs und How-To's für Anfänger:innen erstellt, stets die aktuellen Neuerungen besprochen und so im Laufe der Zeit einen Artikel-Katalog und ein Archiv geschaffen, von dem Sie langfristig profitieren können und dass Ihnen langfristig zu mehr Besuchern, Interessenten und Kunden verhelfen wird (sog. long tail content).

Dieser Evergreen-Content bildet die Grundlage, das Fundament für Ihren künftigen Geschäftserfolg. Es lohnt sich also, in die Content-Erstellung zu investieren.

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Wie geht erfolgreiche Neukundenakquise in 2022?

21.10.2022 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Für viele B2B-Dienstleister und Unternehmen stellt die Neukunden-Akquise eine große Herausforderung dar. Oft ist das Marktumfeld sehr kompetitiv, d.h. es besteht eine Vielzahl an vergleichbaren Angeboten und Konkurrenten in der jeweiligen Nische, Region oder Branche. Mit steigendem Konkurrenzdruck innerhalb des Marktsegments steigen auch die Klickpreise für Online-Marketing-Kampagnen und sorgen so für Leadkosten im zwei- oder dreistelligem Euro-Bereich.

Was ist die Alternative?

Mithilfe des sog. Content Marketings ziehen Sie potenzielle Interessenten an und überzeugen sie von Ihrem Angebot. Dies ist eine Marketing-Strategie, die sich oft lohnt, wenn Sie nicht mit den Millionen-Marketingbudgets international agierender Konzerne konkurrieren können.

Leads und Kontaktdaten zur späteren Kontaktaufnahme einsammeln

Hat sich der oder die Interessent:in auf Ihrer Webseite bewegt, haben Sie es im Optimalfall geschafft, eine direkte Bestellung auszulösen. In der überwiegenden Zahl der Fälle ist dies jedoch nicht der Fall und so gilt es, die Website-Besucher zumindest dazu zu bewegen, ihre Website für einen späteren erneuten Besuch zumindest zu bookmarken oder eine Anfrage, z.B. zur Nutzung einer Demo-Version, eines kostenlosen Beratungsgespräches oder eines individuellen Angebots zu stellen.

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Mehr Sales = mehr Umsatz? Wie Sie den optimalen Produktpreis finden

19.10.2022 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Die Frage nach dem optimalen Produktpreis für das eigene Angebot treibt viele Gründer:innen und Unternehmer:innen um. Haben Sie kein vergleichbares Produkt oder Dienstleistung, d.h. keine direkte Konkurrenz, bildet sich der Preis nicht am Markt durch Wettbewerb, sondern primär über Ihre Preissetzung und damit nach Ihrer internen Kalkulation.

Bei der der Bepreisung ist stets zu beachten: Je niedriger der Preis, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass Sie an Problemkunden verkaufen. Denn: Kunden mit Geiz-ist-Geil-Mentalität kann man es nie Recht machen.

Halten Sie Kunden fern, die sich Ihre Produkte oder Dienstleistungen nicht leisten können oder Ihre Zeit nicht wertschätzen.

Generell müssen B2B-Preise höher sein, als im Endkundengeschäft, da das Volumen, d.h. die Anzahl der Kunden, die man in einem Monat oder Jahr gewinnen kann, wesentlich geringer ist.

Kunden, die drei- oder vierstellige Produktpreise mit ihrer "Verbraucherbrille" betrachten, halten Sie schnell für überteuert oder Wucher und werden schnell davon abgeschreckt, lassen aber vollkommen außer Acht, dass die Kosten für die Akquise eines neuen B2B Kunden, die sog. Customer-Acquisition Cost, z.B. durch hohe Online-Marketing Kosten für Werbeanzeigen oder ein Telefon-Vertriebs-Team in der Regel mehrere Hundert Euro bzw. Dollar beträgt. Gleichzeitig ist die Anzahl der potenziellen Kunden begrenzt, die Anzahl der Konkurrenten, die um die möglichen Abschlüsse kämpfen, jedoch nicht.

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Leads generieren 2022 - Wie es funktioniert

17.10.2022 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Für die Generierung von Leads (sowohl als B2B- als auch Anbieter im Endkundengeschäft) gibt es verschiedene Quellen und Strategien. Grundsätzlich lässt sich zwischen unbezahlten (sog. organischen) und bezahlten Leadquellen, z.B. in Form von Google Ads, unterscheiden.

Die meisten Unternehmen und Anbieter im B2B-Bereich stellt sich die Situation folgendermaßen dar: Es gibt einen starken Wettbewerb / eine starke Konkurrenz in der jeweiligen Nische, hohe Klickpreise, ausufernde Marketingbudgets sowie nicht funktionierende Ad-Kampagnen. Die Abwärtsspirale aus immer weiter steigenden Kosten bei immer schlechterer Conversion Rate soll mit einer weiteren Erhöhung des Marketing-Budgets gestoppt werden - was oft genug fehlschlägt.

Doch was ist die Alternative zum teuren Online-Marketing?

Mit Hilfe des sog. Content-Marketings stellen Sie potenziellen Interessenten und Kunden kostenloses Wissen mit Mehrwert bereit und schaffen so Vertrauen. Ziel ist es, dass die Kunden in spé sich länger mit Ihrem Angebot beschäftigen und nicht schon nach wenigen Sekunden Ihre Website wieder verlassen, sondern sich durch Ihre Website klicken. Je mehr Artikel, d.h, Content, Sie auf Ihrer Website bereitstellen, desto mehr zeugt dies von Kompetenz in Ihrem jeweiligen Gebiet und wird die Wahrscheinlichkeit eines Kaufs erhöhen.

Im Bestfall schaffen Sie es, dass sich Interessenten für Ihren Newsletter eintragen, um z.B. über zukünftige Rabatt-Aktionen informiert zu werden, eine Anfrage per Kontaktformular oder Telefon stellen. Wichtig ist es dabei, das Einverständnis zur Kontaktaufnahme einzuholen, um Interessenten im sog. Follow-Up Prozess auch zukünftig kontaktieren und langfristig zu Kunden konvertieren zu können. Denn die Mehrheit der B2B-Kunden kauft erst nach dem zweiten, dritten oder gar vierten Kontakt. Hierbei gilt es auch, den sog. Sales Cycle im Business-to-Business-Geschäft zu verstehen.

Haben Sie es geschafft, Interessenten durch thematisch relevante Artikel oder Blogposts auf Ihre Seite zu lotsen, ist die erste Hürde geschafft. Überlegen Sie sich daher, wie Sie die Anzahl der Besucher, die kostenlos auf Ihre Website kommen (sog. organischer traffic), maximieren können. Dies können z.B. Artikel mit Titeln sein, die aus konkreten Fragen, wie sie potenzielle Kunden bei Google oder anderen Suchmaschinen eingeben, bestehen, Artikel über aktuelle Neuigkeiten in Ihrer Branche oder Nische, Produkt-News oder Reviews.

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