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Warum IT-Vermittler bzw. Recruiter Bewerber ghosten oder ohne Nennung von Gründen absagen

27.07.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

In der Welt der IT-Rekrutierung stehen sowohl Bewerber als auch IT-Vermittler und Recruiter vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Eines der frustrierendsten Phänomene, mit denen viele Bewerber konfrontiert werden, ist das sogenannte "Ghosting" oder das Erhalten von Absagen ohne klare Gründe. Während dieses Verhalten inakzeptabel erscheinen mag, gibt es dennoch einige Gründe, die erklären könnten, warum IT-Vermittler oder Recruiter zu solchen Praktiken greifen. In diesem Artikel wollen wir einige dieser Gründe beleuchten.

Große Bewerberanzahl: Insbesondere in der IT-Branche kann die Anzahl der Bewerber auf eine Stelle überwältigend sein. Die Flut von Lebensläufen und Bewerbungen kann dazu führen, dass Recruiter Schwierigkeiten haben, jedem Bewerber eine individuelle Rückmeldung zu geben. Dies führt manchmal zu einem unpersönlichen Ansatz, bei dem Bewerber ohne eine konkrete Begründung abgelehnt werden.

Zeitmangel: Recruiting ist ein zeitintensiver Prozess, der neben dem Durchsichten von Bewerbungen auch das Führen von Gesprächen, die Überprüfung von Referenzen und die Organisation von Bewerbungsgesprächen umfasst. Der hohe Arbeitsaufwand kann dazu führen, dass einige IT-Vermittler oder Recruiter Abkürzungen wählen und Bewerber ghosten, anstatt sich die Zeit für eine persönliche Absage zu nehmen.

Unsicherheit und Vorsicht: In einigen Fällen sind IT-Vermittler oder Recruiter unsicher, wie sie eine Bewerbung oder einen Bewerber bewerten sollen. Statt eine potenziell unangenehme Konversation zu führen, wählen sie möglicherweise den einfacheren Weg des Ghostings oder einer nichtssagenden Absage, um Konfrontationen zu vermeiden.

Stellenbesetzungsänderungen: Manchmal ändern sich die Anforderungen einer Stelle während des Rekrutierungsprozesses. Eine Position, für die ein Bewerber ursprünglich gut geeignet schien, könnte plötzlich andere Kriterien erfordern. In solchen Fällen könnten IT-Vermittler oder Recruiter geneigt sein, Bewerber zu ghosten oder ohne Begründung abzulehnen, um sich nicht mit den komplexen Veränderungen auseinandersetzen zu müssen.

Firmenrichtlinien: In einigen Unternehmen gibt es Richtlinien, die den Umgang mit Bewerbern regeln. Diese könnten vorschreiben, dass eine bestimmte Anzahl von Bewerbern abgelehnt werden muss, ohne dass Gründe genannt werden. Diese Vorgaben könnten zu Ghosting-Verhalten führen, das von den Recruiting-Verantwortlichen als unvermeidlich angesehen wird.

Unabhängig von den Gründen ist es wichtig zu betonen, dass Ghosting oder unpersönliche Absagen für Bewerber eine frustrierende Erfahrung sein können und auch dem Ansehen eines Unternehmens oder Recruiters schaden können. Es ist ratsam, dass IT-Vermittler und Recruiter ihre Prozesse überdenken und bemüht sind, respektvolle und transparente Kommunikation mit den Bewerbern zu pflegen.

Für Bewerber wiederum ist es hilfreich, sich bewusst zu machen, dass das Ghosting-Verhalten nicht immer persönlich gemeint ist. Es ist eine Herausforderung, aber Versuche, nach einem Feedback zu fragen, könnten in manchen Fällen Licht auf die Gründe für die Absage werfen.

Letztendlich sollte die IT-Branche und ihre Rekrutierungsprozesse bestrebt sein, ein faires, respektvolles und transparentes Umfeld für alle Beteiligten zu schaffen, um das Beste aus dem Talentpool zu gewinnen und gleichzeitig das Ansehen der Unternehmen und der Branche als Ganzes zu fördern.

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Online-Coaching: Wie du als Coach erfolgreich online arbeiten kannst

25.07.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Die Digitalisierung hat dazu geführt, dass immer mehr Menschen online arbeiten und lernen. Online-Coaching ist eine der Möglichkeiten, die sich durch die Digitalisierung ergeben haben. Als Online-Coach hast du die Möglichkeit, mit Menschen aus der ganzen Welt zusammenzuarbeiten und ihnen bei der Erreichung ihrer Ziele zu helfen. Hier sind einige Gründe, warum Online-Coaching so beliebt ist:

Flexibilität

Online-Coaching bietet Flexibilität für sowohl den Coach als auch den Klienten. Als Coach hast du die Möglichkeit, von überall auf der Welt zu arbeiten, solange du eine stabile Internetverbindung hast. Klienten haben die Möglichkeit, von zu Hause aus oder von einem Ort ihrer Wahl aus zu arbeiten.

Zugänglichkeit

Online-Coaching ist für Menschen zugänglicher geworden, die aufgrund von Entfernungen oder anderen Gründen keine Möglichkeit hatten, persönlich mit einem Coach zu arbeiten. Die Digitalisierung hat die Möglichkeit geschaffen, dass jeder, der eine Internetverbindung hat, einen Coach finden und mit ihm zusammenarbeiten kann.

Kostenersparnis

Online-Coaching ist oft kosteneffektiver als persönliches Coaching. Da der Coach keine Kosten für ein physisches Büro oder für Reisen zu den Klienten hat, kann er seine Dienstleistungen zu einem niedrigeren Preis anbieten.

Wie baue ich eine erfolgreiche Online-Coaching-Praxis auf?

Eine erfolgreiche Online-Coaching-Praxis erfordert harte Arbeit, Geduld und eine kluge Strategie. Hier sind einige Schritte, die du unternehmen kannst, um deine Online-Coaching-Praxis aufzubauen:

Definiere deine Nische und Zielgruppe: Überlege dir, welche Art von Coaching du anbieten möchtest und wer deine Zielgruppe ist. Je spezifischer deine Nische und Zielgruppe sind, desto leichter ist es, sie zu erreichen und mit ihnen in Kontakt zu treten.

Erstelle eine ansprechende Online-Präsenz: Eine starke Online-Präsenz ist unerlässlich, um als Online-Coach wahrgenommen zu werden. Erstelle eine Website oder einen Blog, nutze Social Media, um deine Botschaft zu verbreiten und biete wertvolle Inhalte an, die potenzielle Klienten ansprechen.

Biete kostenlose Probesitzungen an: Biete potenziellen Klienten eine kostenlose Probesitzung an, um sie davon zu überzeugen, dass du der richtige Coach für sie bist. Nutze diese Gelegenheit, um deine Fähigkeiten zu demonstrieren und eine Beziehung zu deinen potenziellen Klienten aufzubauen.

Nutze Online-Marketing-Tools: Nutze Online-Marketing-Tools wie Facebook-Ads, Google Adwords oder E-Mail-Marketing, um deine Reichweite zu erhöhen und mehr potenzielle Klienten anzuziehen.

Sei professionell: Als Online-Coach ist es wichtig, professionell aufzutreten. Biete einen klaren Coaching-Prozess an, halte dich an Termine und biete ein professionelles Coaching-Erlebnis an, um deine Klienten zufrieden zu stellen.

Fazit

Online Coaching ist eine wachsende Branche, die sich durch die Digitalisierung weiterentwickelt hat. Als Online-Coach hast du die Möglichkeit, von überall auf der Welt zu arbeiten und Menschen zu helfen, ihre Ziele zu erreichen. Es erfordert jedoch harte Arbeit, Geduld und eine kluge Strategie, um eine erfolgreiche Online-Coaching-Praxis aufzubauen. Indem du deine Nische und Zielgruppe definierst, eine ansprechende Online-Präsenz erstellst, kostenlose Probesitzungen anbietest, Online-Marketing-Tools nutzt und professionell auftrittst, kannst du eine erfolgreiche Online-Coaching-Praxis aufbauen. Nutze die Möglichkeiten der Digitalisierung, um als Online-Coach erfolgreich zu sein.

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Welche Fehler kann man einfach vermeiden bei der Gründung?

07.07.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

1. Unzureichende Planung: Um ein erfolgreiches Unternehmen zu gründen, ist es wichtig, einen ausführlichen Plan zu erstellen, der die strategischen Ziele, den Markt, die Finanzen, die Ressourcen und die Strategien für die Umsetzung enthält.

2. Unzureichendes Finanzwissen: Um ein Unternehmen zu gründen und zu betreiben, ist es notwendig, ein grundlegendes Verständnis der Finanzierung und der Finanzbuchhaltung zu haben. Es ist wichtig, dass man sich über verschiedene Finanzierungsoptionen informiert und ein Finanzplan erstellt.

3. Unzureichende Marketingkenntnisse: Ein erfolgreiches Unternehmen basiert auf einer guten Marketingstrategie und einer soliden Marke. Daher ist es wichtig, dass man sich über verschiedene Marketingkanäle und Techniken informiert und eine Strategie erstellt, die zu den Zielen des Unternehmens passt.

4. Unzureichende Rechtskenntnisse: Ein Unternehmen zu gründen, erfordert ein gutes Verständnis der geltenden Rechtsvorschriften. Es ist daher wichtig, einen Anwalt zu konsultieren und sich über die rechtlichen Aspekte des Unternehmens zu informieren, bevor man die Gründung in die Tat umsetzt.

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Was sind häufige Fehlerquellen bei weiblichen Gründerinnen?

06.07.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

1. Unzureichendes Finanzwissen: Viele Gründerinnen verfügen nicht über ausreichendes Finanzwissen, um die richtigen Investitionsentscheidungen zu treffen.

2. Mangelnde Netzwerkressourcen: Gründerinnen haben oft weniger Zugang zu Informationsquellen, Unterstützungsnetzwerken und Finanzierungsmöglichkeiten als männliche Gründer.

3. Unzureichende Marktkenntnisse: Gründerinnen haben oft weniger Erfahrung im Umgang mit Kunden und wenig Kenntnisse über den Markt, auf dem sie ihre Produkte oder Dienstleistungen anbieten.

4. Unausgeglichene Work-Life-Balance: Gründerinnen haben oft weniger Zeit für ihre Familien und ihre eigene Gesundheit, da sie mehr Zeit in ihr Unternehmen investieren.

5. Unzureichende Unternehmensführungskenntnisse: Gründerinnen haben häufig weniger Erfahrung im Umgang mit Mitarbeitern, Budgetplanung und Unternehmensführung.

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Firma gründen: Wie kann man sich das Startkapital verdienen?

05.07.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Es gibt viele Möglichkeiten, um Startkapital zu verdienen. Hier sind einige Ideen:

Sparen: Eine Möglichkeit, Startkapital zu verdienen, ist, Geld zu sparen. Wenn Sie jeden Monat ein bestimmtes Budget einsparen und es in eine separate Bank oder ein Sparkonto einzahlen, können Sie langsam, aber stetig Kapital aufbauen.

Investieren: Eine weitere Möglichkeit, um Startkapital zu verdienen, ist, in Aktien, Anleihen oder Fonds zu investieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Investitionen Risiken bergen und Sie sollten sich gut informieren und gegebenenfalls Beratung von einem Finanzexperten einholen.

Crowdfunding: Crowdfunding-Plattformen wie Kickstarter oder Indiegogo können eine Möglichkeit sein, um Startkapital für eine Idee oder ein Projekt zu sammeln. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Crowdfunding ein Wettbewerb um die Aufmerksamkeit von potenziellen Investoren ist.

Kredite: Sie können auch ein Bankdarlehen oder eine Kreditlinie beantragen, um das benötigte Startkapital zu erhalten. Beachten Sie jedoch, dass Sie Zinsen zahlen müssen und Sie dafür in der Regel ein gutes Bonitätsscore benötigen.

Eigenkapitalfinanzierung: Wenn Sie bereits ein Unternehmen besitzen, können Sie auch Eigenkapitalfinanzierung in Betracht ziehen, indem Sie Anteile an Investoren verkaufen.

Nebenjob: Schließlich können Sie auch einen Nebenjob annehmen, um zusätzliches Geld zu verdienen und es für Ihr Startkapital zu sparen.

Es ist wichtig zu beachten, dass es keine Garantie gibt, dass eine dieser Optionen zum Erfolg führt. Es erfordert harte Arbeit, Engagement und eine gründliche Planung, um das benötigte Startkapital zu verdienen.

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