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Welche Tools und Ressourcen können in der PR genutzt werden?

26.09.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

In der Public Relations (PR) gibt es eine Vielzahl von Tools und Ressourcen, die bei der Planung, Umsetzung und Überwachung von PR-Aktivitäten eingesetzt werden können. Hier sind einige Beispiele:

Medienverzeichnisse: Plattformen wie Cision, Gorkana oder Vocus bieten umfassende Datenbanken mit Kontakten von Journalisten, Redaktionen und Medienhäusern. Sie ermöglichen eine effektive Medienrecherche und das Versenden von Pressemitteilungen.

Pressemitteilungsverteilung: Es gibt Dienste wie PR Newswire, Business Wire oder PRWeb, über die Pressemitteilungen an ein breites Netzwerk von Journalisten, Bloggern und Nachrichtenportalen gesendet werden können.

Social-Media-Management: Tools wie Hootsuite, Buffer oder Sprout Social helfen bei der Planung, Verwaltung und Analyse von Social-Media-Kampagnen. Sie ermöglichen die Veröffentlichung von Beiträgen auf verschiedenen Plattformen, das Überwachen von Erwähnungen und das Messen des Engagements.

Medienüberwachung: Monitoring-Tools wie Meltwater, Talkwalker oder Mention ermöglichen es, die Erwähnungen einer Marke, eines Unternehmens oder eines Themas in Online-Medien, sozialen Netzwerken und Foren zu verfolgen. Sie bieten Echtzeitbenachrichtigungen und Analysen zur Berichterstattung.

Content-Erstellung: Tools zur Content-Erstellung und -Bearbeitung wie Canva, Adobe Creative Cloud oder Piktochart helfen bei der Erstellung von visuell ansprechenden Grafiken, Infografiken und Präsentationen für Pressemitteilungen, Social-Media-Posts oder Blogbeiträge.

E-Mail-Marketing: Plattformen wie Mailchimp, Sendinblue oder Campaign Monitor unterstützen bei der Erstellung und dem Versand von E-Mail-Newslettern, Ankündigungen und anderen E-Mail-Kampagnen.

Influencer-Marketing: Tools wie BuzzStream, Upfluence oder Traackr helfen bei der Identifizierung relevanter Influencer und erleichtern die Kommunikation und Zusammenarbeit mit ihnen.

Online-Umfragen und Meinungsforschung: Plattformen wie SurveyMonkey, Typeform oder Google Forms ermöglichen das Erstellen und Durchführen von Umfragen und Fragebögen, um Meinungen, Feedback und Marktinformationen einzuholen.

PR-Analyse: Analysetools wie Google Analytics, Sprinklr oder Brandwatch liefern Einblicke in den Erfolg von PR-Kampagnen, indem sie Daten zu Besuchern, Reichweite, Engagement und anderen Metriken bereitstellen.

Branchenmedien und Fachpublikationen: Das Lesen von Fachzeitschriften, Online-Publikationen und Blogs aus der relevanten Branche ist eine wichtige Ressource, um über aktuelle Trends, Themen und Entwicklungen auf dem Laufenden zu bleiben.

Diese Liste ist nicht abschließend, da es noch viele weitere Tools und Ressourcen gibt, die je nach spezifischem Bedarf und Zielsetzung in der PR eingesetzt werden können. Die Auswahl der passenden Tools hängt von den individuellen Anforderungen und dem verfügbaren Budget ab.

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Wie wird ein Chi-Quadrat-Test verwendet und interpretiert?

26.09.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Der Chi-Quadrat-Test ist ein statistisches Verfahren, das verwendet wird, um die Unabhängigkeit oder Assoziation zwischen zwei kategorialen Variablen zu überprüfen. Er vergleicht die beobachteten Häufigkeiten in einer Stichprobe mit den erwarteten Häufigkeiten, die erzielt würden, wenn die beiden Variablen unabhängig voneinander wären.

Der allgemeine Ablauf des Chi-Quadrat-Tests besteht aus mehreren Schritten:

Formulierung der Hypothesen:

Nullhypothese (H0): Es besteht keine Assoziation zwischen den Variablen.

Alternativhypothese (H1): Es besteht eine Assoziation zwischen den Variablen.

Sammeln der Daten: Erfassen von Daten zu den beiden kategorialen Variablen.

Konstruktion einer Kontingenztafel: Erstellen einer Tabelle, die die Häufigkeiten der Kombinationen beider Variablen enthält.

Berechnung des Chi-Quadrat-Werts: Der Chi-Quadrat-Wert wird berechnet, indem die beobachteten Häufigkeiten mit den erwarteten Häufigkeiten verglichen werden. Die erwarteten Häufigkeiten werden anhand der Annahme der Unabhängigkeit berechnet.

Bestimmung der Freiheitsgrade: Die Freiheitsgrade werden basierend auf der Größe der Kontingenztafel berechnet. Für eine 2x2-Tabelle beträgt die Anzahl der Freiheitsgrade (Anzahl der Zeilen - 1) * (Anzahl der Spalten - 1).

Bestimmung der Signifikanz: Der Chi-Quadrat-Wert wird mit einer Chi-Quadrat-Verteilung und den Freiheitsgraden verglichen, um die statistische Signifikanz zu bestimmen. Dies kann anhand einer Signifikanzschwelle (z. B. p < 0,05) erfolgen.

Interpretation der Ergebnisse: Wenn der berechnete Chi-Quadrat-Wert statistisch signifikant ist (d. h. p-Wert unter der festgelegten Signifikanzschwelle), wird die Nullhypothese abgelehnt. Dies deutet darauf hin, dass eine Assoziation zwischen den Variablen besteht. Wenn der berechnete Chi-Quadrat-Wert nicht signifikant ist, kann die Nullhypothese beibehalten werden, was darauf hinweist, dass keine ausreichenden Beweise für eine Assoziation vorliegen.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Chi-Quadrat-Test die Assoziation zwischen Variablen aufzeigt, aber keine Aussage über Kausalität macht. Es gibt auch verschiedene Varianten des Chi-Quadrat-Tests, wie z. B. den Anpassungstest oder den Test auf Unabhängigkeit, die je nach Fragestellung und Art der Daten verwendet werden können.

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Wie kann man die Zeitreihenanalyse für Vorhersagen nutzen?

26.09.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Die Zeitreihenanalyse ist eine Methode, um vergangene Daten zu analysieren und Vorhersagen über zukünftige Werte einer Zeitreihe zu treffen. Hier sind einige Schritte, um die Zeitreihenanalyse für Vorhersagen zu nutzen:

Datensammlung: Sammeln Sie historische Daten, die über einen bestimmten Zeitraum aufgezeichnet wurden. Die Daten sollten in regelmäßigen Abständen erfasst worden sein, z.B. täglich, monatlich oder jährlich.

Datenvisualisierung: Plotten Sie die Daten, um Muster, Trends oder saisonale Schwankungen zu identifizieren. Dies kann Ihnen helfen, ein grundlegendes Verständnis der Daten zu entwickeln und erste Hypothesen zu generieren.

Datenbereinigung: Überprüfen Sie die Daten auf fehlende Werte, Ausreißer oder Unregelmäßigkeiten. Bereinigen Sie die Daten entsprechend, um sicherzustellen, dass sie konsistent und zuverlässig sind.

Zeitreihenmodellierung: Wählen Sie ein geeignetes Zeitreihenmodell aus, das am besten zu Ihren Daten passt. Es gibt verschiedene Modelle wie ARIMA (autoregressive integrated moving average), SARIMA (seasonal ARIMA), Exponential Smoothing und andere. Passen Sie das Modell an Ihre Daten an und berücksichtigen Sie dabei die identifizierten Muster und Trends.

Modellvalidierung: Validieren Sie Ihr Modell, indem Sie es auf einen Teil der historischen Daten anwenden und die Vorhersagen mit den tatsächlichen Werten vergleichen. Dies hilft Ihnen zu beurteilen, wie gut das Modell abschneidet und ob es genaue Vorhersagen treffen kann.

Vorhersagen treffen: Verwenden Sie das validierte Modell, um Vorhersagen über zukünftige Werte der Zeitreihe zu treffen. Stellen Sie sicher, dass Sie Unsicherheiten und Konfidenzintervalle berücksichtigen, um die Genauigkeit der Vorhersagen zu quantifizieren.

Modellaktualisierung: Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Vorhersagemodelle und aktualisieren Sie diese bei Bedarf. Neue Daten können dazu führen, dass das Modell angepasst oder erweitert werden muss, um genaue Vorhersagen zu gewährleisten.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Zeitreihenanalyse auf vergangenen Daten basiert und Annahmen über die zugrunde liegenden Muster und Trends macht. Sie kann jedoch hilfreiche Einblicke in die zukünftige Entwicklung einer Zeitreihe liefern und als Grundlage für Entscheidungen und Planungen dienen.

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Was ist sRGB?

26.09.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

sRGB steht für "Standard Red Green Blue" und ist ein weit verbreiteter Farbraum oder ein Farbstandard, der in der Computergrafik, der digitalen Fotografie und vielen anderen Bereichen verwendet wird. Der sRGB-Farbraum wurde entwickelt, um eine einheitliche Darstellung von Farben auf verschiedenen Bildschirmen und Geräten sicherzustellen.

Hier sind einige wichtige Merkmale und Informationen zum sRGB-Farbraum:

Farbwiedergabe: sRGB wurde entwickelt, um die Farbwiedergabe auf verschiedenen Geräten, wie Computermonitoren, Druckern und Kameras, zu standardisieren. Dies bedeutet, dass Farben, die im sRGB-Farbraum definiert sind, auf den meisten Geräten in ähnlicher Weise angezeigt werden sollten.

Gammakorrektur: sRGB verwendet eine Gammakorrektur, um die Helligkeit von Bildschirmen besser an das menschliche Sehvermögen anzupassen. Dies hilft, Bilder auf Bildschirmen natürlicher erscheinen zu lassen.

Breite Akzeptanz: sRGB ist weit verbreitet und wird von den meisten modernen Monitoren, Kameras, Druckern und Softwareanwendungen unterstützt. Dies erleichtert die Konsistenz bei der Darstellung von Farben in verschiedenen Medien.

Webstandards: sRGB ist der am häufigsten verwendete Farbraum für Webgrafiken und -bilder. Dies liegt daran, dass die meisten Webbrowser standardmäßig sRGB verwenden, um Farben darzustellen. Wenn Sie Bilder für das Web erstellen, wird oft empfohlen, den sRGB-Farbraum zu verwenden, um sicherzustellen, dass die Farben auf verschiedenen Geräten konsistent angezeigt werden.

Farbprofil: sRGB hat ein bestimmtes Farbprofil, das in den Metadaten von Bilddateien gespeichert werden kann. Dieses Profil gibt an, wie die Farben im Bild interpretiert werden sollen, wenn sie auf einem kompatiblen Gerät angezeigt werden.

Insgesamt ist sRGB ein wichtiger Standard, um sicherzustellen, dass Farben konsistent und vorhersehbar auf verschiedenen digitalen Geräten dargestellt werden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es auch andere Farbräume gibt, die in spezialisierten Anwendungen Verwendung finden, insbesondere in der professionellen Fotografie und Druckproduktion.

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Die besten PR-Tools 2023 - Eine Ãœbersicht

25.09.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Die Welt der Public Relations (PR) hat sich in den letzten Jahren stark digitalisiert, was zur Entstehung einer Vielzahl von PR-Tools geführt hat. Diese Tools bieten PR-Profis die Möglichkeit, ihre Arbeit effizienter zu gestalten, Medienbeziehungen zu pflegen und den Erfolg ihrer Kampagnen zu messen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf einige der besten PR-Tools, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind.

1. Cision

Cision ist ein umfassendes PR-Tool, das Medienüberwachung, Medienkontakte, Pressemitteilungsverteilung und Analysefunktionen bietet. Mit Cision können PR-Profis Medienresonanz verfolgen, gezielte Medienkontakte finden und umfassende Berichte erstellen.

2. Meltwater

Meltwater ist ein Tool zur Medienüberwachung und Medienanalyse, das Echtzeitdaten zu Social-Media-Aktivitäten und Medienberichterstattung bietet. Es ermöglicht die Verfolgung von Marken, Wettbewerbern und Branchentrends.

3. PR Newswire

PR Newswire ist ein bekanntes Tool zur Verbreitung von Pressemitteilungen und Inhalten. Es bietet eine breite Reichweite und die Möglichkeit, gezielt Medienkontakte auszuwählen. Die Plattform bietet auch umfassende Analyse- und Reporting-Funktionen.

4. Hootsuite

Hootsuite ist ein beliebtes Social-Media-Management-Tool, das es PR-Profis ermöglicht, ihre Social-Media-Profile zu verwalten, Beiträge zu planen und die Aktivitäten in den sozialen Netzwerken zu überwachen. Es ist besonders nützlich für die Integration von Social-Media-Aktivitäten in Ihre PR-Strategie.

5. Google Analytics

Google Analytics ist ein mächtiges Analyse-Tool, das Ihnen Einblicke in die Leistung Ihrer Webseite bietet. PR-Profis können damit den Traffic, die Herkunft der Besucher und das Nutzerverhalten verfolgen, um den Erfolg ihrer Online-PR-Bemühungen zu messen.

6. Muck Rack

Muck Rack ist ein Tool zur Medienüberwachung und zum Beziehungsmanagement. Es ermöglicht es PR-Profis, Journalisten zu finden, mit ihnen in Kontakt zu treten und die Berichterstattung über ihre Marke zu verfolgen.

7. Mention

Mention ist ein Social-Media- und Online-Überwachungstool, das es Ihnen ermöglicht, in Echtzeit nach Erwähnungen Ihrer Marke oder Themen in verschiedenen Online-Quellen zu suchen. Es bietet auch Wettbewerbsanalyse und Berichterstattung.

8. HubSpot

HubSpot ist ein All-in-One-Marketing-Automatisierungstool, das auch PR-Funktionen bietet. Es ermöglicht die Verwaltung von Kontakten, die Verfolgung von Medienresonanz und die Erstellung von Berichten.

9. Brandwatch

Brandwatch ist ein Social-Listening-Tool, das es PR-Profis ermöglicht, die Online-Gespräche über ihre Marke oder Branche zu überwachen. Es bietet Echtzeitanalysen und Einblicke in Social-Media-Trends.

10. Canva

Canva ist ein benutzerfreundliches Grafikdesign-Tool, das PR-Profis bei der Erstellung von visuell ansprechenden Präsentationen, Infografiken und Social-Media-Grafiken unterstützt.

Die Auswahl des richtigen PR-Tools hängt von Ihren spezifischen Bedürfnissen und Ihrem Budget ab. Diese Tools können jedoch dazu beitragen, Ihre PR-Arbeit zu optimieren, Zeit zu sparen und den Erfolg Ihrer Kampagnen zu steigern. Es ist wichtig, die Funktionen und Preise sorgfältig zu prüfen und sicherzustellen, dass das ausgewählte Tool zu Ihrer PR-Strategie passt.

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