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Die Häufigsten Fehler bei der LinkedIn Kaltakquise

27.11.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

LinkedIn ist eine hervorragende Plattform für die Kaltakquise, aber nur, wenn sie richtig durchgeführt wird. Leider machen viele Unternehmen und Fachleute einige häufige Fehler, die ihre Erfolgsaussichten mindern. Hier sind die häufigsten Fehler bei der LinkedIn-Kaltakquise und wie Sie diese vermeiden können:

1. Unpersönliche Nachrichten

Ein großer Fehler ist es, Nachrichten zu senden, die nicht auf den Empfänger zugeschnitten sind. Generische Nachrichten, die an Dutzende oder Hunderte von Kontakten gesendet werden, sind wenig effektiv. Stattdessen sollten Sie sich die Zeit nehmen, personalisierte Nachrichten zu verfassen, die die Interessen und Bedürfnisse des Empfängers berücksichtigen.

2. Fehlender Mehrwert

Ihre Nachrichten sollten einen klaren Mehrwert für den Empfänger bieten. Stellen Sie dar, wie Ihre Produkte oder Dienstleistungen seine spezifischen Herausforderungen lösen können. Vermeiden Sie es, in Ihren Nachrichten ausschließlich über Ihr Unternehmen zu sprechen, ohne auf den Nutzen für den Empfänger einzugehen.

3. Massenverbindungsanfragen

Das ungezielte Versenden von Verbindungsanfragen an Hunderte von Personen kann als Spam angesehen werden. Bevor Sie eine Verbindungsanfrage senden, sollten Sie sichergehen, dass die Person tatsächlich zu Ihrer Zielgruppe gehört und ein Interesse an Ihrem Angebot haben könnte.

4. Fehlende Recherche

Vor der Kontaktaufnahme sollten Sie sich über Ihre potenziellen Leads informieren. Sehen Sie sich ihre Profile an, um mehr über ihre beruflichen Hintergründe und Interessen zu erfahren. Dadurch können Sie personalisierte Nachrichten verfassen, die besser auf ihre Bedürfnisse eingehen.

5. Ungeduld

LinkedIn-Kaltakquise erfordert Geduld. Es ist unwahrscheinlich, dass Sie sofort Ergebnisse sehen. Geben Sie den Kontakten Zeit, Ihre Nachrichten zu lesen und zu antworten. Drängen Sie nicht zu stark oder wiederholen Sie die Kontaktaufnahme in kurzen Abständen.

6. Fehlende Follow-ups

Nach dem ersten Kontakt ist es wichtig, Follow-up-Nachrichten zu senden. Dies zeigt Ihr Interesse und Engagement. Erinnern Sie den Kontakt an Ihr Angebot und wie es ihm helfen kann.

7. Ignorieren von Absagen

Nicht jeder Kontakt wird Interesse an Ihrem Angebot haben, und das ist in Ordnung. Respektieren Sie Absagen und nehmen Sie sie nicht persönlich. Sie können sich immer wieder zu einem späteren Zeitpunkt mit einer neuen Nachricht melden, wenn sich die Umstände ändern.

8. Übertriebene Eigenwerbung

Vermeiden Sie es, sich in Ihren Nachrichten zu sehr selbst zu bewerben. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf die Bedürfnisse und Interessen des Empfängers. Stellen Sie sicher, dass Ihr Angebot subtil und relevant präsentiert wird.

Fazit

LinkedIn ist ein wertvolles Werkzeug für die Kaltakquise, wenn es richtig eingesetzt wird. Vermeiden Sie die oben genannten Fehler, indem Sie personalisierte, wertvolle und respektvolle Nachrichten senden. Geduld und Ausdauer sind entscheidend, um langfristig erfolgreiche Beziehungen aufzubauen und Ihre Ziele zu erreichen.

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