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Aktuelles / Blog

Google Ads stellt auto-optimierten CPC für Shopping-Kampagnen ein und setzt auf Performance Max und KI-Updates

15.08.2023 | Von: FDS
Google Ads wird ab Oktober 2023 die Nutzung des auto-optimierten Cost-per-Click (ECPC) für Shopping-Kampagnen einstellen. Advertiser können stattdessen alternative Formate wie Performance Max nutzen, wobei Google auf kommende KI-Updates für das Shopping hinweist. ECPC wurde vor etwa zehn Jahren eingeführt, doch aufgrund effizienterer Bietungsstrategien wird diese Option nicht mehr unterstützt. Shopping-Kampagnen mit ECPC werden sich ab Oktober ähnlich wie manuelle CPC-Kampagnen verhalten. Google empfiehlt Advertisern, andere Bietungsstrategien wie Ziel-ROAS, "Conversions maximieren" und "Conversion-Wert maximieren" zu nutzen. Performance Max-Kampagnen werden zukünftig dank Gen AI Features personalisierte Empfehlungen und von KI generierte Inhalte erhalten.
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Microsoft Azure ChatGPT ermöglicht Unternehmen die Nutzung von ChatGPT im eigenen Netzwerk

15.08.2023 | Von: FDS

Microsoft hat einen bedeutenden Schritt unternommen, um die Effizienz von Unternehmen zu steigern, indem es Microsoft Azure ChatGPT eingeführt hat. Diese innovative Lösung ermöglicht es Organisationen, ChatGPT nahtlos in ihre internen Netzwerke zu integrieren. Diese Entwicklung verspricht eine Optimierung der Arbeitsabläufe durch die Nutzung der Fähigkeiten von ChatGPT, einschließlich der Korrektur von Code und der Bearbeitung von Inhalten.

Microsoft hat Azure ChatGPT als Open-Source-Projekt auf GitHub veröffentlicht und stellt dazu private Azure-Hosting zur Verfügung. Dieser Ansatz ermöglicht es Unternehmen, ChatGPT mühelos zu integrieren, insbesondere solche, die bereits die Azure-Plattform nutzen.

ChatGPT, das KI-gesteuerte Sprachmodell, das weltweit Aufmerksamkeit erregt hat, ist mittlerweile ein entscheidendes Werkzeug für Fachleute auf der ganzen Welt. Die Anwendungsbereiche reichen von der Steigerung der Produktivität bis zur Nutzung als kreativer Helfer. Die Unternehmensvariante von ChatGPT, die durch den ChatGPT on Azure Solution Accelerator angeboten wird, spiegelt die vertraute Benutzererfahrung wider und wird als exklusive interne Ressource implementiert.

Detaillierte Anweisungen zur Bereitstellung von Microsoft Azure ChatGPT finden sich im GitHub-Repository und bieten einen umfassenden Leitfaden zur Installation und Bereitstellung.

Die Vorteile von Microsoft Azure ChatGPT nutzen

Laut den Entwicklern bietet die Einführung von Microsoft Azure ChatGPT vielfältige Vorteile für Unternehmen, die ihre Abläufe optimieren möchten. Zu den wichtigsten Vorteilen gehören:

Datenschutzgarantie: Microsoft Azure ChatGPT verfügt über robuste Datenschutzvorkehrungen, die gewährleisten, dass sensible Informationen sicher und von externen Entitäten wie OpenAI isoliert bleiben.

Erweiterte Kontrolle: Unternehmen erhalten die volle Kontrolle über den Netzwerkverkehr und können die Interaktionen auf ihr internes Netzwerk beschränken. Darüber hinaus umfasst die Integration Sicherheitsmaßnahmen auf Unternehmensebene für umfassenden Schutz.

Steigerung des Mehrwerts: Die Lösung ermöglicht es Unternehmen, zusätzlichen Mehrwert aus internen Datenquellen zu ziehen, indem nahtlose Integrationen ermöglicht werden. Anpassbare Plug-ins erleichtern die Integration mit unternehmensinternen Diensten wie ServiceNow und fördern so ein Ökosystem, das den einzigartigen Anforderungen der Organisation gerecht wird.

Die Initiative von Microsoft Azure ChatGPT stellt einen bemerkenswerten Schritt zur Nutzung des Potenzials von KI für interne Arbeitsabläufe dar. Durch die Einführung einer unternehmenszentrierten Variante von ChatGPT strebt Microsoft nicht nur eine Steigerung der Produktivität an, sondern bietet Unternehmen auch eine maßgeschneiderte, kontrollierte und private KI-Erfahrung, die ihren betrieblichen Anforderungen entspricht.

Während sich die Geschäftswelt weiterentwickelt, werden Technologien wie Microsoft Azure ChatGPT zu integralen Werkzeugen für Unternehmen, die im Wettbewerbsumfeld vorn bleiben möchten. Mit der Flexibilität, Sicherheit und Integrationsfähigkeit der Lösung erhalten Unternehmen die Möglichkeit, neues Potenzial in ihren Bemühungen zu erschließen.

Für Unternehmen, die ihre Abläufe mithilfe der Kraft KI-gesteuerter Sprachverarbeitung optimieren möchten, erweist sich Microsoft Azure ChatGPT als überzeugende Lösung, die Privatsphäre, Kontrolle und Mehrwertsteigerung in einem umfassenden Paket bietet.

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Deutsche Startups führend bei innovativen Technologien: Fast 50% nutzen bereits KI

15.08.2023 | Von: FDS

Im Hinblick auf Technologieadoption und Innovation spielen deutsche Startups eine maßgebliche Rolle, wie eine aktuelle Studie des Digitalverbands Bitkom zeigt. Die Untersuchung unter 203 Technologie-Startups aus Deutschland verdeutlicht, dass Künstliche Intelligenz (KI) und Big Data die Spitzenpositionen einnehmen. Aktuell nutzen 53 Prozent der befragten Startups Big Data und Datenanalyse, während 49 Prozent auf KI setzen. Diese Trends werden voraussichtlich weiter zunehmen, da sie an erster Stelle der Technologien stehen, die Startups in Erwägung ziehen – 39 Prozent denken über die Einführung von KI nach, und 31 Prozent beabsichtigen, Big Data und Datenanalyse einzusetzen.

Im Vergleich zur Gesamtwirtschaft setzen Startups sich deutlich von etablierten Unternehmen ab. In der gesamten Wirtschaft nutzen lediglich 15 Prozent KI, während weitere 25 Prozent Pläne für den Einsatz oder Diskussionen darüber haben. Bei Datenanalyse beträgt der Anteil in der Gesamtwirtschaft 39 Prozent, bei Diskussionen darüber 37 Prozent.

Bitkom-Präsident Ralf Wintergerst begrüßt diese Entwicklung und prognostiziert, dass Startups dazu beitragen werden, KI und Big Data für kleine Unternehmen und den Mittelstand zugänglicher zu machen. Er betont, dass diese Technologien nicht nur genutzt, sondern auch weiterentwickelt werden, um neue Produkte und Dienstleistungen auf den Markt zu bringen.

Um die Verbreitung von KI-Anwendungen aus dem Startup-Bereich zu fördern, verweist Bitkom auf den in der Startup-Strategie der Bundesregierung vorgesehenen KI-Voucher für kleine und mittelständische Unternehmen.

Darüber hinaus zeichnet sich in der Startup-Szene ein Durchbruch von Technologien wie dem Internet der Dinge (IoT), 5G und 3D-Druck ab. Jedoch befinden sich Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR), Blockchain und das Metaverse noch in der Entwicklungs- und Diskussionsphase. Während nur 8 Prozent der Startups aktuell VR/AR nutzen, planen oder diskutieren 22 Prozent deren Einsatz. Ähnlich verhält es sich bei der Blockchain, die von 5 Prozent der Startups verwendet wird, aber von 22 Prozent geplant oder diskutiert wird. Beim Metaverse sind 3 Prozent der Startups bereits Nutzer, während 15 Prozent den Einsatz planen oder darüber diskutieren.

Wintergerst betont, dass Technologien wie das Metaverse, VR/AR und die Blockchain zwar schon länger diskutiert werden, ihr Durchbruch jedoch noch aussteht. Unternehmen werden ermutigt, die Entwicklungen im Startup-Bereich aufmerksam zu verfolgen und frühzeitig eigene Erfahrungen mit diesen Technologien zu sammeln.

Andere Technologien wie Drohnen, Robotik, autonomes Fahren und Quantencomputer spielen in der deutschen Startup-Szene eine geringere Rolle. Dennoch diskutieren oder planen einige Startups auch hier den zukünftigen Einsatz.

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Rückgang der Sozialhilfeausgaben in Deutschland im Jahr 2022

15.08.2023 | Von: FDS

Die Sozialhilfeträger in Deutschland haben im Jahr 2022 insgesamt 14,9 Milliarden Euro netto für Sozialhilfeleistungen gemäß dem Zwölften Buch des Sozialgesetzbuches (SGB XII) ausgegeben, so das Statistische Bundesamt (Destatis). Im Vergleich zum Vorjahr sanken die Ausgaben um 2,6 %.

Der auffällige Rückgang der Ausgaben ist vor allem auf die umfangreiche Pflegereform zurückzuführen, die im Januar 2022 in Kraft trat. Diese Reform führte zu einem markanten Rückgang der Ausgaben für die Hilfe zur Pflege um 26,0 % im Vergleich zum Vorjahr.

Die Reform brachte eine Neuerung mit sich, wonach die Kosten für vollstationäre Pflege (Pflegegrade 2 bis 5) abhängig von der bisherigen Verweildauer im Pflegeheim mit monatlichen Zuschlägen von bis zu 70 % des Eigenanteils aus der sozialen Pflegeversicherung subventioniert werden. Diese Änderung trug entscheidend dazu bei, die Ausgaben für die Pflegehilfe im Vergleich zum Vorjahr deutlich zu reduzieren.

Trotz des bemerkenswerten Rückgangs der Ausgaben für die Hilfe zur Pflege verzeichneten alle anderen Leistungen der Sozialhilfe nach dem SGB XII im Jahr 2022 steigende Kosten. Die größte Ausgabenkategorie war die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, die 59 % der Gesamtausgaben ausmachte. Diese Leistung wurde mit 8,8 Milliarden Euro finanziert, und die Ausgaben stiegen im Vergleich zum Vorjahr ebenso wie die Ausgaben für die Hilfe zum Lebensunterhalt um 8,3 %. Die Summe der Ausgaben für Hilfen zur Gesundheit, zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten und in anderen Lebenslagen stieg um insgesamt 4,4 % auf etwa 1,3 Milliarden Euro.

Die aktuellen statistischen Daten unterstreichen die Effekte von gesetzlichen Reformen und strukturellen Änderungen auf die Ausgaben für Sozialhilfeleistungen. Die Pflegereform zeigte nicht nur Auswirkungen auf die Pflegehilfe, sondern beeinflusste auch die Dynamik der Ausgaben in anderen Bereichen der Sozialhilfe. Die Entwicklungen in diesem Bereich werden weiterhin aufmerksam beobachtet, um die Wirksamkeit der Reformen zu bewerten und eine effektive soziale Unterstützung für bedürftige Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen.

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Deutscher Startup Monitor 2023: Geschäftsklima und Investitionen im deutschen Startup-Ökosystem

15.08.2023 | Von: FDS

Der jüngste Bericht des Deutschen Startup Monitors für das Jahr 2023 zeigt eine rückläufige Stimmung im deutschen Startup-Ökosystem. Mit einem Wert von 38,1 Punkten liegt das Startup-Geschäftsklima 14,1 Punkte unter dem Wert von 2021 und nahe dem zweittiefsten Stand seit dem Pandemie-Schock von 2020. Diese negative Entwicklung wird von 65 % der Gründer:innen bestätigt, die Schwierigkeiten bei der Einschätzung der künftigen Lage haben.

Die Bereitschaft von Business Angels und VC-Fonds, in Startups zu investieren, wird von lediglich 15 % der Gründer:innen als gut bewertet. Infolgedessen haben 23 % der Startups geplante Finanzierungsrunden verschoben. Ein Trend zur Profitabilität ist ebenfalls erkennbar.

Trotz der vielfältigen Herausforderungen haben lediglich 15 % der Startups im letzten Jahr Mitarbeiter entlassen. Insbesondere das Berliner Ökosystem ist davon stärker betroffen, wobei 24 % der Berliner Startups Stellen abgebaut haben.

Die Geschäftslage wird von 65 % der befragten Startups als schwer einzuschätzen beschrieben. Die Bewertung der aktuellen Geschäftslage erreicht den Tiefpunkt seit Beginn der Corona-Pandemie im Jahr 2020. Während die Geschäftserwartungen leicht ansteigen, liegen sie immer noch deutlich unter dem Niveau von 2021.

Die Investitionsaktivität in deutsche Startups ist im Vergleich zu den Rekorden von 2021 und der ersten Jahreshälfte 2022 spürbar zurückgegangen. Dennoch liegt sie über den Vor-Corona-Niveaus. Größere Finanzierungsrunden über 250 Millionen Euro sind selten geworden, was auf eine anhaltende Unsicherheit im Investitionsumfeld hinweist.

Die Befragten zeigen eine skeptische Haltung bezüglich der Investmentbereitschaft von Business Angels und VC-Fonds, wobei lediglich 15 % diese als gut bewerten. Dennoch erwarten 38 % der Gründer:innen bessere Investmentbedingungen in den kommenden sechs Monaten.

Trotz der Herausforderungen haben die meisten Startups im letzten Jahr keine Mitarbeiter entlassen und setzen auf weiteres Wachstum. Besonders in Berlin, einem spätphasigeren und finanzierungsabhängigen Ökosystem, sind Stellenabbau und Anpassungen häufiger.

Der Report verdeutlicht, dass Startups trotz der schwierigen Lage wichtige Motoren für die deutsche Volkswirtschaft bleiben. Die Ergebnisse basieren auf einer breiten Datenbasis von 1.825 befragten Startups zwischen Mai und Juli 2023. Dieser Bericht ist eine Vorschau auf den Deutschen Startup Monitor 2023, der am 25.09.2023 veröffentlicht wird. Die Studie wurde in Zusammenarbeit mit dem Startup-Verband, PwC Deutschland und Prof. Dr. Tobias Kollmann von der Universität Duisburg-Essen (netSTART) erstellt.

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