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Aktuelles / Blog

Amazon setzt KI zur automatischen Zusammenfassung von Rezensionen ein

16.08.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Die Auswahl eines Produkts auf Amazon kann eine Herausforderung sein, besonders angesichts der oft Tausenden von Rezensionen, die ein Produkt erhalten kann. Um diese Aufgabe zu erleichtern, testet Amazon derzeit eine neue Funktion, die Künstliche Intelligenz (KI) nutzt, um Rezensionen automatisch zusammenzufassen und die wichtigsten Informationen hervorzuheben.

Die Grundidee hinter dieser Innovation ist es, Kunden eine bessere Orientierung inmitten der Fülle von Meinungen und Bewertungen zu bieten. In den letzten Wochen hat das Unternehmen begonnen, eine neue Funktion zu erproben. Diese KI-gestützte Funktion analysiert alle vorhandenen Rezensionen zu einem Produkt und sucht nach den zentralen Aussagen. Anschließend wird daraus automatisch eine kompakte Zusammenfassung erstellt, die die Vor- und Nachteile des Produkts aufzeigt.

Aktuell steht diese Funktion ausgewählten Nutzern der mobilen Amazon-App zur Verfügung. Allerdings ist sie vorerst nur in englischer Sprache verfügbar und betrifft lediglich bestimmte Produktkategorien wie Fernseher, Kopfhörer und Smartphones. Trotz der noch begrenzten Anwendung zeigt sich bereits, dass die generierten Zusammenfassungen einige Schwächen aufweisen.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Funktion sich noch in der Testphase befindet. Die automatisierten Zusammenfassungen sind bislang gelegentlich widersprüchlich und wiederholen sich. So kann es vorkommen, dass beispielsweise bei einem Laptop mehrfach auf die Akkulaufzeit hingewiesen wird, während gleichzeitig die Leistung als negativer Aspekt genannt wird.

Die bisherigen Zusammenfassungen neigen dazu, positive Aspekte stärker hervorzuheben als negative. Einige Argumente sind jedoch zu allgemein formuliert, um im Kontext des Produkts sinnvoll zu sein. Zum Beispiel könnte die von der KI betonte "Benutzerfreundlichkeit" bei einem Smartphone sowohl auf die intuitive Benutzeroberfläche als auch auf die Einrichtung des Geräts verweisen.

Amazon beschreibt die eingesetzte KI lediglich als ein "generatives System". Dennoch verfügt die Funktion über eine Filterfunktion, die es Nutzern erlaubt, bestimmte Parameter auszuwählen, die für sie besonders wichtig sind. Bei Sportgeräten könnten dies beispielsweise Eigenschaften wie Haltbarkeit, Komfort und Funktionalität sein.

Obwohl die KI-basierte Zusammenfassung von Rezensionen noch Verbesserungsbedarf hat, könnte sie in Zukunft den Einkaufsprozess auf Amazon effizienter gestalten. Durch die Bereitstellung kompakter Informationen könnten Kunden schneller fundierte Entscheidungen treffen und ihr Einkaufserlebnis verbessern.

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Mehr Gewerbeanmeldungen in Berlin im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr

16.08.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Die Gewerbemeldungen in Berlin haben im ersten Halbjahr 2023 einen bemerkenswerten Anstieg verzeichnet. Laut einer aktuellen Pressemitteilung des Amts für Statistik Berlin-Brandenburg wurden insgesamt 21.551 Gewerbe in den Berliner Wirtschaftsämtern angemeldet, was einem Anstieg von 3,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht.

Vielfältiges Bild der Gewerbeaktivitäten

Der Bericht zeigt eine dynamische Palette von Gewerbeaktivitäten in der deutschen Hauptstadt. Der Wirtschaftsabschnitt "Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen" verzeichnete mit 4.121 Anmeldungen die meisten Aktivitäten, gefolgt vom Baugewerbe mit 3.390 Anmeldungen. Ebenfalls signifikante Zahlen wurden im Bereich "Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen" verzeichnet, mit 2.835 Gewerbeanmeldungen.

Gleichzeitig stieg jedoch auch die Anzahl der Gewerbeabmeldungen im Vergleich zum Vorjahr um 3,3 Prozent auf 16.546. Hierbei wurde eine Anzahl von 3.224 Abmeldungen im Bereich "Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen" sowie 2.857 im Baugewerbe verzeichnet.

Neugründungen und vollständige Betriebsaufgaben

Beeindruckende 91,9 Prozent der Gewerbeanmeldungen waren Neugründungen, was auf ein anhaltendes Interesse an unternehmerischer Tätigkeit hinweist. Insgesamt wurden 19.795 Betriebe neu gegründet. Hingegen gaben 91,0 Prozent der abgemeldeten Betriebe ihre Tätigkeit vollständig auf, was 15.049 Betrieben entspricht.

Geschlecht und Nationalität der Gewerbetreibenden

Ein interessantes Bild zeigt sich im Hinblick auf Geschlecht und Nationalität der Gewerbetreibenden. Ein Drittel der insgesamt 16.279 Einzelunternehmen wurden von Existenzgründerinnen angemeldet, was einem Anstieg von 8,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Bei den abgemeldeten Einzelunternehmen betrug der Frauenanteil 30,6 Prozent.

Auffällig ist zudem, dass ein beträchtlicher Anteil der Gewerbeanmeldungen und -abmeldungen von ausländischen Gewerbetreibenden stammt. 43,0 Prozent der Anmeldungen und 39,3 Prozent der Abmeldungen von Einzelunternehmer:innen entfielen auf diese Gruppe.

Vielfältige Wirtschaftsabschnitte

Die Gewerbeanmeldungen verteilen sich auf verschiedene Wirtschaftsabschnitte. Dabei ist das Baugewerbe mit 3.390 Anmeldungen stark vertreten, gefolgt vom "Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen" mit 4.121 Anmeldungen. Weitere bedeutende Wirtschaftsabschnitte sind "Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen" sowie "Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen".

Fazit

Die Gewerbeanmeldungen im ersten Halbjahr 2023 in Berlin zeichnen ein positives Bild von wirtschaftlicher Aktivität und unternehmerischem Engagement. Der Anstieg der Neugründungen, insbesondere durch Frauen und ausländische Gewerbetreibende, spiegelt die Vielfalt und Dynamik der Berliner Wirtschaft wider. Dieser Trend könnte auf eine positive wirtschaftliche Zukunft für die Stadt hindeuten, wobei eine weiterhin unterstützende Infrastruktur für Unternehmensgründungen und -aufgaben wichtig bleibt.

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Jimdo-ifo Index für Juli 2023: Geschäftsklima für Selbstständige verschlechtert sich weiter – Handlungsbedarf für Politik

16.08.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Der Geschäftsklima-Index für Selbstständige hat sich im Juli 2023 erneut verschlechtert, und es gibt Anzeichen dafür, dass dringender Handlungsbedarf seitens der Politik besteht. Das ifo-Institut veröffentlichte die neuesten Zahlen, die besagen, dass das Geschäftsklima bei Selbstständigen weiter abgenommen hat. Sowohl die aktuelle Geschäftslage als auch die Zukunftserwartungen wurden von den Befragten negativer bewertet. Der Index für Solo- und Kleinstunternehmer sank um 3,8 auf -16,4, während er in der Gesamtwirtschaft um 2,8 auf -9,1 zurückging.

Die gegenwärtige Entwicklung erinnert an die tiefsten Punkte der vergangenen Jahre. Im Vergleich zum Tiefpunkt im Oktober 2022 hat sich die Einschätzung der Geschäftslage für Solo- und Kleinstunternehmer kaum verbessert. Dies könnte ein Alarmsignal für die politischen Entscheidungsträger sein, die sich nun in einer aktiven Rolle sehen müssen.

Andreas Lutz, Vorstandsvorsitzender des Verbands der Gründer und Selbstständigen Deutschland (VGSD), betonte die Dringlichkeit positiver Maßnahmen, um das Geschäftsklima zu beleben. Die Idee eines Regierungsbeauftragten für Solo-Selbstständige wurde als Möglichkeit diskutiert, um die Interessen dieser Gruppe zu fördern und sofortige Entlastungsmaßnahmen zu ergreifen.

Eine positive Wendung zeigt sich im Dienstleistungssektor, der im Index seit Februar 2022 relativ positiv abschneidet. Jedoch hat auch dieser Sektor in den letzten Monaten an Boden verloren. Die Index-Werte für den Dienstleistungssektor haben stark nachgegeben, und der Pessimismus bezüglich zukünftiger Geschäftsaussichten hat zugenommen. Dieses Muster zeigt sich auch in verschiedenen Branchen innerhalb des Dienstleistungssektors.

Der VGSD, dessen Mitglieder größtenteils im Dienstleistungssektor tätig sind, betont die Vielfalt der Branchen in diesem Sektor. Die unterschiedlichen Entwicklungen in den einzelnen Branchen verdeutlichen die Notwendigkeit, genauer auf die spezifischen Trends und Herausforderungen in jedem Sektor zu achten.

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Google Alerts erstellen und Ihre Marke & Reputation stets im Blick behalten

16.08.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

In der heutigen digitalen Ära, in der Informationen in Echtzeit verbreitet werden, ist es von entscheidender Bedeutung für Unternehmen und Marken, ihre Online-Reputation im Auge zu behalten. Hierbei kann Google Alerts ein äußerst nützliches Werkzeug sein. Google Alerts ist ein kostenloser Dienst von Google, der es Ihnen ermöglicht, benutzerdefinierte Benachrichtigungen zu erstellen und regelmäßig über relevante Online-Inhalte informiert zu werden. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, auf dem Laufenden zu bleiben, was über Ihre Marke gesagt wird, und rechtzeitig auf Chancen und Herausforderungen zu reagieren.

Was sind Google Alerts?

Google Alerts sind automatisierte Benachrichtigungen, die Sie über neue Inhalte im Internet informieren, die zu den von Ihnen festgelegten Schlüsselwörtern oder Themen passen. Diese Inhalte können News-Artikel, Blog-Beiträge, Foren-Diskussionen, soziale Medien und vieles mehr umfassen. Indem Sie Google Alerts nutzen, können Sie sicherstellen, dass Sie stets im Bilde darüber sind, wie Ihre Marke wahrgenommen wird und wie sie in verschiedenen Online-Quellen diskutiert wird.

Wie erstellt man Google Alerts?

Besuchen Sie die Google Alerts Seite: Gehen Sie zu https://www.google.com/alerts in Ihrem Webbrowser.

Melden Sie sich an: Wenn Sie in Ihrem Google-Konto angemeldet sind, werden Sie automatisch eingeloggt. Andernfalls melden Sie sich bitte an.

Geben Sie Ihre Suchanfrage ein: Geben Sie die Schlüsselwörter oder Phrasen ein, für die Sie Benachrichtigungen erhalten möchten. Sie können auch spezifische Quellen auswählen, die durchsucht werden sollen, die Häufigkeit der Benachrichtigungen festlegen und die Art des Inhalts auswählen (z. B. Blogs, Nachrichten, Videos usw.).

Passen Sie die Einstellungen an: Klicken Sie auf "Optionen anzeigen", um weitere Anpassungen vorzunehmen. Hier können Sie die Sprache, die Region und die E-Mail-Adresse festlegen, an die die Benachrichtigungen gesendet werden sollen.

Vorschau und Erstellen: Nachdem Sie Ihre Einstellungen angepasst haben, klicken Sie auf "Vorschau", um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie Ihre Benachrichtigungen aussehen werden. Wenn alles Ihren Erwartungen entspricht, klicken Sie auf "Alert erstellen", um die Benachrichtigung einzurichten.

Warum sind Google Alerts wichtig für Ihre Marke und Reputation?

Frühzeitige Erkennung von Trends: Google Alerts ermöglichen es Ihnen, frühzeitig auf Trends oder Diskussionen in Bezug auf Ihre Marke zu reagieren. Dies kann Ihnen helfen, sich schnell an veränderte Marktbedingungen anzupassen.

Schutz vor Rufschädigung: Durch das Überwachen von Online-Gesprächen können Sie rechtzeitig auf negative Äußerungen reagieren und potenziellen Rufschaden minimieren.

Identifizierung von Chancen: Sie können auch positive Erwähnungen Ihrer Marke entdecken und Chancen für Partnerschaften, Kooperationen oder Marketingaktivitäten erkennen.

Wettbewerbsanalyse: Sie können nicht nur Ihre eigene Marke überwachen, sondern auch die Online-Aktivitäten Ihrer Mitbewerber im Auge behalten.

Fazit

Google Alerts sind ein wertvolles Instrument für Unternehmen und Marken, um ihre Online-Reputation zu schützen und Chancen zu nutzen. Durch die regelmäßige Überwachung von relevanten Online-Inhalten können Sie schnell auf Veränderungen reagieren und sicherstellen, dass Ihre Marke im besten Licht dargestellt wird. Nutzen Sie dieses einfache und effektive Tool, um Ihre Marke und Reputation stets im Blick zu behalten.

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Wie senden Pressefotografen ihre Bilder in die Redaktionen?

16.08.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Pressefotografen haben mehrere Möglichkeiten, ihre Bilder an Redaktionen zu senden. Die Wahl hängt oft von der Technologie und den Vorlieben der beteiligten Parteien ab. Hier sind einige der häufigsten Methoden:

Digitale Übertragung: Dies ist heutzutage die gängigste Methode. Pressefotografen nehmen ihre Fotos mit hochwertigen Digitalkameras auf und übertragen die Bilder dann über das Internet an die Redaktionen. Sie können die Fotos entweder per E-Mail, über spezielle Online-Bilderdienste oder über Cloud-Speicherplattformen hochladen und den Redaktionen den Link zur Verfügung stellen.

FTP (File Transfer Protocol): Einige Redaktionen stellen Fotografen FTP-Zugänge zur Verfügung. Damit können Fotografen ihre Bilder direkt auf den Server der Redaktion hochladen. Dies ermöglicht eine schnellere und effizientere Übertragung großer Bilddateien.

Presseagenturen: Pressefotografen können ihre Fotos auch an Presseagenturen verkaufen. Diese Agenturen fungieren als Vermittler und bieten die Bilder dann verschiedenen Redaktionen und Medienunternehmen an. Die Agenturen kümmern sich um die Verbreitung und den Verkauf der Fotos und geben dem Fotografen einen Anteil des Erlöses.

Bildredaktionssysteme: Einige Medienunternehmen und Redaktionen verwenden spezielle Bildredaktionssysteme, in die Fotografen ihre Bilder direkt hochladen können. Diese Systeme ermöglichen es der Redaktion, die Bilder schnell zu überprüfen und auszuwählen.

Persönliche Zustellung: In manchen Fällen kann es vorkommen, dass Pressefotografen ihre Bilder persönlich an die Redaktionen liefern. Dies geschieht oft bei dringenden oder hochwertigen Aufnahmen, bei denen eine schnelle Übertragung von großer Bedeutung ist.

Wichtig ist, dass die Bilder in hoher Qualität und oft mit Bildbeschreibungen, Ort, Datum und dem Namen des Fotografen versehen sind, um eine korrekte Zuordnung und Verwendung zu gewährleisten. Die spezifischen Methoden können sich je nach Region und Medienlandschaft unterscheiden.

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