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Pressespiegel erstellen - Das ist rechtlich zu beachten

21.08.2023 | Von: FDS

Ein Pressespiegel dient Unternehmen, Organisationen und öffentlichen Einrichtungen dazu, einen Überblick über die Berichterstattung in verschiedenen Medien zu erhalten. Er bietet die Möglichkeit, die eigene Präsenz in der Presse zu verfolgen und die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit zu kontrollieren. Doch bei der Erstellung eines Pressespiegels sind bestimmte rechtliche Aspekte zu beachten, um Urheberrechte, Datenschutz und Persönlichkeitsrechte zu wahren.

1. Urheberrechte beachten:

Beim Erstellen eines Pressespiegels ist es wichtig, die Urheberrechte der jeweiligen Medieninhalte zu respektieren. Das Kopieren und Veröffentlichen von Artikeln oder Ausschnitten daraus kann ohne entsprechende Genehmigung der Urheberrechtsinhaber eine Verletzung des Urheberrechts darstellen. Um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein, sollten Sie sich an die Grundsätze des Zitatrechts halten. Das bedeutet, dass Sie nur kurze Auszüge verwenden dürfen, die inhaltlich relevant für den Pressespiegel sind, und dabei stets die Quelle korrekt angeben müssen.

2. Quellenangaben und Nachweise:

Jeder im Pressespiegel verwendete Medienbeitrag muss mit korrekten Quellenangaben versehen werden. Dies gilt sowohl für Printmedien als auch für Online-Artikel. Die Angaben sollten so präzise wie möglich sein und Informationen wie Autor, Titel, Erscheinungsdatum, Name der Publikation und gegebenenfalls URL enthalten. Durch genaue Quellenangaben wird Transparenz gewährleistet und die Glaubwürdigkeit des Pressespiegels gestärkt.

3. Datenschutz und Persönlichkeitsrechte:

Beim Erstellen eines Pressespiegels müssen Sie darauf achten, keine personenbezogenen Daten oder sensiblen Informationen zu verwenden, die die Privatsphäre von Einzelpersonen verletzen könnten. Das gilt insbesondere für private Kontaktdaten, Gesundheitsinformationen oder vertrauliche persönliche Details. Halten Sie sich an die Datenschutzgesetze, insbesondere die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), und vermeiden Sie es, Inhalte zu verwenden, die Personen in unangemessener Weise bloßstellen oder diffamieren könnten.

4. Nutzungsrechte einholen:

Wenn Sie einen externen Dienstleister beauftragen, den Pressespiegel zu erstellen, stellen Sie sicher, dass Sie die notwendigen Nutzungsrechte für die Verwendung der Medieninhalte haben. Das betrifft sowohl die Rechte an den Texten als auch an Bildern oder Grafiken. Klären Sie im Voraus mit den Urhebern oder Verlagen, wie die Inhalte verwendet werden dürfen und ob eventuell Lizenzgebühren anfallen.

5. Eigeninteresse und Transparenz:

Ein Pressespiegel dient oft dazu, die eigene Sichtbarkeit und Reputation zu steigern. Achten Sie darauf, dass der Pressespiegel nicht irreführend ist und ein realistisches Bild der Berichterstattung vermittelt. Vermeiden Sie es, Berichte selektiv auszuwählen, um ein verzerrtes Bild zu erzeugen. Transparente Darstellungen tragen zur Glaubwürdigkeit bei.

Insgesamt ist es wichtig, bei der Erstellung eines Pressespiegels die rechtlichen Rahmenbedingungen genau zu beachten, um rechtliche Konflikte zu vermeiden und die Integrität des Pressespiegels zu wahren. Recherchieren Sie die aktuellen Gesetze und Verordnungen in Bezug auf Urheberrecht, Datenschutz und Persönlichkeitsrechte, um sicherzustellen, dass Sie in Übereinstimmung mit den rechtlichen Bestimmungen handeln.

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Warum scheitern die meisten B2B Online-Marketing-Kampagnen, die geschaltet werden?

21.08.2023 | Von: FDS

Das Scheitern von B2B Online-Marketing-Kampagnen kann auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein. Hier sind einige häufige Gründe, warum die meisten B2B Online-Marketing-Kampagnen nicht den gewünschten Erfolg erzielen:

Unklare Ziele: Wenn die Ziele der Kampagne nicht klar definiert sind oder sie zu vage sind, wird es schwierig, den Erfolg zu messen und die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.

Mangelnde Zielgruppenanalyse: Wenn das Unternehmen die Zielgruppe nicht richtig versteht oder unzureichende Forschung betreibt, kann es sein, dass die Marketing-Botschaft nicht die richtigen Personen erreicht oder anspricht.

Ineffektive Content-Strategie: Der Inhalt einer Kampagne ist entscheidend. Wenn der Inhalt nicht relevant, informativ oder ansprechend ist, wird er die Zielgruppe nicht ansprechen und möglicherweise keine Handlungen auslösen.

Schwache Conversion-Strategie: Es reicht nicht aus, Traffic auf die Website zu lenken. Es ist genauso wichtig, eine klare Conversion-Strategie zu haben, um Besucher in Kunden umzuwandeln. Wenn diese Strategie fehlt oder ineffektiv ist, bleibt der Erfolg aus.

Mangelnde Integration von Marketingkanälen: B2B-Online-Marketing sollte verschiedene Kanäle wie E-Mail-Marketing, soziale Medien, Content-Marketing und Suchmaschinenoptimierung integrieren, um eine konsistente und effektive Kampagne zu gewährleisten.

Unzureichendes Budget: Wenn das Budget für die Kampagne begrenzt ist, kann dies die Reichweite und Wirksamkeit der Marketingaktivitäten einschränken.

Schlechte Nutzererfahrung: Eine unübersichtliche Website, langsame Ladezeiten oder eine komplizierte Checkout-Process können potenzielle Kunden abschrecken.

Fehlende Messung und Analyse: Ohne eine gründliche Analyse und Messung der Kampagnenleistung ist es schwierig, die Stärken und Schwächen zu identifizieren und die Strategie entsprechend anzupassen.

Starke Wettbewerbslandschaft: In einigen B2B-Märkten kann die Konkurrenz sehr stark sein, was es schwierig macht, sich von anderen Unternehmen abzuheben.

Saisonalität und Markttrends: B2B-Unternehmen können von saisonalen Schwankungen oder Änderungen in den Markttrends beeinflusst werden, was sich auf den Erfolg ihrer Marketingkampagnen auswirken kann.

Um erfolgreichere B2B Online-Marketing-Kampagnen durchzuführen, ist es wichtig, eine gründliche Planung, Zielgruppenanalyse, Content-Strategie, Conversion-Optimierung und eine kontinuierliche Messung und Anpassung zu berücksichtigen. Es empfiehlt sich auch, aktuelle Marketingtrends und bewährte Methoden in der Branche zu beobachten und zu integrieren.

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Steigende Zahl von Promovierenden an deutschen Hochschulen im Jahr 2022

19.08.2023 | Von: FDS

Die Anzahl der Promovierenden an deutschen Hochschulen erreichte im Jahr 2022 mit insgesamt 205.300 Personen einen neuen Höchststand. Dies bedeutet einen Anstieg von 2 % im Vergleich zum Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) heute bekannt gab. Die Daten zeigen auch eine bemerkenswerte Geschlechterverteilung sowie interessante Trends in den verschiedenen Fachbereichen.

Die Promotionslandschaft Deutschlands spiegelt eine ausgeglichene Geschlechterverteilung wider. Der Frauenanteil an den Promovierenden blieb mit 48 % (98.400 Personen) stabil, während der Anteil der Männer bei 52 % (106.900 Personen) lag. Die Altersstruktur der Promovierenden zeigte ebenfalls Unterschiede: Das Durchschnittsalter betrug 30,3 Jahre, wobei männliche Promovierende mit 30,7 Jahren im Durchschnitt fast ein Jahr älter waren als ihre weiblichen Kolleginnen mit 29,9 Jahren. Beeindruckend ist auch der Anteil ausländischer Promovierender, der bei 23 % (48.100 Personen) lag.

Innerhalb der Fachbereiche ist die Fächergruppe Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften mit einem Anteil von 26 % (54.000 Personen) die größte Gruppe. Es folgen Mathematik und Naturwissenschaften mit 23 % (47.200 Personen), Ingenieurwissenschaften mit 18 % (37.600 Personen) sowie Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit 16 % (33.600 Personen).

Die geschlechtsspezifische Verteilung variierte je nach Fachbereich deutlich. In den Ingenieurwissenschaften waren beispielsweise etwa 78 % der Promovierenden Männer, während in der Fächergruppe Kunst, Kunstwissenschaft 66 % Frauen waren. Bezogen auf die absoluten Zahlen dominierten Männer die Ingenieurwissenschaften mit 29.200 Promovierenden, während Frauen mit 33.300 Promovierenden in der Fächergruppe Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften vorherrschten.

Ein Blick auf die Anfängerzahlen zeigt, dass 16 % (33.100 Personen) der Promovierenden im Jahr 2022 erstmalig an einer deutschen Hochschule eingeschrieben waren. Dies stellt einen Rückgang von 9 % im Vergleich zu 2021 dar. Das Durchschnittsalter der Erstpromovierenden lag bei 26,9 Jahren, wobei männliche Anfänger mit 27,2 Jahren etwas älter waren als weibliche mit 26,6 Jahren. Etwa 27 % (8.800 Personen) der Erstpromovierenden hatten eine ausländische Staatsangehörigkeit.

Interessanterweise konzentrierte sich die Promotionsaktivität auf nur vier Hochschulen, die zusammen 16 % der Promovierenden beherbergten. An der Spitze dieser Liste standen die Ludwig-Maximilians-Universität München und die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg mit jeweils 8.900 Promovierenden, gefolgt von der Technischen Universität München (8.500) und der Technischen Hochschule Aachen (7.300). Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (6.500) und die Technische Universität Dresden (6.400) verzeichneten ebenfalls eine bedeutende Promotionsaktivität.

Diese Daten stammen aus der Promovierendenstatistik, die seit 2017 in Betrieb ist und alle laufenden Promotionsvorhaben an deutschen Hochschulen erfasst. Da die Statistik vor 2020 noch im Aufbau war, sind für die Vorjahre keine vergleichbaren Daten verfügbar.

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Neuer Rekord: Hamburg verzeichnet historisch hohe Zahl von Betriebsgründungen im ersten Halbjahr 2023

18.08.2023 | Von: FDS

Die Hamburger Wirtschaft erlebt einen regelrechten Gründungsboom, wie das Statistikamt Nord in seiner aktuellen Pressemitteilung mitteilt. Im ersten Halbjahr 2023 wurden in der Hansestadt 2.847 neue Betriebe gegründet - ein Anstieg von beachtlichen 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dies stellt nicht nur eine bemerkenswerte Zunahme dar, sondern markiert auch einen historischen Höchstwert seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2008.

Die dynamische Entwicklung auf dem Gründungsmarkt zeigt sich nicht nur an den hohen Gründungszahlen, sondern auch an einem positiven Saldo aus Betriebsgründungen und -aufgaben. Insgesamt wurden 1.568 Betriebe mehr gegründet als aufgegeben. Diese positive Differenz unterstreicht die Stärke und Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Hamburg.

Auch wenn die Gründe für den Anstieg vielfältig sein können, ist auffällig, dass die Gründungsbereitschaft in Hamburgs Stadtteilen unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Die Betriebsgründungsquoten reichen von 0,6 im Bezirk Bergedorf bis hin zu beachtlichen 4,2 in Hamburg-Mitte. Besonders bemerkenswert ist die Situation im Bezirk Hamburg-Mitte, wo die Zahl der Betriebsgründungen innerhalb eines Jahres um über 60 Prozent zulegte. Dies könnte auf eine besondere Dynamik in diesem Stadtteil hindeuten, die von unternehmerischer Innovation und wirtschaftlichem Wachstum geprägt ist.

Um eine Betriebsgründung in der Statistik zu erfassen, müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein. Hierzu zählen beispielsweise die Rechtsform des Unternehmens oder die Anzahl der Beschäftigten. Auch von natürlichen Personen gegründete Betriebe können in die Statistik einfließen, sofern sie im Handelsregister eingetragen sind, Mitarbeiter beschäftigen oder über eine Handwerkskarte bei der Gründung verfügen. Die Statistik gibt somit einen Einblick in diejenigen Neugründungen, die aufgrund ihrer wirtschaftlichen Bedeutung besonders relevant sind.

Die Betrachtung der Gründungszahlen je 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner zeigt, dass pro 1.000 Personen in Hamburg 1,5 Betriebe gegründet wurden. Diese Kennzahl verdeutlicht die Breite der Gründungsaktivität innerhalb der Stadt.

Die Entwicklung der Betriebsgründungen in Hamburg im ersten Halbjahr 2023 zeigt nicht nur eine erfreuliche Steigerung, sondern weist auch auf die lebendige und vielfältige Unternehmenslandschaft der Stadt hin. Die positive Entwicklung des Gründungsmarkts könnte in den kommenden Monaten und Jahren zu einer weiteren Stärkung der Hamburger Wirtschaft führen und neue Chancen für Unternehmerinnen und Unternehmer schaffen.

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Rückgang auf dem deutschen Paketmarkt nach neunjährigem Wachstum

18.08.2023 | Von: FDS

Der deutsche Paketmarkt verzeichnet erstmals seit 2013 einen Rückgang in den Zustellungen. Laut einer Untersuchung von Pitney Bowes, einem internationalen Postdienstleister, sanken die Paketsendungen hierzulande um fast 7 Prozent auf 4,2 Milliarden im Vergleich zum Vorjahr. Dies ist teilweise auf die Normalisierung nach dem Anstieg während der Coronapandemie zurückzuführen.

Der Branchenführer DHL, eine Tochtergesellschaft der Deutschen Post, verlor fast 9 Prozent seiner Marktanteile. Auch andere Unternehmen wie Hermes, GLS, UPS und DPD verzeichneten leichte Rückgänge. Der gesamte deutsche Paketmarkt schrumpfte in US-Dollar gerechnet um 12,9 Prozent auf 25 Milliarden Dollar.

Diese Entwicklung wird auf die schwache Konsumstimmung in Deutschland und einen Rückgang der Onlineumsätze zurückgeführt. Im Vergleich zum Vorjahr sanken die Onlineumsätze im zweiten Quartal 2023 um 12,2 Prozent auf 19,17 Milliarden Euro.

Im Gegensatz dazu verzeichnete der weltweite Paketmarkt trotzdem ein Wachstum von 1 Prozent auf 161 Milliarden Sendungen, wobei Indien mit einem Anstieg von 18 Prozent besonders hervorstach. DHL hat in Indien von diesem Boom profitiert, nachdem es 2006 bei Blue Dart, einem indischen Zusteller, eingestiegen ist.

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