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Business-Valuation: Wie bewertet man das eigene Start-up für Investoren?

22.11.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Eine der entscheidenden Fragen für Unternehmer auf der Suche nach Investoren ist die Bewertung ihres Start-ups. Die richtige Bewertung ist von entscheidender Bedeutung, da sie Einfluss darauf hat, wie viel Eigenkapital Sie anbieten und wie viel Kontrolle Sie abgeben müssen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihr Start-up sachkundig bewerten können, um Investoren zu überzeugen.

Warum ist die Bewertung wichtig?

Die Bewertung Ihres Start-ups ist nicht nur eine Zahl, sondern ein Schlüsselindikator für den Wert, den Investoren Ihrem Unternehmen zuschreiben. Eine angemessene Bewertung ist entscheidend, um das Interesse von Investoren zu wecken und sicherzustellen, dass Sie nicht zu viel Eigenkapital aufgeben oder Ihr Unternehmen unterbewerten.

Methoden zur Bewertung von Start-ups:

Vergleichswertmethode (Comparables Approach): Diese Methode vergleicht Ihr Start-up mit ähnlichen Unternehmen in derselben Branche, die kürzlich Investitionen erhalten haben. Der Wert Ihres Unternehmens wird anhand der Bewertungen vergleichbarer Unternehmen abgeleitet.

Ertragswertmethode (Income Approach): Bei dieser Methode wird der Wert Ihres Unternehmens anhand der erwarteten zukünftigen Gewinne oder Cashflows berechnet. Dies erfordert eine detaillierte Finanzprognose.

Vermögenswertmethode (Asset Approach): Hier wird der Wert Ihres Unternehmens anhand seiner Vermögenswerte und Schulden ermittelt. Diese Methode ist nützlich, wenn Ihr Unternehmen viele physische Vermögenswerte hat.

Schlüsselfaktoren bei der Bewertung:

Marktpotenzial: Investoren sind oft bereit, einen höheren Preis für Start-ups zu zahlen, die ein großes Marktpotenzial haben. Zeigen Sie, dass Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung auf einem wachsenden Markt positioniert ist.

Einnahmen und Gewinne: Die finanzielle Leistung Ihres Unternehmens ist ein wesentlicher Bewertungsfaktor. Investoren möchten wissen, wie viel Umsatz Sie generieren und ob Sie profitabel sind oder in naher Zukunft profitabel sein werden.

Wettbewerbsvorteile: Einzigartige Technologien, starke Marken oder exklusive Partnerschaften können den Wert Ihres Unternehmens steigern. Betonen Sie Ihre Wettbewerbsvorteile.

Team und Führung: Investoren betrachten das Gründungsteam als wichtigen Faktor. Zeigen Sie, dass Ihr Team die erforderlichen Fähigkeiten und Erfahrungen hat, um das Unternehmen zum Erfolg zu führen.

Verhandlung und Flexibilität:

Bedenken Sie, dass die Bewertung oft Gegenstand von Verhandlungen ist. Investoren können verschiedene Bewertungsmethoden und Annahmen verwenden, um den Wert Ihres Unternehmens zu bewerten. Seien Sie flexibel und bereit, die Argumente für Ihre Bewertung zu erklären.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Bewertung?

Die Bewertung Ihres Start-ups ist relevant in verschiedenen Phasen, einschließlich der Seed-Runde, der Serie A und späterer Finanzierungsrunden. Es ist wichtig, den richtigen Zeitpunkt für eine Bewertung zu wählen, da der Wert Ihres Unternehmens in verschiedenen Entwicklungsstadien variieren kann.

Insgesamt ist die Bewertung eines Start-ups ein komplexer Prozess, der Sorgfalt und Fachwissen erfordert. Es ist oft ratsam, professionelle Beratung von Finanzexperten oder Unternehmensberatern in Anspruch zu nehmen. Eine angemessene Bewertung ist entscheidend, um das Vertrauen von Investoren zu gewinnen und sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen erfolgreich finanziert wird, um seine Wachstumsziele zu erreichen.

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Dienstleisterauswahl: Darauf sollten Sie achten

16.11.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Die Auswahl eines Dienstleisters ist eine strategische Entscheidung, die erheblichen Einfluss auf den Erfolg Ihres Unternehmens haben kann. Unabhängig davon, ob es sich um IT-Services, Marketing, Lieferkettenmanagement oder andere Dienstleistungen handelt, sollten Sie auf bestimmte Schlüsselfaktoren achten, um sicherzustellen, dass Sie den richtigen Partner auswählen. Hier sind einige wichtige Aspekte, auf die Sie bei der Dienstleisterauswahl achten sollten:

1. Passgenauigkeit mit Ihren Zielen und Bedürfnissen

Stellen Sie sicher, dass der Dienstleister Ihre geschäftlichen Ziele und Bedürfnisse versteht und in der Lage ist, diese zu unterstützen. Eine enge Passung zwischen den angebotenen Dienstleistungen und Ihren Anforderungen ist von entscheidender Bedeutung.

2. Erfahrung und Fachkompetenz

Untersuchen Sie die Erfahrung und das Fachwissen des Dienstleisters in Ihrem speziellen Bereich. Fragen Sie nach Referenzen und überprüfen Sie deren Erfolgsbilanz. Ein etablierter Ruf und nachgewiesene Fachkompetenz sind gute Indikatoren für Qualität und Zuverlässigkeit.

3. Reputation und Bewertungen

Informieren Sie sich über die Reputation des Dienstleisters in der Branche. Lesen Sie Kundenbewertungen und Empfehlungen. Eine positive Reputation und zufriedene Kunden sind ein starkes Zeichen für Vertrauenswürdigkeit.

4. Kosten und Budget

Klären Sie von Anfang an die Kosten und stellen Sie sicher, dass sie in Ihr Budget passen. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie nicht nur auf den Preis, sondern auch auf den Wert für Ihr Geld achten. Günstige Dienstleistungen sind nicht immer die besten.

5. Kommunikation und Erreichbarkeit

Effektive Kommunikation ist entscheidend. Stellen Sie sicher, dass der Dienstleister leicht erreichbar ist und klare Kommunikationskanäle und -prozesse hat. Eine offene Kommunikation fördert eine reibungslose Zusammenarbeit.

6. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit

Die Fähigkeit des Dienstleisters, sich an Ihre sich ändernden Anforderungen anzupassen, ist wichtig. Ihr Dienstleister sollte flexibel genug sein, um auf neue Entwicklungen und Anforderungen reagieren zu können.

7. Vertragsbedingungen und SLAs

Sorgfältig ausgearbeitete Vertragsbedingungen und Service Level Agreements (SLAs) sind unerlässlich. Diese Dokumente sollten alle vereinbarten Leistungen, Fristen und Verantwortlichkeiten klar festlegen.

8. Compliance und Ethik

Stellen Sie sicher, dass der Dienstleister alle relevanten gesetzlichen Vorschriften einhält und ethische Standards befolgt. Die Einhaltung von Compliance-Richtlinien und ethischen Prinzipien ist von großer Bedeutung.

9. Referenzen und Fallstudien

Fragen Sie nach Referenzen und Fallstudien, um Einblicke in die bisherige Arbeit des Dienstleisters zu erhalten. Dies ermöglicht es Ihnen, besser zu verstehen, wie sie in der Vergangenheit erfolgreich waren.

10. Risikomanagement

Berücksichtigen Sie mögliche Risiken und entwickeln Sie eine Strategie, um mit ihnen umzugehen. Dies kann Vertragsklauseln, Versicherungen oder andere Sicherheitsmaßnahmen einschließen.

Die Auswahl eines Dienstleisters erfordert Zeit und Forschung. Wenn Sie diese Faktoren berücksichtigen und sorgfältig prüfen, können Sie sicherstellen, dass Sie einen Partner auswählen, der Ihre geschäftlichen Anforderungen erfüllt und zum langfristigen Erfolg Ihres Unternehmens beiträgt.

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Was ist Unternehmensplanung?

06.10.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Die Unternehmensplanung ist ein strategischer Prozess, bei dem ein Unternehmen seine Ziele, Ressourcen und Aktivitäten plant, um langfristigen Erfolg zu gewährleisten. Sie umfasst eine systematische Bewertung der aktuellen Situation des Unternehmens, die Festlegung von Zielen und die Entwicklung von Strategien und Plänen zur Erreichung dieser Ziele. Hier sind einige der Hauptaspekte der Unternehmensplanung:

Zielfestlegung: Die Unternehmensplanung beginnt mit der Festlegung klarer und messbarer Ziele. Diese Ziele können finanzieller Natur sein, wie Umsatz- oder Gewinnziele, oder auch nicht-finanzieller Natur, wie die Steigerung der Kundenzufriedenheit oder die Einführung neuer Produkte.

Analyse der aktuellen Situation: Unternehmen müssen ihre gegenwärtige Situation analysieren, einschließlich ihrer Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken (SWOT-Analyse). Dies hilft dabei, realistische Ziele zu setzen und Strategien zu entwickeln, die auf der aktuellen Position des Unternehmens aufbauen.

Strategieentwicklung: Auf Grundlage der Analyse entwickelt das Unternehmen Strategien, um seine Ziele zu erreichen. Dies kann die Einführung neuer Produkte, die Expansion in neue Märkte, Kostensenkungsmaßnahmen oder andere strategische Initiativen umfassen.

Operative Planung: Die operative Planung konzentriert sich auf die Umsetzung der strategischen Ziele und Pläne auf der Ebene der Geschäftstätigkeit. Dies umfasst die Zuweisung von Ressourcen, die Festlegung von Budgets, die Bestimmung von Verantwortlichkeiten und Zeitplänen sowie die Entwicklung von Leistungsindikatoren zur Überwachung des Fortschritts.

Budgetierung: Ein wichtiger Teil der Unternehmensplanung ist die Erstellung eines Budgets, das die finanziellen Ressourcen des Unternehmens für die geplanten Aktivitäten und Ausgaben festlegt. Das Budget dient als Leitfaden für die finanzielle Kontrolle und Überwachung.

Kontrolle und Überwachung: Nach der Umsetzung der Pläne ist es entscheidend, den Fortschritt zu überwachen und sicherzustellen, dass die Ziele erreicht werden. Wenn Abweichungen auftreten, können Anpassungen vorgenommen werden, um auf Veränderungen in der Geschäftsumwelt zu reagieren.

Langfristige Perspektive: Die Unternehmensplanung erstreckt sich normalerweise über einen langen Zeithorizont, der oft mehrere Jahre umfasst. Sie ermöglicht es dem Unternehmen, langfristige Visionen und Strategien zu entwickeln, um nachhaltiges Wachstum und Erfolg sicherzustellen.

Die Unternehmensplanung ist ein dynamischer Prozess, der regelmäßig überprüft und angepasst wird, um auf Veränderungen in der Geschäftsumwelt und im Unternehmen selbst zu reagieren. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Ausrichtung aller Unternehmensaktivitäten auf die definierten Ziele und bei der Gewährleistung der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit und Rentabilität eines Unternehmens.

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Privathaushalte und Haushaltsmitglieder in Deutschland bis 2019: Eine Analyse der Entwicklung

30.08.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Die Struktur und Dynamik der Privathaushalte sind ein wichtiger Indikator für die soziale Entwicklung eines Landes. Deutschland bildet hierbei keine Ausnahme. Eine Analyse der Daten zu Privathaushalten und Haushaltsmitgliedern von 1961 bis 2019 zeigt interessante Trends und Veränderungen im Laufe der Zeit.

Methodik

Die vorliegenden Daten stammen aus verschiedenen Erhebungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) und bieten Einblicke in die Entwicklung von Privathaushalten und Haushaltsmitgliedern in Deutschland. Es ist wichtig zu beachten, dass sich im Laufe der Jahre die Erhebungsmethoden geändert haben. Während anfangs Wohnberechtigte Bevölkerung und später Bevölkerung in Privathaushalten erfasst wurden, erfolgten ab 2005 kontinuierliche Erhebungen und ab 2011 Hochrechnungen auf Basis des Zensus 2011.

Entwicklung im Zeitverlauf

Die Daten zeigen eine kontinuierliche Zunahme der Privathaushalte und Haushaltsmitglieder in Deutschland über den gesamten betrachteten Zeitraum. Im Jahr 1961, basierend auf den Ergebnissen der Volkszählung, gab es insgesamt 19.460 Privathaushalte mit 56.012 Haushaltsmitgliedern. Bis 2019 stieg die Anzahl der Privathaushalte auf 41.506 mit 82.785 Haushaltsmitgliedern an.

Trends und Wendepunkte

Ein interessanter Trend zeigt sich in den 1990er Jahren, insbesondere nach der deutschen Wiedervereinigung. Hier erlebte Deutschland einen deutlichen Anstieg sowohl in der Anzahl der Privathaushalte als auch in der Anzahl der Haushaltsmitglieder. Dies lässt sich auf die erweiterte Erfassung des Bundesgebietes nach der Wiedervereinigung zurückführen.

Ab dem Jahr 2005 erfolgte eine Umstellung der Erhebungsmethodik auf eine kontinuierliche Erhebung, was zu einem genaueren und aktuelleren Bild der Haushaltsstrukturen führte. Diese Änderung ermöglichte auch eine bessere Erfassung von saisonalen und jährlichen Schwankungen.

Schlussfolgerungen

Die Entwicklung der Privathaushalte und Haushaltsmitglieder in Deutschland bis 2019 spiegelt soziale, wirtschaftliche und demografische Veränderungen wider. Die Daten verdeutlichen den Einfluss von historischen Ereignissen wie der deutschen Wiedervereinigung auf die Haushaltsstrukturen. Die Umstellung der Erhebungsmethodik ab 2005 ermöglichte eine genauere Beobachtung und Analyse dieser Entwicklung.

Für weitere Informationen und detaillierte Datenquellen verweisen wir auf die Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis).

Liniendiagramm

Entwicklung von Privathaushalten und Haushaltsmitgliedern in Deutschland (in 1000)

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ifo-Geschäftsklimaindex sinkt weiter: Deutsche Wirtschaft verharrt in der Durststrecke

25.08.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Die wirtschaftliche Stimmung in Deutschland hat sich erneut verschlechtert, wie die aktuellen Ergebnisse der ifo Konjunkturumfragen im August zeigen. Der ifo Geschäftsklimaindex, ein maßgeblicher Indikator für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes, ist auf 85,7 Punkte gefallen. Dies markiert bereits den vierten aufeinanderfolgenden Rückgang und verdeutlicht die anhaltende Unsicherheit in den Chefetagen der deutschen Unternehmen.

Die Abwärtsbewegung des Geschäftsklimaindex signalisiert eine weitere Verschlechterung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Vergleich zum Vormonat. Im Juli betrug der Index noch 87,4 Punkte. Besonders besorgniserregend ist, dass die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage den niedrigsten Stand seit August 2020 erreicht hat. Dies weist auf eine bereits angespannte wirtschaftliche Situation hin, die sich im Laufe des Jahres kontinuierlich verschlechtert hat.

Die Erwartungen der Unternehmen für die kommenden Monate sind ebenfalls deutlich pessimistischer geworden. Die deutschen Firmen sehen mit Skepsis in die Zukunft, was auf anhaltende Herausforderungen und Unsicherheiten hinweist. Der Mangel an Neuaufträgen wird von vielen Unternehmen als eine der Hauptursachen für diese pessimistischen Aussichten genannt.

Ein genauerer Blick auf die verschiedenen Wirtschaftsbereiche zeigt, dass die Verunsicherung in mehreren Sektoren spürbar ist. Im Verarbeitenden Gewerbe ist der Geschäftsklimaindex gesunken, insbesondere aufgrund der Unzufriedenheit der Unternehmen mit den laufenden Geschäften. Dies spiegelt sich auch in den negativen Zahlen für den Indikator der aktuellen Geschäftslage wider, der erstmals seit Oktober 2020 in den negativen Bereich gerutscht ist.

Der Dienstleistungssektor verzeichnet ebenfalls eine merkliche Abkühlung des Geschäftsklimas. Dienstleistungsunternehmen sind weniger zufrieden mit ihrer aktuellen Lage und rechnen mit einer weiteren Verschlechterung. Diese Schwäche wirkt sich auch auf den Transport- und Logistikbereich aus, der ebenfalls von der industriellen Unsicherheit beeinflusst wird.

Auch der Handelssektor verzeichnet einen Rückgang im Geschäftsklima. Händler bewerten ihre aktuelle Lage negativer und sind auch in Bezug auf die zukünftige Entwicklung zunehmend skeptisch.

Selbst das Bauhauptgewerbe, das lange Zeit als relativ stabil galt, erlebt eine Talfahrt im Geschäftsklimaindex. Unternehmen zeigen sich unzufriedener mit ihren aktuellen Geschäften und sind zunehmend pessimistisch in Bezug auf die kommenden Monate.

Clemens Fuest, der Präsident des ifo Instituts, kommentiert diese Entwicklungen: "Die anhaltende Verschlechterung des Geschäftsklimas signalisiert, dass die deutsche Wirtschaft weiterhin in einer Phase der Unsicherheit und Schwäche verharrt. Die anhaltende Durststrecke stellt Unternehmen vor große Herausforderungen und erfordert möglicherweise gezielte Maßnahmen zur Stabilisierung."

Die ifo Konjunkturuhr visualisiert diese Unsicherheit in einem Vier-Quadranten-Schema, das den zyklischen Zusammenhang von Geschäftslage und Geschäftserwartungen verdeutlicht. Diese Analyse zeigt, dass die deutsche Wirtschaft derzeit im "Abkühlungs-Quadranten" verharrt, was auf eine sich verschlechternde Geschäftslage bei gleichzeitig noch überdurchschnittlichen Erwartungen hindeutet.

Insgesamt verdeutlichen die aktuellen Zahlen des ifo Geschäftsklimaindexes die anhaltenden Herausforderungen, denen die deutsche Wirtschaft gegenübersteht. Die Unsicherheit in den Chefetagen spiegelt sich in den negativen Erwartungen und der verminderten Zufriedenheit mit der aktuellen Geschäftslage wider. Es bleibt abzuwarten, ob und wann sich das wirtschaftliche Klima wieder zum Besseren wenden wird.

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