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Aktuelles / Blog: #gründer

Gründer aufgepasst - Die Fallstricke gilt es bei dem Schritt in die Selbstständigkeit zu vermeiden

21.11.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

1. Zu viel Geld ausgeben: Es ist wichtig, sorgfältig zu planen und zu verstehen, wie viel Geld man zur Verfügung hat und wie viel man zur Gründung benötigt. Man sollte nicht mehr ausgeben, als man sich leisten kann und auf eine realistische Finanzierung achten.

2. Unklare Ziele: Bevor man sich selbstständig macht, sollte man sich klare Ziele setzen, damit man weiß, wie man vorgehen muss und was man erreichen will.

3. Unternehmensplanung vernachlässigen: Ein Unternehmensplan ist ein grundlegendes Werkzeug, um ein Unternehmen zu gründen und zu leiten. Ohne einen solchen Plan hat man keine Richtung und keine klare Vorstellung, wie man sein Unternehmen erfolgreich machen kann.

4. Unterschätzen der Konkurrenz: Wenn man versucht, sich selbstständig zu machen, sollte man nicht vergessen, dass es bereits andere Unternehmen gibt, die versuchen, dasselbe zu erreichen. Daher ist es wichtig, sich über die Konkurrenz zu informieren und einen Plan zu entwickeln, wie man sich von ihnen unterscheiden und sich selbst einen Vorteil verschaffen kann.

5. Nicht auf die rechtlichen Aspekte achten: Bevor man ein Unternehmen gründet, muss man sich über die gesetzlichen Rahmenbedingungen informieren und sicherstellen, dass man alles richtig macht. Dazu zählen auch die Einhaltung aller relevanten Gesetze und Bestimmungen.

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Startkapital sichern: Finanzierungsoptionen für Gründer

13.11.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Die Sicherung von ausreichend Startkapital ist eine der größten Herausforderungen, mit denen Gründer konfrontiert sind. Ohne finanzielle Ressourcen kann es schwierig sein, ein Unternehmen erfolgreich zu gründen und zu betreiben. In diesem Artikel werden verschiedene Finanzierungsoptionen für Gründer beleuchtet, darunter Eigenkapitalbeschaffung und Fremdfinanzierung, sowie die Vor- und Nachteile jeder Methode.

Eigenkapitalbeschaffung:

Vorteile:

Unabhängigkeit: Bei der Eigenkapitalbeschaffung verkaufen Gründer Unternehmensanteile an Investoren. Im Gegenzug erhalten sie Kapital, behalten jedoch die Kontrolle über das Unternehmen. Dies ermöglicht es Gründern, ihre Vision und Unternehmensziele beizubehalten.

Risikoteilung: Investoren, die Eigenkapital in Ihr Unternehmen einbringen, teilen das unternehmerische Risiko. Wenn das Unternehmen erfolgreich ist, profitieren sowohl Gründer als auch Investoren.

Langfristiges Engagement: Eigenkapitalinvestoren sind oft langfristig orientiert und bringen nicht nur Geld, sondern auch Erfahrung und Netzwerke ein, um das Unternehmen zu unterstützen.

Nachteile:

Verwässerung: Durch den Verkauf von Unternehmensanteilen können Gründer ihre Kontrolle über das Unternehmen schrittweise verlieren. Dies wird als Verwässerung bezeichnet und kann zu Konflikten mit Investoren führen.

Höheres Risiko für Investoren: Investoren tragen ein höheres Risiko, da sie möglicherweise nicht das gesamte investierte Kapital zurückerhalten, wenn das Unternehmen scheitert.

Komplexere Vereinbarungen: Die Ausarbeitung von Eigenkapitalvereinbarungen kann komplex sein und erfordert oft juristische Unterstützung, was zusätzliche Kosten verursachen kann.

Fremdfinanzierung:

Vorteile:

Kontrolle bleibt erhalten: Bei der Fremdfinanzierung leihen sich Gründer Geld von Banken oder Kreditgebern und behalten die volle Kontrolle über das Unternehmen. Es gibt keine Verwässerung von Anteilen.

Schnelle Verfügbarkeit: Kredite oder Darlehen können oft schneller verfügbar sein als Eigenkapitalinvestitionen, was bei kurzfristigem Kapitalbedarf vorteilhaft ist.

Steuervorteile: In einigen Fällen können die Zinsen auf Fremdfinanzierungen steuerlich absetzbar sein, was die Gesamtkosten der Finanzierung senken kann.

Nachteile:

Schuldenlast: Fremdfinanzierung bedeutet, dass das Unternehmen Schulden hat, die zurückgezahlt werden müssen, unabhängig von der finanziellen Leistung des Unternehmens. Dies kann den Druck auf das Unternehmen erhöhen.

Begrenzte Verfügbarkeit: Fremdfinanzierungsoptionen sind möglicherweise nicht für alle Gründer verfügbar, insbesondere wenn das Unternehmen noch keine etablierte Erfolgsbilanz hat.

Höhere Zinskosten: Die Rückzahlung von Krediten oder Darlehen kann mit Zinsen verbunden sein, die die Gesamtkosten der Finanzierung erhöhen.

Die Wahl zwischen Eigenkapitalbeschaffung und Fremdfinanzierung hängt von den individuellen Umständen und Zielen eines Unternehmens ab. Viele Gründer kombinieren beide Methoden, um ihr Startkapital zu sichern. Es ist ratsam, sich mit einem Finanzexperten oder Berater zu beraten, um die beste Finanzierungsstrategie für Ihr Unternehmen zu entwickeln. Unabhängig von der gewählten Option ist die sichere Finanzierung ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Erfolg als Gründer.

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Start-ups "Made in Germany": Erfolgsbeispiele aus der deutschen Gründerszene

09.11.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Deutschland ist nicht nur für seine solide Industrie und starke Wirtschaft bekannt, sondern hat sich in den letzten Jahren auch zu einem Hotspot für innovative Start-ups entwickelt. Die deutsche Gründerszene hat eine beeindruckende Anzahl von Erfolgsgeschichten hervorgebracht. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf einige der bemerkenswerten Start-ups "Made in Germany", die weltweit Anerkennung gefunden haben.

1. Zalando: Modehandel im digitalen Zeitalter

Zalando, gegründet im Jahr 2008, hat sich zu Europas führender Online-Modeplattform entwickelt. Das Unternehmen begann als kleiner Online-Schuhhändler und hat sein Angebot seitdem erheblich erweitert. Zalando bietet heute eine breite Palette von Modeartikeln und -marken an und bedient Kunden in ganz Europa. Die Plattform hat den E-Commerce revolutioniert und ist ein herausragendes Beispiel für den Erfolg der deutschen Gründerszene.

2. Delivery Hero: Internationale Lieferdienste

Delivery Hero wurde 2011 gegründet und hat sich zu einem der weltweit führenden Anbieter von Online-Essenslieferdiensten entwickelt. Das Unternehmen betreibt Plattformen in mehr als 40 Ländern und bietet eine breite Palette von Essenslieferoptionen, von Pizza bis Sushi. Delivery Hero hat die Art und Weise, wie Menschen Lebensmittel bestellen und geliefert bekommen, verändert und ist zu einem globalen Player geworden.

3. N26: Digitales Banking für die Welt

N26 wurde 2013 in Berlin gegründet und ist eine der am schnellsten wachsenden digitalen Banken der Welt. Mit einer benutzerfreundlichen mobilen App bietet N26 ein breites Spektrum von Finanzdienstleistungen, von Girokonten bis hin zu Investitionsmöglichkeiten. Das Unternehmen hat es geschafft, traditionelle Banken herauszufordern und Millionen von Kunden in ganz Europa zu gewinnen.

4. FlixBus: Revolution des Fernreiseverkehrs

FlixBus, 2013 gegründet, hat den Fernreiseverkehr in Europa neu definiert. Das Unternehmen bietet bequeme und umweltfreundliche Busreisen in über 30 Ländern an und hat damit die Art und Weise, wie Menschen durch Europa reisen, verändert. FlixBus hat sich auch in den USA etabliert und ist ein beeindruckendes Beispiel für die Expansion eines deutschen Start-ups auf internationaler Ebene.

5. Celonis: Prozessoptimierung durch KI

Celonis, 2011 gegründet, hat sich auf die Prozessoptimierung für Unternehmen spezialisiert. Das Unternehmen nutzt künstliche Intelligenz, um Geschäftsprozesse zu analysieren und zu optimieren. Celonis hat weltweit führende Unternehmen als Kunden gewonnen und gehört zu den am schnellsten wachsenden deutschen Technologieunternehmen.

Fazit

Die deutschen Start-ups haben sich in den letzten Jahren zu wahren Erfolgsgeschichten entwickelt und in verschiedenen Branchen wie E-Commerce, Lieferdienste, Finanzwesen und Technologie eine bedeutende Rolle gespielt. Diese Beispiele zeigen, dass Deutschland nicht nur für seine traditionelle Industrie, sondern auch für seine innovative Gründerszene bekannt ist. Mit einer Kombination aus Kreativität, Unternehmergeist und qualifizierten Talenten haben deutsche Start-ups die Welt erobert und sind weiterhin auf Erfolgskurs. Sie sind nicht nur Beispiele für deutsche Innovation, sondern auch Inspiration für aufstrebende Unternehmer weltweit.

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Inkubatoren, Acceleratoren und Gründerzentren: Unterstützung für angehende Unternehmer

08.11.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Der Weg von der Idee zur erfolgreichen Unternehmensgründung ist oft mit Herausforderungen gespickt. Für angehende Unternehmer, insbesondere in der heutigen wettbewerbsintensiven Geschäftswelt, kann es entscheidend sein, die richtige Unterstützung und Ressourcen zur Verfügung zu haben. Hier kommen Inkubatoren, Acceleratoren und Gründerzentren ins Spiel. In diesem Artikel beleuchten wir die Rolle und den Nutzen dieser Einrichtungen für aufstrebende Gründer.

Inkubatoren: Brüten von Geschäftsideen

Inkubatoren sind Einrichtungen, die Start-ups und Unternehmensgründern eine physische Räumlichkeit bieten, in der sie ihre Geschäftsideen entwickeln und umsetzen können. Hier sind einige der wichtigsten Merkmale von Inkubatoren:

Infrastruktur: Inkubatoren stellen oft Büros, Arbeitsplätze und Ressourcen wie Internetzugang und Konferenzräume zur Verfügung. Dies ermöglicht es Gründern, kostengünstig zu arbeiten, ohne in teure Büroausstattung investieren zu müssen.

Beratung und Mentoring: Viele Inkubatoren bieten Beratungsdienste und Mentoring-Programme an. Erfahrene Unternehmer und Experten stehen den Gründern zur Seite, um ihnen bei strategischen Entscheidungen und Herausforderungen zu helfen.

Netzwerke: Durch die Teilnahme an einem Inkubator haben Gründer Zugang zu einem wertvollen Netzwerk von Gleichgesinnten, Investoren, Branchenexperten und potenziellen Kunden.

Finanzielle Unterstützung: Einige Inkubatoren bieten auch finanzielle Unterstützung in Form von Stipendien oder Investitionen an. Dies kann dazu beitragen, die Startfinanzierung zu sichern.

Acceleratoren: Beschleunigung des Wachstums

Acceleratoren sind Programme, die Start-ups auf schnelles Wachstum und Expansion ausrichten. Hier sind einige der Schlüsselmerkmale von Acceleratoren:

Intensive Schulung: Acceleratoren bieten oft Schulungen und Workshops zu verschiedenen Aspekten des Unternehmertums an, von Geschäftsmodellentwicklung bis hin zu Verkaufstechniken.

Finanzierung: Im Gegenzug für eine Beteiligung am Unternehmen bieten Acceleratoren oft Finanzierungsunterstützung in Form von Investitionen und Kapital an.

Zeitlich begrenzt: Accelerator-Programme sind in der Regel zeitlich begrenzt, oft auf einige Monate. Während dieser Zeit arbeiten die Gründer intensiv daran, ihr Unternehmen voranzubringen.

Demo Day: Viele Acceleratoren enden mit einem "Demo Day", bei dem Gründer ihre Unternehmen vor Investoren und potenziellen Partnern präsentieren.

Gründerzentren: Gemeinschaft und Ressourcen

Gründerzentren sind oft unabhängige Organisationen oder Einrichtungen in Universitäten, die eine breite Palette von Ressourcen und Unterstützung für Gründer bieten. Hier sind einige der Vorteile von Gründerzentren:

Bildung: Gründerzentren bieten Schulungen, Seminare und Bildungsressourcen an, um Unternehmer in verschiedenen Aspekten des Unternehmertums auszubilden.

Zugang zu Expertise: Gründerzentren ermöglichen es Gründern, auf die Expertise von Professoren, Industrieexperten und Beratern zuzugreifen.

Förderung der Zusammenarbeit: Diese Einrichtungen fördern die Zusammenarbeit und den Austausch von Ideen zwischen Gründern, was zu innovativen Lösungen führen kann.

Räumlichkeiten und Ressourcen: Einige Gründerzentren stellen auch Büroflächen, Laboratorien und Zugang zu spezieller Ausrüstung bereit.

Inkubatoren, Acceleratoren und Gründerzentren spielen eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung und Förderung von Start-ups und Unternehmensgründern. Sie bieten nicht nur Ressourcen und Expertise, sondern auch ein unterstützendes Umfeld, das es Gründern ermöglicht, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und ihre Geschäftsideen erfolgreich umzusetzen. In einer Zeit, in der Innovation und Unternehmertum von entscheidender Bedeutung sind, sind diese Einrichtungen wertvolle Akteure in der Start-up-Landschaft.

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Die Rolle von Mentoren und Coaches für Unternehmensgründer

07.11.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Die Reise eines Unternehmensgründers ist oft von Höhen und Tiefen geprägt, und die Herausforderungen können überwältigend sein. In solchen Momenten kann die Unterstützung von Mentoren und Coaches einen entscheidenden Unterschied für den Erfolg eines Start-ups ausmachen. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die wichtige Rolle, die Mentoren und Coaches für angehende Unternehmer spielen.

Was ist der Unterschied zwischen einem Mentor und einem Coach?

Bevor wir tiefer in die Rolle von Mentoren und Coaches eintauchen, ist es wichtig zu verstehen, wie sich diese beiden Begriffe voneinander unterscheiden:

Mentor: Ein Mentor ist in der Regel eine erfahrene Person, die ihre Erfahrungen und ihr Wissen an einen weniger erfahrenen Gründer weitergibt. Mentoren bieten Orientierung, teilen Ratschläge und helfen dabei, Herausforderungen zu bewältigen. Ein Mentor fungiert oft als eine Art "Lehrer" und "Ratgeber".

Coach: Ein Coach ist eher ein Prozessbegleiter. Ein Coach unterstützt den Gründer dabei, klare Ziele zu setzen, Hindernisse zu identifizieren und konkrete Schritte zur Erreichung dieser Ziele zu planen. Ein Coach hilft dabei, die Fähigkeiten und Ressourcen des Gründers zu optimieren.

Die Rolle von Mentoren für Unternehmensgründer:

Erfahrung teilen: Mentoren verfügen in der Regel über jahrelange Erfahrung in der Branche und können wertvolle Einblicke in bewährte Praktiken und Herausforderungen bieten.

Networking: Mentoren können Kontakte und Beziehungen in der Branche vermitteln, die für das Wachstum des Start-ups von entscheidender Bedeutung sein können.

Motivation und Unterstützung: Mentoren fungieren oft als Motivatoren und unterstützen Gründer dabei, während der Höhen und Tiefen des Unternehmertums motiviert zu bleiben.

Fehler vermeiden: Mentoren können dazu beitragen, typische Anfängerfehler zu vermeiden, die Zeit und Ressourcen verschwenden können.

Die Rolle von Coaches für Unternehmensgründer:

Klare Ziele setzen: Coaches helfen Gründern dabei, klare und erreichbare Ziele zu definieren und Schritte zu planen, um diese Ziele zu erreichen.

Persönliche Entwicklung: Coaches unterstützen nicht nur bei geschäftlichen Herausforderungen, sondern auch bei der persönlichen Entwicklung und der Stärkung der Führungskompetenzen.

Selbstreflexion: Coaches fördern die Selbstreflexion und helfen Gründern dabei, ihre Stärken und Schwächen zu erkennen und zu nutzen.

Verantwortlichkeit: Ein Coach hält den Gründer accountable und sorgt dafür, dass vereinbarte Maßnahmen umgesetzt werden.

Warum sind Mentoren und Coaches wichtig?

Die Unterstützung von Mentoren und Coaches bietet Unternehmensgründern eine einzigartige Gelegenheit zur persönlichen und beruflichen Entwicklung. Sie können wertvolle Einblicke, Orientierung und Ermutigung bieten, um die Erfolgschancen eines Start-ups zu erhöhen. Mentoren und Coaches sind nicht nur für Gründer wertvoll, sondern tragen auch zur Entwicklung eines starken Unternehmer-Ökosystems bei, in dem Wissen und Erfahrung weitergegeben werden. Unternehmen und Organisationen, die die Rolle von Mentoren und Coaches erkennen und fördern, tragen dazu bei, eine vielversprechende Generation von Unternehmern zu unterstützen und den Innovationen und dem wirtschaftlichen Wachstum zu dienen.

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