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Was ist ein Faktencheck?

12.10.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Ein Faktencheck, auch als "Fact-Checking" bezeichnet, ist ein journalistischer Prozess, bei dem Informationen, Behauptungen oder Aussagen auf ihre Richtigkeit und Genauigkeit überprüft werden. Das Ziel des Faktenchecks besteht darin, sicherzustellen, dass die in Nachrichtenartikeln, Berichten, Interviews oder anderen Medien veröffentlichten Informationen korrekt sind und auf verlässlichen Quellen und Nachweisen basieren.

Hier sind einige wichtige Aspekte des Faktenchecks:

Recherche: Faktenchecker führen intensive Recherchen durch, um die Fakten und Informationen zu überprüfen. Dies kann das Durchsuchen von Datenbanken, Archiven, wissenschaftlichen Studien, Regierungsdokumenten und anderen verlässlichen Quellen umfassen.

Verifizierung: Faktenchecker versuchen, die Richtigkeit von Behauptungen durch das Auffinden von Beweisen und Nachweisen zu bestätigen. Sie können Originaldokumente, Expertenmeinungen oder offizielle Stellungnahmen verwenden, um die Genauigkeit zu überprüfen.

Quellenbewertung: Faktenchecker bewerten auch die Glaubwürdigkeit der Quellen, aus denen die Informationen stammen. Vertrauenswürdige, unabhängige und gut etablierte Quellen haben normalerweise mehr Gewicht.

Kontext: Der Faktencheck berücksichtigt den Kontext, in dem eine Behauptung gemacht wurde. Manchmal kann eine Aussage aus dem Zusammenhang gerissen oder verzerrt werden, um eine bestimmte Agenda zu fördern.

Transparenz: In seriösen Faktenchecks wird die Methodik und die Grundlage für die Überprüfung ausführlich erläutert. Dies ermöglicht es den Lesern, den Faktencheck selbst zu bewerten und nachzuvollziehen.

Korrektur: Wenn sich herausstellt, dass eine Aussage ungenau oder fehlerhaft ist, werden die Ergebnisse des Faktenchecks oft veröffentlicht, um die Leser über die Richtigstellung zu informieren.

Faktenchecks sind ein wichtiger Bestandteil des Journalismus, insbesondere in einer Zeit, in der falsche Informationen, Gerüchte und Fehlinformationen leicht verbreitet werden können, insbesondere in sozialen Medien. Faktenchecks tragen dazu bei, die Integrität und Vertrauenswürdigkeit von Nachrichtenquellen zu erhalten und die Öffentlichkeit vor irreführenden Informationen zu schützen. Organisationen, die sich auf Faktenchecks spezialisiert haben, arbeiten unabhängig und setzen sich für objektive, genaue und sachliche Berichterstattung ein.

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Wie kann man die Residualanalyse in der Regressionsanalyse durchführen?

11.10.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Die Residualanalyse ist ein wichtiger Schritt bei der Durchführung einer Regressionsanalyse, um die Güte des Modells zu bewerten und mögliche Probleme zu identifizieren. Die Residuen sind die Differenzen zwischen den beobachteten abhängigen Variablen und den vorhergesagten Werten des Regressionsmodells.

Hier sind einige Schritte, um eine Residualanalyse in der Regressionsanalyse durchzuführen:

Schritt: Schätzen des Regressionsmodells - Führen Sie die Regressionsanalyse durch und schätzen Sie die Koeffizienten für die unabhängigen Variablen.

Schritt: Berechnen der Residuen - Subtrahieren Sie die vorhergesagten Werte des Regressionsmodells von den beobachteten Werten der abhängigen Variable, um die Residuen zu erhalten.

Schritt: Überprüfen der Residuenverteilung - Überprüfen Sie die Verteilung der Residuen, um sicherzustellen, dass sie annähernd normal verteilt sind. Sie können Histogramme, Q-Q-Plots oder andere grafische Methoden verwenden, um die Verteilung zu überprüfen. Eine Abweichung von der Normalverteilung kann darauf hinweisen, dass das Modell nicht angemessen ist oder dass zusätzliche Transformationen erforderlich sind.

Schritt: Untersuchen von Muster - Überprüfen Sie die Residuen auf Muster, um mögliche Probleme zu identifizieren. Schauen Sie nach linearen oder nicht-linearen Trends, Heteroskedastizität (ungleichmäßige Varianz), Autokorrelation (Abhängigkeit zwischen den Residuen) und Ausreißern. Sie können Streudiagramme der Residuen gegenüber den unabhängigen Variablen oder anderen relevanten Variablen erstellen, um solche Muster zu identifizieren.

Schritt: Korrigieren von Problemen - Wenn Sie Probleme in der Residualanalyse identifizieren, müssen Sie möglicherweise das Modell anpassen. Dies kann bedeuten, dass Sie zusätzliche unabhängige Variablen hinzufügen, Transformationen auf Variablen anwenden, robuste Standardfehler verwenden oder andere Modelle in Betracht ziehen.

Die Residualanalyse ist ein iterativer Prozess, und es kann erforderlich sein, die Schritte mehrmals durchzuführen, um das Modell zu verbessern. Es ist wichtig, die Annahmen der Regressionsanalyse zu überprüfen und gegebenenfalls geeignete Korrekturen vorzunehmen, um genaue und zuverlässige Ergebnisse zu erzielen.

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Wie kann man mit negativer Presse umgehen?

09.10.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Der Umgang mit negativer Presse kann eine herausfordernde Situation sein, aber es gibt einige bewährte Strategien, die dabei helfen können, damit umzugehen. Hier sind einige Schritte, die du unternehmen kannst:

Bewahre Ruhe und überstürze nichts: Es ist wichtig, ruhig zu bleiben und nicht in Panik zu geraten. Schnelle und überhastete Reaktionen können zu weiteren Problemen führen. Nimm dir Zeit, um die Situation zu bewerten und eine angemessene Antwort zu entwickeln.

Recherchiere und verstehe das Problem: Informiere dich genau über den Hintergrund der negativen Presse. Finde heraus, woher die Kritik kommt, wer sie äußert und welche Beweise oder Informationen vorhanden sind. Verstehe die Perspektiven und Anliegen der Kritiker, um besser darauf reagieren zu können.

Nimm Verantwortung und reagiere angemessen: Wenn es tatsächlich einen berechtigten Grund für die negative Presse gibt, ist es wichtig, Verantwortung zu übernehmen. Eine aufrichtige Entschuldigung oder die Bereitschaft, das Problem zu lösen, kann helfen, das Vertrauen der Öffentlichkeit zurückzugewinnen. Formuliere eine angemessene Antwort, die auf die spezifischen Vorwürfe eingeht und klare Maßnahmen zur Lösung des Problems aufzeigt.

Kommuniziere offen und transparent: Offene und ehrliche Kommunikation ist entscheidend, um das Vertrauen der Öffentlichkeit wiederzugewinnen. Stelle sicher, dass du alle relevanten Informationen bereitstellst und transparent über die Maßnahmen berichtest, die du ergreifst, um das Problem anzugehen. Zeige Bereitschaft zur Zusammenarbeit und zum Dialog mit den Betroffenen.

Stelle positive Aspekte und Erfolge in den Vordergrund: Konzentriere dich nicht ausschließlich auf die negativen Schlagzeilen. Setze die positiven Aspekte deiner Arbeit oder deines Unternehmens in den Vordergrund und kommuniziere sie aktiv. Berichte über Erfolge, Projekte oder Initiativen, die einen positiven Einfluss haben. Dies hilft, ein ausgewogeneres Bild zu vermitteln und das Vertrauen wiederherzustellen.

Arbeite an langfristigen Lösungen: Um langfristig mit negativer Presse umzugehen, ist es wichtig, die zugrunde liegenden Probleme anzugehen und Maßnahmen zu ergreifen, um sie zu lösen. Nimm die Kritik ernst und nutze sie als Anstoß, um Verbesserungen vorzunehmen. Demonstriere durch konkrete Schritte und positive Veränderungen, dass du aus den Fehlern gelernt hast und auf dem richtigen Weg bist.

Baue positive Beziehungen auf: Investiere Zeit und Energie in den Aufbau positiver Beziehungen zu relevanten Stakeholdern, einschließlich der Medien. Pflege den Dialog und zeige Interesse an ihren Anliegen. Durch eine gute Beziehung kannst du potenziell negative Berichterstattung minimieren und Unterstützung gewinnen.

Hole professionelle Hilfe ein: In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, externe Berater oder PR-Experten hinzuzuziehen, um bei der Bewältigung der negativen Presse zu unterstützen. Sie können mit ihrer Erfahrung und ihrem Fachwissen helfen, die richtige Strategie zu entwickeln und angemessen zu reagieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Umgang mit negativer Presse von Fall zu Fall unterschiedlich sein kann. Jede Situation erfordert eine individuelle Herangehensweise, die den spezifischen Umständen angepasst ist.

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Wie erkennt man Fake-Webseiten? Tipps zur Online-Sicherheit

06.10.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

Das Internet ist ein unverzichtbarer Teil unseres Lebens geworden, aber es birgt auch Risiken in Form von Fake-Webseiten, die darauf abzielen, uns zu täuschen und unsere persönlichen Daten zu stehlen. Um sich vor betrügerischen Webseiten zu schützen, ist es wichtig, die Fähigkeit zu entwickeln, sie zu erkennen. In diesem Artikel werden wir Ihnen einige wichtige Tipps geben, wie Sie Fake-Webseiten identifizieren können.

1. Überprüfen Sie die URL sorgfältig

Die URL (Webadresse) einer Webseite ist oft ein Hinweis auf ihre Authentizität. Achten Sie darauf, dass die URL korrekt geschrieben ist und keine ungewöhnlichen Zeichen oder Buchstabenkombinationen enthält. Betrüger verwenden oft leicht abgeänderte URLs, um echte Webseiten nachzuahmen.

2. Überprüfen Sie die Sicherheitszertifikate (SSL)

Echte Webseiten, insbesondere solche, die sensible Informationen sammeln, verwenden SSL-Zertifikate, um eine sichere Verbindung zwischen Ihrem Browser und dem Server herzustellen. Achten Sie auf das "https://" am Anfang der URL und auf das Schlosssymbol in der Adressleiste Ihres Browsers. Klicken Sie auf das Schlosssymbol, um Informationen über das Zertifikat anzuzeigen und sicherzustellen, dass es gültig ist.

3. Beachten Sie das Design und die Qualität der Webseite

Betrügerische Webseiten können oft schlecht gestaltet und unprofessionell wirken. Achten Sie auf Rechtschreibfehler, Grammatikprobleme und inkonsistente Grafiken. Seriöse Unternehmen investieren in das Design und die Qualität ihrer Webseiten, während Fake-Webseiten oft auf Schnelligkeit und billiges Aussehen setzen.

4. Prüfen Sie die Kontaktinformationen

Seröse Unternehmen stellen auf ihren Webseiten klare Kontaktinformationen zur Verfügung. Überprüfen Sie, ob es eine physische Adresse, eine Telefonnummer und eine funktionierende E-Mail-Adresse gibt. Fehlende oder schwer zu findende Kontaktinformationen können ein Warnsignal sein.

5. Verwenden Sie Suchmaschinen

Wenn Sie Zweifel an einer Webseite haben, nutzen Sie Suchmaschinen, um nach Bewertungen oder Erfahrungen anderer Nutzer zu suchen. Oft haben Menschen bereits Warnungen veröffentlicht, wenn sie auf betrügerische Webseiten gestoßen sind.

6. Vorsicht bei unerwarteten E-Mails oder Links

Öffnen Sie keine Links oder Anhänge in E-Mails, die Sie nicht erwarten oder die von unbekannten Absendern stammen. Diese können auf gefälschte Webseiten führen oder Malware verbreiten.

7. Achten Sie auf ungewöhnliche Anfragen

Seien Sie vorsichtig bei Webseiten, die nach übermäßig vielen persönlichen Informationen oder finanziellen Angaben fragen. Seriöse Unternehmen benötigen normalerweise nur die notwendigsten Informationen.

8. Verwenden Sie Sicherheitssoftware

Nutzen Sie Antiviren- und Anti-Malware-Software, um Ihren Computer und Ihre Daten vor Schadsoftware zu schützen. Diese Programme können Sie auch vor gefährlichen Webseiten warnen.

Die Fähigkeit, Fake-Webseiten zu erkennen, ist entscheidend für die Online-Sicherheit. Indem Sie diese Tipps befolgen und stets wachsam sind, können Sie sich besser vor Betrug im Internet schützen und sicherer im digitalen Raum surfen.

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Was sind die häufigsten Fehler, die in der PR gemacht werden?

06.10.2023 | von Patrick Fischer, M.Sc., Gründer & Data Scientist: FDS

In der PR gibt es verschiedene Fehler, die häufig gemacht werden. Hier sind einige der häufigsten:

Mangelnde strategische Planung: Ein häufiger Fehler besteht darin, PR-Aktivitäten ohne eine klare strategische Planung durchzuführen. Ohne eine klare Vorstellung von den Zielen, der Zielgruppe und der Botschaft kann die PR ihre Wirkung verfehlen.

Fehlende Zielgruppenanalyse: Wenn man die Zielgruppe nicht kennt und versteht, kann es schwierig sein, effektive PR-Botschaften zu entwickeln und die richtigen Kommunikationskanäle auszuwählen.

Schlechte Kommunikation: Mangelnde Kommunikation oder unklare Kommunikation kann zu Missverständnissen führen und das Vertrauen der Zielgruppe beeinträchtigen. Es ist wichtig, klare, präzise und konsistente Botschaften zu vermitteln.

Fehlende Authentizität: Wenn PR-Aktivitäten nicht authentisch sind und nicht mit den Werten und dem Image des Unternehmens übereinstimmen, können sie als unglaubwürdig wahrgenommen werden.

Fehlende Krisenkommunikation: Eine unzureichende oder verspätete Reaktion auf eine Krise kann schwerwiegende Auswirkungen haben. Es ist wichtig, eine effektive Krisenkommunikation zu entwickeln, um das Vertrauen der Öffentlichkeit zu erhalten oder wiederherzustellen.

Ignorieren von Feedback: PR-Profis sollten Feedback von der Zielgruppe und den Medien ernst nehmen und darauf reagieren. Ignorieren oder nicht angemessen auf Feedback zu reagieren, kann zu negativen Auswirkungen auf das Image des Unternehmens führen.

Unprofessionelles Verhalten: Unprofessionelles Verhalten seitens der PR-Verantwortlichen, wie zum Beispiel unangemessene Kommentare in sozialen Medien oder fehlende Diskretion, kann das Ansehen des Unternehmens beeinträchtigen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die PR-Branche dynamisch ist und sich ständig weiterentwickelt. Die spezifischen Fehler können je nach Kontext und den aktuellen Entwicklungen in der Kommunikationstechnologie variieren.

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