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Wenn Sie mindestens zwei Artikel, z.B. Blog- Beiträge auf Ihrer Website, pro Woche veröffentlichen und somit Ihre Sitemap Stück für Stück wächst, zeigt dies Google und anderen Suchmaschinen, dass Sie kontinuierlich aktuelle Informationen bereitstellen, die für die Nutzer potenziell einen höheren Nutzen haben als andere Suchergebnisse. Im Bestfall profiitieren Sie von einem besseren, d.h. höheren, Suchmaschinen-Ranking - im Idealfall auf der ersten Seite - und erhalten so mehr kostenlosen Suchmaschinen-Traffic, sog. organischen Traffic.
Wie überall gilt: Am Ball bleiben zahlt sich aus
Kurzfristig mag Ihnen der Effekt gering vorkommen. Bedenken Sie aber, wie schnell bei zwei Artikeln pro Woche und 52 Wochen im Jahr eine dreistellige Anzahl an Artikeln oder Blogposts zusammenkommt. 100 Möglichkeiten pro Jahr, relevante Interessenten mit kurzweiligen Texten für Ihr Thema und Produkte zu finden und zu begeistern. Oftmals lassen Sie Ihre Konkurrenten diesbezüglich weit hinter sich.
Bereits nach wenigen Jahren haben Sie Ihr Thema aus allen möglichen Blickrichtungen betrachtet und beschrieben, alle typischen Fehler aufgezeigt, FAQs und How-To's für Anfänger:innen erstellt, stets die aktuellen Neuerungen besprochen und so im Laufe der Zeit einen Artikel-Katalog und ein Archiv geschaffen, von dem Sie langfristig profitieren können und dass Ihnen langfristig zu mehr Besuchern, Interessenten und Kunden verhelfen wird (sog. long tail content).
Dieser Evergreen-Content bildet die Grundlage, das Fundament für Ihren künftigen Geschäftserfolg. Es lohnt sich also, in die Content-Erstellung zu investieren.
Die ersten Schritte:
1. Sich einen Überblick verschaffen
2. Interessante Medien, z.B. mit regionalem oder thematischen Bezug, auf die persönliche Merk- oder Favoritenliste setzen für zukünftig schnelleren Zugriff
3. Listen anlegen, z.B. Kampagne Frühling23, Winteraktion, Spendenaufruf Mai, Product Launch, Buch-Veröffentlichung, Album Release, um die Kontaktdaten listenbasiert exportieren zu können.
Es gilt: Ohne konkreten Anlass hat Ihre Pressemitteilung keine große Aussicht auf Erfolg.
Ihre Pressemitteilung braucht einen Nachrichtenwert, z.B. eine aktuelle berichtenswerte Neuerung, Aktion, ein Spendenaufruf etc. Prüfen Sie vorab die Relevanz Ihrer Nachricht für die Zielgruppe bzw. Leserschaft des jeweiligen Mediums. Zudem ist es sinnvoll, sich über die jeweiligen redaktionellen Leitlinien der einzelnen Medien zu informieren.
Seien Sie kreativ
Statt 0815-Standard-Texten sollten Sie mit Ihrer Pressemitteilung Interesse wecken und die Redaktionen auf sich und Ihre Nachricht neugierig machen. Zeigen Sie, dass Sie Dinge anders machen, als Ihr Wettbewerb, neue Ansätze nicht nur in Ihrer Arbeit, sondern auch in Ihrer Kommunikation verfolgen und heben Sie sich so gegenüber den anderen täglich einströmenden Meldungen und Pressemitteilungen positiv ab.Geben Sie unbedingt alle Kontaktwege an, mit denen die Redaktionen Sie schnell und unkompliziert für Rückfragen erreichen können. Dies kann neben einer Telefonnummer und Email-Adresse insbesondere auch die sozialen Business-Netzwerke Xing & LinkedIn, aber auch Ihre Facebook-Präsenz umfassen. Sie sind auch bei Instagram? Großartig!
Nutzen Sie unterschiedliche Versand-Uhrzeiten & Wochentage für den Email-Versand Ihrer Pressemitteilungen
Passen Sie Ihre Versand-Strategie dem beabsichtigtem Resultat an:
1. Schnelle Ad-Hoc-Mitteilung auf in mehreren Medien/Kanälen
vs.
2. Verteilte Medienpräsenz: Wenn Sie vorhaben, über einen gewissen Zeitraum hinweg in den Medien "stattzufinden", kontaktieren Sie dazu die Medien zeitversetzt, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, evtl. bestehende gleiche Leserschaft mehrfach auf unterschiedlichen Kanälen zu erreichen.
Wie immer gilt: Es gibt kein Patentrezept und keine Garantie in der Pressearbeit, aber...
Nur weil Ihr Mitbewerber kürzlich erfolgreich einen Artikel platzieren konnte oder eine wohlwollende Nennung oder ein Interview bekam, heißt dies leider nicht automatisch, dass Ihnen das gleiche Resultat zuteil wird. Um die Erfolgswahrscheinlichkeit zu erhöhen, bieten sich folgende Tipps an:
Allgemeine Tipps und Ratschläge
Nutzen Sie den Netzwerk-Effekt
Aktionen, die Ihre Community ansprechen, z.B. unter einem bestimmten #hashtag an einem Wettbewerb oder Gewinnspiel teilzunehmen, diese Aktion in den sozialen Medien, z.B. auf Facebook oder Instagram zu teilen, kann innerhalb von kurzer Zeit Ihre Sichtbarkeit und Bekanntheit deutlich steigern.
Halten Sie sich an das Presserecht, dies gilt insbesondere für die Vollständigkeit der Kontaktdaten und Nennung eines konkreten Ansprechpartners oder einer Ansprechpartnerin in Ihrer Pressemitteilung.
Halten Sie bestimmte formale Vorgaben für Pressemitteilungen ein. In der Kürze liegt die Würze? Fast. Schreiben Sie prägnant, lassen Sie aber nicht unnötig wesentliche Informationen weg.
Vor dem Versand Ihrer Pressemitteilung
Vier Augen sehen mehr als Zwei. Nach dem ersten Aufschlag heißt es: Korrektur lesen. Nicht nur Rechtschreibfehler sind äußerst ärgerlich und wirken unprofessionell. Kommt Ihre Message so rüber, wie Sie es vorgehabt haben? Teilen Sie den Entwurf lieber einmal zu viel als einmal zu wenig mit Ihren Kolleg:innen und nutzen Sie wertvolles Feedback (z.B. auch aus der Zielgruppe/targetierten Alters- oder Kundengruppe).
Unser Angebot: Sie haben Neuigkeiten, aber keine Zeit für die Erstellung der passenden Pressemitteilung? Gerne übernehmen wir die Formulierung und den Versand für Sie.
Die Frage, ob Sie Ihre Pressemitteilung selber formulieren oder extern formulieren lassen sollten, kann nicht pauschal beantwortet werden.
Gerade PR-Neulinge sollten jedoch einige Faktoren beachten, damit die Presseaussendung den gewünschten Zweck erfüllen kann und Beachtung findet. Wie überall gilt: Übung macht den Meister und es gilt typische Anfängerfehler zu vermeiden.
Zum Aufbau und Inhalt einer prototypischen Pressemeldung haben wir deshalb eine Checkliste erstellt, die sowohl die Pflichtangaben behandelt als auch Tipps zum konkreten Aufbau gibt.
Ist Ihre Meldung schon versandfertig? Hier finden Sie weitere Informationen zu unserer Medien - & PR-Datenbank und die Kontaktdaten zu über 16.000 Medien im deutschsprachigen Raum.
1. Prüfung auf Formalitäten:
- Verfassen der Pressemitteilung nach den Regeln des Pressewesens
- Vollständige Angabe der Kontaktdaten des Absenders
- Verwendung einer korrekten Anrede
2. Prüfung der Richtigkeit:
- Richtige Angabe der Fakten
- Korrekte Zitierungen
- Korrekte Verwendung von Abkürzungen und Fachbegriffen
3. Prüfung der Rechtslage:
- Ggf. Einholen einer Genehmigung des Urhebers
- Prüfung auf Urheberrechtsverletzungen
- Prüfung auf Verstöße gegen Persönlichkeitsrechte
4. Prüfung der Übersichtlichkeit:
- Einleitung sollte klar erkennen lassen worum es geht
- Strukturierte Gliederung
- Verständliche Formulierung
- Verwendung von Bildern, Grafiken und Anhängen
5. Prüfung der Verteilung:
- Auswahl der richtigen Verteilerliste
- Auswahl der passenden Medien
- Erstellung einer Pressemappe für die Medienvertreter
6. Abschließende Prüfung:
- Lesen der Pressemitteilung durch eine neutrale Person
- Prüfung auf Tippfehler und Rechtschreibung
- Prüfung auf Verständlichkeit